Stadt Gütersloh - Newsletter #11
Sehr geehrte Gütersloherinnen und Gütersloher, |
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01.02.2023 | |
Papiertonne jederzeit online bei der Stadt Gütersloh bestellbar. | zur Seite |
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01.02.2023 | |
Februar-Veranstaltungen aus der Reihe „Lebendige Gärten“. | zur Seite |
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31.01.2023 | |
Studien-Ergebnisse für Gütersloh werden vorgestellt. | zur Seite |
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30.01.2023 | |
Gartendesignerin Daniela Toman gibt Tipps für das Anlegen von Naturgärten. | zur Seite |
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27.01.2023 | |
Noch bis zum 5. Februar können sich studierte Architekten und Bauingenieure für die Beamtenlaufbahn bewerben. | zur Seite |
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27.01.2023 | |
Ausstellung „Baustelle Kunst“ läuft 16 Wochen lang – Anmeldungen bis zum 1. März möglich. | zur Seite |
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27.01.2023 | |
Seit Anfang des Jahres kümmert sich Heidi Ostmeier um die Anliegen älterer Menschen. | zur Seite |
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27.01.2023 | |
Umsetzungsphase der Smart-City-Projekte beschlossen. | zur Seite |
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27.01.2023 | |
Brücke über die Dalke muss erneuert werden – Fertigstellung voraussichtlich im Sommer – Umleitung für Radfahrer und Fußgänger auf dem Dalkeweg. | zur Seite |
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Erinnerung: „Ihr Name lebt weiter“ - Broschüre zu den Gütersloher Stolpersteinen in dritter Auflage erschienen |
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„Ihr Name lebt weiter“: Das ist der Titel einer Darstellung der „Stolpersteine“ zum Gedenken an jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen aus Gütersloh, die 2015 zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Zwischendurch war die Broschüre vergriffen, jetzt ist sie in dritter Auflage erschienen und unter anderem über die Gütersloh Marketing und das Stadtarchiv an der Moltkestraße zu beziehen.
Für Konzeption, Fotos und Gestaltung zeichnen der Gütersloher Fotograf Detlef Güthenke und der Grafiker Eckard Kleßmann verantwortlich. Die Textinformationen stammen aus dem Gütersloher Stadtarchiv, Herausgeberin ist die Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh. „Es freut uns besonders, dass die Broschüre inzwischen in vielen Schulen in den Unterricht eingebunden wird,“ sagt Susanne Zimmermann, Leiterin der der städtischen Öffentlichkeitsarbeit.
Das außergewöhnliche Heft folgt inhaltlich und gestalterisch dem Gedanken des Verlustes. So wird „Weißraum“– bis hin zu ganzen weißen Seiten – zum gezielt eingesetzten gestalterischen Element. Jedem Namen deportierter und ermordeter jüdischer Mitbürger aus Gütersloh sind biografische Daten und Fakten hinterlegt, soweit sie bekannt sind. Und auch hier symbolisieren Leerstellen den Punkt, wo diese Informationen abbrechen, wo nichts mehr zu erfahren ist über die Lebenswege, wo Bilder und Erklärungen fehlen. Die „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig, die, ins Pflaster eingelassen, an vielen Stellen in der Innenstadt und darüber hinaus an die jüdischen Mitbürger erinnern, weisen auch den Weg durch die Broschüre. Nachtaufnahmen der Orte, die früher verbunden waren mit der jüdischen Gemeinde Güterslohs, sprechen ebenfalls von Verlust und Leere, ihnen sind – soweit vorhanden – die historischen Fotos aus dem Stadtarchiv gegenübergestellt. Links und eine Literaturliste ergänzen die Informationen.
Weitere Informationen und die Broschüre als PDF finden Sie hier! |
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