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Pflanzen und Tiere in Gütersloh

Wer und was lebt in Gütersloh? Nicht nur für rund 100.000 Menschen bietet die Stadt einen vielfältigen Lebensraum, sondern auch für Hunderte, ja Tausende weiterer Tier- und Pflanzenarten.

Bachstelze, Foto: Andreas Schäfferling
Bachstelze, Foto: Andreas Schäfferling

Das Jahr 2010 war für die Biodiversität von besonderer Bedeutung: Das völkerrechtliche Abkommen über die biologische Vielfalt, das auf der UNO-Konferenz in Rio 1992 beschlossen wurde, wollte den weltweiten Verlust von Tier- und Pflanzenarten bis zum Jahr 2010 deutlich verringern – die EU wollte ihn auf ihrem Gebiet sogar ganz stoppen. Heute wissen wir, dass diese Ziele verfehlt wurden, und dass es umso stärkerer Anstrengungen bedarf, das Artensterben zu stoppen. Denn das findet nicht nur im tropischen Regenwald oder den ozeanischen Korallenriffen statt, sondern auch vor unserer Haustüre.
Doch um welche Pflanzen, Tiere, Rassen, Sorten und Lebensräume geht es dabei überhaupt? Auf die Bitte des städtischen Umweltamtes haben sich Experten bereit erklärt, über die biologische Vielfalt im Gütersloher Stadtgebiet zu berichten. Diese auch in den Gütersloher Tageszeitungen abgedruckten Berichte erreichen Sie über die Links im Akkordeon auf dieser Internetseite.

Erdkrötenpaar, Foto: Hans Broermann, 2014
Erdkrötenpaar, Foto: Hans Broermann, 2014

Beispielhaft für die große Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten wurden einige Gruppen ausgewählt, über die mehr oder weniger gute Kenntnisse vorliegen. Darunter sind niedere und höhere Pflanzen ebenso vertreten wie die meisten Wirbeltiergruppen und einige Insektenordnungen. Über viele weitere Gruppen wissen wir wenig bis gar nichts, insbesondere über die meisten Klassen und Ordnungen der wirbellosen Tiere. Hier gibt es noch reiche Betätigungsfelder für Experten und solche, die es werden wollen! Für das Erkennen und Bewerten dieser Vielfalt sind Spezialkenntnisse erforderlich, deren Erwerb einige Geduld erfordert.
Das städtische Umweltamt dankt daher sehr herzlich allen Experten, die sich die Zeit genommen haben, um aus ihren Arbeitsgebieten zu berichten!

Waldeidechse (Foto: Bernhard Walter)
Waldeidechse (Foto: Bernhard Walter)
Kleiner Feuerfalter und Berg-Sandglöckchen: zwei hübsche Arten, die für die Gütersloher Sandböden typisch sind - bzw. sein könnten, wenn sie denn noch ungedüngte Magerrasen finden würden, die aus unserer Landschaft aber fast verschwunden sind. (Foto: Jürgen Albrecht)
Kleiner Feuerfalter und Berg-Sandglöckchen: zwei hübsche Arten, die für die Gütersloher Sandböden typisch sind - bzw. sein könnten, wenn sie denn noch ungedüngte Magerrasen finden würden, die aus unserer Landschaft aber fast verschwunden sind. (Foto: Jürgen Albrecht)