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Wohnstandorte

Außerhalb der beiden militärischen Standorte Princess Royal Barracks und Mansergh Barracks wurden 1.000 Wohneinheiten von Angehörigen der britischen Streitkräfte genutzt.

Luftbild Siedlung Franckestraße (Blossey/ Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, 2015)
Luftbild Siedlung Franckestraße (Blossey/ Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, 2015)

Sie verteilen sich auf mehrere Standorte und befinden sich sowohl im privaten als auch im Bundesbesitz.

Bei den Wohnstandorten handelt es sich um Einfamilienhäuser, teilweise als Doppel- bzw. Reihenhäuser, und Geschosswohnungsbauten. Sowohl einzelne Wohngebäude als auch größere zusammenhängende Siedlungen kommen vor. Da auch in den zurück liegenden Jahren noch neue Wohnungen entstanden sind, sind nahezu alle Typen des Nachkriegswohnungsbaus vorhanden.

private Wohnungen

Gut zwei Drittel der 1.000 Wohnungen befinden sich im privaten Eigentum, bei denen die Bundesrepublik Deutschland als langfristiger Mieter auftrat und den Angehörigen der britischen Streitkräfte überlassen hat. Nach Beendigung der Mietverhältnisse müssen die privaten Eigentümer entscheiden, ob die Wohnungen wieder vermietet oder verkauft werden sollen.

Größere Standorte sind z.B. die Siedlung Comeniusstraße zwischen Marienfelder und Fröbelstraße sowie die Siedlungen Rudolstädter Weg und Spiekergarten in Blankenhagen. Die Siedlung Kastanien-/ Espenweg/ Müthers Kamp in Avenwedde-Bahnhof westlich der Isselhorster Straße wurde nicht nur für Angehörige der britischen Streitkräfte genutzt.

bundeseigene Wohnungen

Ein Drittel der 1.000 Wohnungen befindet sich im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Wahrnehmung der Eigentümerinteressen ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Immobiliendienstleisterin des Bundes betraut worden.

Größere Standorte sind z.B. die Siedlung Franckestraße zwischen Marienfelder und Fröbelstraße, die Siedlung Töpferstraße in Pavenstädt zwischen Herzebrocker Straße und Dalke, die Siedlung Englische/ Schottische/ Waliser Straße zwischen Verler Straße und Stadtpark sowie die Siedlung Thomas-Mann-/ Gerhart-Hauptmann-Straße zwischen Sundern- und Carl-Bertelsmann-Straße.

Parseval-/ Zeppelinstraße

Die Siedlung Parseval-/ Zeppelinstraße wurde in den Jahren 2016 bis 2020 zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Sie befindet sich im direkten Umfeld des ehemaligen Flugplatzes und ist nicht für eine dauerhafte Wohnnutzung vorgesehen. Für die Bestimmung der Nachnutzungen wird der Standort in die Planungen zum ehemaligen Flugplatz einbezogen. 2021 wurde die Siedlung zurückgebaut.