Projekt „Mobile Rampen für Gütersloh“ gestartet

„Barrierefreiheit schaffen und so reale Hindernisse ebenso wie Barrieren in den Köpfen zu überwinden“ – das ist ein wichtiges Ziel des Projektes „Mobile Rampen für Gütersloh“.

Stifter Hans Diestelkamp und seine Frau Ingrid waren aus Berlin angereist, um beim Projektstart dabei zu sein. Rechts Axel Keisinger vom Modehaus Wörmann und Anette Runte vom Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh (Foto: Gerrit Dinkels)
Stifter Hans Diestelkamp und seine Frau Ingrid waren aus Berlin angereist, um beim Projektstart dabei zu sein. Rechts Axel Keisinger vom Modehaus Wörmann und Anette Runte vom Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh (Foto: Gerrit Dinkels)

Das gemeinsam vom Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh und der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) betreute Projekt wurde ermöglicht durch den gebürtigen Gütersloher Hans Diestelkamp und seine Dr. Salk Gedächtnis-Stiftung für Behinderte. Das Modehaus Wörmann ist das erste Geschäft in Gütersloh, das dieses Projekt bei sich umsetzt.

Hans Diestelkamp ist selber Rollstuhlfahrer und gründete zusammen mit seiner Frau Ingrid die Dr. Salk Gedächtnis-Stiftung für Behinderte. Die Stiftung will zur Aufklärung und Verbesserung der Lebensqualität behinderter Menschen beitragen und unterstützt Forschung und Lobbyarbeit, insbesondere im Bereich des Post-Polio-Syndroms.

Die Stiftung stellt für die Umsetzung des Projektes eine größere Geldsumme zur Verfügung, die in die Anschaffung von mobilen Rampen fließt. Diese werden durch Funkklingeln und einen Hinweisaufkleber zu einem Kombipaket ergänzt. Das Modehaus Wörmann beteiligt sich als erstes Geschäft am Projekt und geht so mit gutem Beispiel voran.

Allerdings soll es nicht nur beim Modehaus Wörmann bleiben. Innenstadtnahe Geschäfte und Gastronomiebetriebe  sind ausdrücklich dazu aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen und ihren Teil dazu beizutragen, die Innenstadt ein Stück barrierefreier zu machen. Das Prozedere ist unkompliziert: Interessierte Geschäfte/Inhaber melden sich bei der gtm. Diese prüft in Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh die Möglichkeiten vor Ort und bestellt individuell passende Rampen. Kosten entstehen für die teilnehmenden Geschäfte nicht, solange Spendengelder vorhanden sind.

„Gütersloh soll für alle zugänglich werden und wir freuen uns sehr, dass die Familie Diestelkamp uns dabei so engagiert unterstützt“, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH.

 
 
 

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