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Fairtrade - was heißt das?

Fairer Handel nützt Gesundheit und Umwelt. Unter dem Druck des Welthandels und der schwankenden Preise werden viele Waren aus den sogenannten Entwicklungsländern oft ohne eigene lokale Gestaltungsmöglichkeiten unter zum Teil unmenschlichen Arbeitsbedingungen und mit großen Umweltbelastungen hergestellt. Die Folgen dieser Wirtschaftsweise sind Kinderarbeit, zunehmende Verschuldung, Verelendung und unzumutbare Arbeitsbedingungen.

Fairtrade Blumenhand

Faire Produktion – faire Preise, das heißt:

  • vertretbare soziale, ökonomische und ökologische Produktionsbedingungen
  • Verbot von Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskriminierung
  • Mindestpreise für die Produzenten
  • zusätzliche Fairtrade-Prämie und Prämie bei biologischem Anbau für Produzenten
  • Schutz von Wasserressourcen
  • Maßnahmen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit

Fair gehandelte Produkte

Neben den „Klassikern“ Kaffee, Tee, Orangensaft, Kakao und Schokolade werden mittlerweile weitere Produkte angeboten wie z. B. Zucker, Gewürze, Reis, Blumen, Kinderspielzeug, Fußbälle, Schmuck, Sportartikel, Teppiche, Natur- und Pflastersteine. Eine Weltkarte gibt hierzu eine Übersicht. Einige Importeure wie GEPA und EL PUENTE stehen im direkten Kontakt mit den Produzenten und vertreiben deren Produkte über eigene Geschäfte wie z.B. Weltläden oder die üblichen Handelswege.
Einige weitere Gütesiegel helfen bei der Entscheidung.
Mehr dazu finden Sie hier.

Weiterführende Informationen