Klimaschutz + Energie im Haushalt

Hilfreiche Informationen für den Klimaschutz im Alltag

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In der Rubrik Klimaschutz und Energie im Haushalt finden Sie nützliche Informationen und Tipps rund um die Themen Heizen, Mobilität und Strom, vom aktuellen Bundesweiten Heizspiegel bis hin zu Informationen über sparsame Haushaltsgeräte oder E-Mobilität. Weiterhin gibt es zahlreiche Energiespartipps für Ihren Haushalt und Energiespar-Ratgeber, mit deren Hilfe sich ganz einfach Energie und Geld sparen lassen. Sie wollen zum Beispeil wissen, in welchem wärmetechnischen Zustand sich Ihr Gebäude befindet? Mit dem HeizCheck finden Sie es heraus.

Heizen

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HeizCheck
Der HeizCheck zeigt, ob der Heizenergieverbrauch eines Wohngebäudes günstig oder hoch ist und was möglich ist, um die Werte zu reduzieren. Für Wohnungen in zentral beheizten Gebäuden können zusätzlich die Heizkosten überprüft werden.

 
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ThermostatCheck
Mit dem ThermostatCheck finden Sie in nur 5 Minuten heraus, welche Alternativen es gibt, ob sich ein Wechsel lohnt und wie Sie direkt loslegen können.

 
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PumpenCheck
Mit dem PumpenCheck erfahren Sie in wenigen Minuten, ob Ihre Heizungspumpe zu viel Strom verbraucht und ob sich ein Austausch gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe lohnt.

 
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WärmepumpenCheck
Mit dem WärmepumpenCheck finden Sie heraus, ob Ihr Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist und was dafür noch zu tun wäre.

 

Vorbereitungen auf die Heizsaison - Energie sparen mit kleinem Einsatz
Was sich relativ einfach machen lässt:

  • „Heimliches Dauerlüften“ durch Fugen und Ritzen kann verhindert werden. Undichtigkeiten an Fenstern und Türen lassen sich kostengünstig mit Dichtungsbändern und -profilen verschließen, was auch gut in Eigenleistung gemacht werden kann.
  • Zu den einfachen Maßnahmen mit geringen Investitionskosten zählen beispielsweise auch das Dämmen von Rollladenkästen und Heizkörpernischen oder das Abdichten von Bodenluken und Kellertüren.
  • Auch eine Verbrauchskontrolle hilft sparen. Bereiten Sie bereits jetzt entsprechende Listen vor. Wer regelmäßig die Zählerständer abliest, beispielsweise einmal pro Monat oder besser sogar einmal pro Woche, geht bewusster und sensibler mit Strom, Gas, Öl und Wasser um und stellt auftretende Unregelmäßigkeiten natürlich schneller fest.
  • Herkömmliche Heizungspumpen belasten die Stromrechnung erheblich, insbesondere wenn sie ungeregelt sind, immer mit der gleichen Drehzahl arbeiten und sich den unterschiedlichen Betriebszuständen nicht sinnvoll anpassen können. Der Einbau von Hocheffizienzpumpen vermindert den Stromverbrauch deutlich und rechnet sich somit in relativ kurzer Zeit. Prüfen Sie, ob Sie sich 20 Prozent Zuschuss für das Optimieren Ihrer Heizung sichern können. Wie das geht? Ganz einfach:
  1. Prüfen: Checken Sie auf intelligent-heizen.de, ob sich eine Heizungsoptimierung bei Ihnen lohnt.
  2. Beantragen: BAFA - Informationen für Antragstellende für die Förderung.
  3. Lassen Sie die Heizung von einem Fachhandwerker optimieren.
  4. Energieeinsparungen lassen sich ebenso durch eine fachgerechte Kellerdeckendämmung erzielen, was durch Fachfirmen, aber auch in Eigenleistung durchgeführt werden kann.

Worauf in der Heizperiode geachtet werden sollte:

  • Freiheit für Heizkörper und Thermostatventile ist wichtig. Ein Zustellen mit Möbeln sowie lange Gardinen und Vorhänge oder auch Verkleidungen stören immens, denn richtig und effizient funktionieren Heizkörper nur, wenn die Luft ungehindert an ihnen vorbeiströmen kann.
  • Die Fenster in der kalten Jahreszeit auf keinen Fall über längere Zeit gekippt lassen. Wesentlich effizienter ist kurzes Stoßlüften bei weit geöffneten Fenstern, z. B. bei Schlafräumen etwa für zehn Minuten direkt nach dem Aufstehen.
  • Beim Lüften von Bad und Küche, z. B. nach dem Baden, Duschen oder Kochen, sollten die Innentüren beim Stoßlüften geschlossen bleiben, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der Wohnung verteilt, sondern nach draußen abgeführt wird.
  • Wenn Fenster zum Lüften geöffnet werden, ist das Heizkörperventil zu schließen, denn sonst öffnet es sich und erhöht unnötigerweise die Wärmeabgabe des Heizkörpers.
  • Alle Räume sollten nur so warm beheizt werden, wie es für eine komfortable Nutzung erforderlich ist. Jedes Grad Celsius Temperaturerhöhung kostet nämlich etwa sechs Prozent mehr Energie. Sinnvoll ist ebenso, die Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen zu halten.
  • Über Nacht sollten die Raumtemperaturen verringert werden, empfehlenswert sind hier drei bis vier Grad Celsius. Vorhänge bzw. Rollläden sollten zudem geschlossen werden.
  • Weil gluckernde Heizkörper nicht richtig heizen, muss dort die überflüssige Luft raus. Mit speziellen Schlüsseln kann das sozusagen im Handumdrehen erledigt werden.

Strom

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StromCheck
Der StromCheck bietet einen schnellen Überblick, wo Verbraucher mit Stromverbrauch und Kosten im Vergleich zu Durchschnittshaushalten liegen und gibt wertvolle Tipps zum Stromsparen.

 

Besonders sparsame Haushaltsgeräte
Augen auf beim Kauf von Kühl- und Gefriergeräten, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrocknern. Die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ informiert über aktuelle Geräte.

Seit einigen Jahren hilft eine Energieverbrauchskennzeichnung, das Euro-Label, beim Kauf von energiesparenden Haushaltsgeräten. An den Einstufungen des Labels lässt sich die Effizienz der Geräte ablesen. Seit dem 01.03.2021 ist das neue EU-Energielabel auf Elektrogeräten zu finden. Die Energieeffizienzklassen A+ bis A+++ gibt es nun bei Waschtrocknern und Waschmaschinen, Kühlgeräten, Spülmaschinen sowie bei Fernsehgeräten und Monitoren nicht mehr. Stattdessen bildet das Label die Energieeffizienzklassen A (beste) bis G (schlechteste) ab. Die neue Einstufung ist so geplant, dass die Geräte die jetzt auf dem Markt sind in die Gruppen B – F eingeteilt werden. Geräte die bereits beim alten Label die Anforderungen der Stufe A+++ übertroffen haben, sind nun in den Klassen B-C eingestuft. Zudem sind die Effizienzklassen farbig hinterlegt. Dunkelgrün hat dabei die beste Effizienz und Rot die schlechteste. Nun ist es jedoch so, dass das neue Label nicht für alle Produktgruppen gleichzeitig eingeführt wird. Im September 2021 erfolgte die Umstellung für Lampen und Leuchten. Auch diese tragen nun das neue Energielabel mit den Stufen A (beste) bis G (schlechteste). Für Elektrogeräte wie Wäschetrockner, Staubsauger und Backöfen findet die Umstellung ab dem Jahr 2025 statt. Heizungen sollen das neue Label erst 2026 bekommen. Ab 2030 sollen dann alle kennzeichnungspflichtigen Elektrogeräte das neue Label besitzen.

Ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Besonders sparsame Geräte sparen deshalb im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein, als sie bei der Anschaffung teurer sind. Daher wird der Kauf von Geräten mit der höchsten Effizienzklasse empfohlen.

Bei Kühl- und Gefriergeräten haben darüber hinaus weitere Faktoren Einfluss auf den Stromverbrauch. Die Wärmedämmung des Gehäuses, die Umgebungstemperatur am Aufstellort und die Art der Nutzung sind neben der Effizienz des Kälte-Aggregats und der Klimaklassen des Gerätes ausschlaggebend für den Stromverbrauch. Aufstellplätze neben Herd, Spülmaschine, Heizung oder mit direkter Sonnenbestrahlung sind daher immer ungünstig. Das neue EU-Label fordert die Hersteller nun auch auf, dass die Geräte reparierbar sind. Die Hersteller müssen Ersatzteile verfügbar halten, Anleitungen bereitstellen und den Gerätebau so gestalten, dass die Reparatur ohne spezielles Werkzeug und Beschädigungen am Gerät durchgeführt werden kann. Aus ökologischer Sicht ist die Reparatur die bessere und Umweltschonendere Wahl, anstatt sich ein neues Gerät zu leisten.
Falls Sie die gewünschten Informationen in der Broschüre nicht finden, bietet die Energie-Agentur NRW eine weitergehende Online-Datenbank unter der Adresse www.spargeraete.de an. Da eine kostenfreie Verlinkung zu dieser Seite technisch nicht möglich ist, muss die Adresse vom Anwender selbst eingegeben werden.

Viel Spaß bei der Recherche – und einen klugen Einkauf!

Wasser

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WasserCheck
Hier erhalten Sie in nur fünf Minuten einen Überblick über Ihren Warmwasserverbrauch und können diesen mit Durchschnittswerten vergleichen. Außerdem bekommen Sie auf Ihre Situation zugeschnittene Einsparempfehlungen.

 
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Mobilität

Auto fahren: Mehr Kilometer pro Tankfüllung!
Die Spritpreise steigen - da macht das Tanken meistens keinen Spaß. Sie können aber pro Tankfüllung "mehr rausholen" und dabei nicht nur Ihr Portemonnaie schonen, sondern auch die Umwelt mit weniger Schadstoffen belasten. Einige hundert Euro Ersparnis sind oft noch übers Jahr drin. Spezielle Trainings zum Sprit sparenden Fahren bieten unterschiedliche Institutionen und auch örtliche Fahrschulen an.


Tipps zum sparsamen Fahren:

  • Ohne Gas geben starten. Moderne Motorentechnik bringt den Motor mit wenig Sprit in Gang.
  • Nach dem Starten sofort los fahren. Den Motor im Winter im Stand warm laufen lassen, kostet sehr viel Sprit und erzeugt besonders viele Abgase.
  • Schalten Sie bereits einige Meter nach dem Anfahren in den zweiten Gang. Auf ebener Fahrbahn können Sie bei einem modernen Fahrzeug bereits bei einer Drehzahl von unter 2.000 Umdrehungen den höheren Gang einlegen. Nahezu alle Autos vertragen Tempo 50 im fünften Gang.
  • Vorausschauend und gleichmäßig fahren. Fuß frühzeitig vom Gas nehmen, wenn eine Kurve in Sicht ist oder die Ampel auf rot steht. Günstiges Verhalten schafft bis zu 30 Prozent Verbrauchsersparnis aber nur 2 bis 3 Prozent längere Fahrzeit.
  • Eine Klimaanlage verbraucht bis zu 0,7 Liter Kraftstoff pro Stunde. Ein Autofahrer, der alle übrigen elektrischen Geräte von der Sitzheizung bis zur beheizbaren Heckscheibe an hat, kommt so leicht auf 2 Liter Mehrverbrauch auf 100 km.
  • Den warmen Motor bei Stopps ab circa 15 Sekunden ausschalten.

Auch im Auto steckt Spar-Potential:

  • Beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens unbedingt auf den Kraftstoffverbrauch achten. Es gibt innerhalb jeder Klasse gewaltige Unterschiede.
  • Befreien Sie Ihr Fahrzeug von unnötigem Ballast. Der ungenutzte Dachgepäckträger oder im Auto unnötig gelagerte Gegenstände erhöhen den Spritverbrauch.
  • Richtiger Reifendruck ist wichtig. Laut TÜV Nord vertragen Reifen durchaus einen etwas höheren Reifendruck. Eine Erhöhung um 0,2 bis 0,3 bar lassen die Reifen leichter rollen. Befragen Sie hierzu Ihre Fachwerkstatt.
  • Leichtlauf- oder Energiesparreifen sparen bis zu 8 Prozent Kraftstoff.
  • Eine regelmäßige Inspektion lässt die Technik möglichst sparsam arbeiten.

Fahrgemeinschaften bilden:
Sprechen Sie Kolleginnen und Kollegen an - vielleicht können Sie mit dem Arbeitskollegen, der in der Nähe wohnt, mit Nachbarn, die einen ähnlichen Weg zu Job haben, oder mit Bekannten zum Arbeitsplatz fahren und sich die Kosten teilen.

Ideen für einen Urlaub ohne Auto:

Informationen zum Thema Elektromobilität der Stadtwerke Gütersloh:

Energiespartipps

Energiespartipps für den Alltag - ob unter der Dusche, im Auto, beim Heizen oder nach dem Fernsehen - Möglichkeiten Energie zu sparen gibt es viele. Und die meisten sind nicht nur sehr einfach, sondern sparen auch noch Geld.
Energiespartipps zum Thema:

Weiterführende Informationen

 
 
 

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