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Der Seitenlader

Moderne Entleerungstechnik für Komposttonnen in Gütersloh

Der Seitenlader

Mit moderner Fahrzeug- und Ladetechnik werden seit Januar 2005 in ca. der Hälfte des Stadtgebietes die Komposttonnen geleert. Anfang 2016 wurde das ursprüngliche Fahrzeug durch ein Neufahrzeug ersetzt.
Das Müllfahrzeug mit seitlichem Greifarm nimmt die Komposttonnen vom Straßenrand auf und entleert sie. Das spart Personal, denn der Fahrer steuert bei dieser Technik auch den Greifarm um auf diese Weise die Behälter zu leeren. Zusätzliches Ladepersonal wird nicht mehr benötigt. Der Fachbereich Stadtreinigung erwartet bei wesentlich geringerer Belastung von Mensch und Maschine höhere Leistungen. Seitenladerfahrzeuge bieten einen ergonomisch gestalteten und witterungsunabhängigen Arbeitsplatz mit geringen Verletzungs- und Unfallgefahren für den Fahrer. Ähnliche Fahrzeuge ergänzen seit einiger Zeit bereits in vielen anderen Städten mit positiven Erfahrungen den Fuhrpark und tragen so auch zur Senkung der Sammelkosten bei. Ein solcher Seitenlader kann jedoch nicht überall in Gütersloh eingesetzt werden. Deshalb wurden bereits im Vorfeld Wohnbezirke, Stadtteile und Außenbereiche des Stadtgebietes auf ihre Eignung für die neue Technik untersucht. Die Innenstadt und Stadtbereiche mit hoher Siedlungsdichte sind für den Einsatz eines Seitenladers nicht geeignet, daher wird das Fahrzeug in Außenbereichen und Gebieten mit weniger dichter Bebauung die Komposttonnen leeren. Auch viele Wohngebiete mit Einfamilienhausbebauung werden vom Seitenlader entsorgt. Um eine reibungslose Entleerung der Komposttonnen zu ermöglichen, bittet der Fachbereich Stadtreinigung um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Damit die Komposttonnen mit dem seitlich ausfahrbaren Greif- und Entleerungsarm sicher aufgenommen werden können, müssen die Behälter ohne Hindernis (z. B. Bäume, Autos, Zäune, Pfähle) in einer bestimmten Richtung (mit den Rädern zum Haus) an den Straßenrand gestellt werden.


Dafür wurden die betroffenen Komposttonnen mit Aufklebern versehen, die deutlich zeigen, wie die Behälter am Fahrbahnrand aufzustellen sind.



In einigen Straßen müssen aus technischen Gründen alle Behälter auf einer Straßenseite bereitgestellt werden. Die betroffenen Anwohner wurden darüber umfassend informiert.