Stadt Gütersloh - Newsletter #11
Sehr geehrte Gütersloherinnen und Gütersloher, |
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09.06.2023 | |
Technisch optimierte Webseite und neues Tool „Eye-Able“ für ein individuelles Nutzer-Erlebnis mit nur einem Klick. | zur Seite |
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01.06.2023 | |
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Stadt ist vom 12. bis zum 15. Juni Gastgeber der Delegation aus Estland im Vorfeld der Special Olympics World Games Berlin. | zur Seite |
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31.05.2023 | |
Teilnehmende mit den meisten Kilometern erhalten attraktive Preise. | zur Seite |
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31.05.2023 | |
Am 15. Juni um 19 Uhr im Ratssaal – Öffentliche Auslage der Pläne mit Möglichkeit zur Stellungnahme vom 19.6. bis zum 14.7. im Rathaus sowie online. | zur Seite |
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26.05.2023 | |
Bürgermeister Norbert Morkes begrüßt die Gäste im Ratssaal. | zur Seite |
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26.05.2023 | |
Plakatausstellung in der Volkshochschule. | zur Seite |
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25.05.2023 | |
Stadt lädt für Donnerstag, 15. Juni, zum Denklabor in die Stadtbibliothek ein. | zur Seite |
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25.05.2023 | |
24 verschiedene Pflanzensorten wie Hahnenkamm, Dahlien und Ringelblumen erblühen. | zur Seite |
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24.05.2023 | |
Erster Besuch in Gütersloh festigt das gemeinsame Projekt von Volkshochschule und Stadtbibliothek mit der Partnerstadt Broxtowe – „Digitaler Bürgerdialog“ als Idee entwickelt. | zur Seite |
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Erinnerung: „Ihr Name lebt weiter“ - Broschüre zu den Gütersloher Stolpersteinen in dritter Auflage erschienen |
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„Ihr Name lebt weiter“: Das ist der Titel einer Darstellung der „Stolpersteine“ zum Gedenken an jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen aus Gütersloh, die 2015 zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Zwischendurch war die Broschüre vergriffen, jetzt ist sie in dritter Auflage erschienen und unter anderem über die Gütersloh Marketing und das Stadtarchiv an der Moltkestraße zu beziehen.
Für Konzeption, Fotos und Gestaltung zeichnen der Gütersloher Fotograf Detlef Güthenke und der Grafiker Eckard Kleßmann verantwortlich. Die Textinformationen stammen aus dem Gütersloher Stadtarchiv, Herausgeberin ist die Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh. „Es freut uns besonders, dass die Broschüre inzwischen in vielen Schulen in den Unterricht eingebunden wird,“ sagt Susanne Zimmermann, Leiterin der der städtischen Öffentlichkeitsarbeit.
Das außergewöhnliche Heft folgt inhaltlich und gestalterisch dem Gedanken des Verlustes. So wird „Weißraum“– bis hin zu ganzen weißen Seiten – zum gezielt eingesetzten gestalterischen Element. Jedem Namen deportierter und ermordeter jüdischer Mitbürger aus Gütersloh sind biografische Daten und Fakten hinterlegt, soweit sie bekannt sind. Und auch hier symbolisieren Leerstellen den Punkt, wo diese Informationen abbrechen, wo nichts mehr zu erfahren ist über die Lebenswege, wo Bilder und Erklärungen fehlen. Die „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig, die, ins Pflaster eingelassen, an vielen Stellen in der Innenstadt und darüber hinaus an die jüdischen Mitbürger erinnern, weisen auch den Weg durch die Broschüre. Nachtaufnahmen der Orte, die früher verbunden waren mit der jüdischen Gemeinde Güterslohs, sprechen ebenfalls von Verlust und Leere, ihnen sind – soweit vorhanden – die historischen Fotos aus dem Stadtarchiv gegenübergestellt. Links und eine Literaturliste ergänzen die Informationen.
Weitere Informationen und die Broschüre als PDF finden Sie hier! |
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