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B Energie & Klima

B_Energie

Kontakt und Informationen

Frau Sena IlkilicUmweltschutzKlimaschutzbeauftragte

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Fax+49 5241 / 82-3392
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Herr Leif PollexUmweltschutzKlimabeauftragter

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Frau Marion ZweckstetterUmweltschutzKlimaschutzbeauftragte

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B.1 Energieverbrauch / Energieträger

Bearbeitungsstand: 04/2022

Im Klimaschutzkonzept für die Stadt Gütersloh sind wichtige Kenndaten zum Energieverbrauch in Gütersloh enthalten. Einige Auszüge werden im Folgenden dargestellt. Das gesamte Konzept erreichen Sie über Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Gütersloh (als PDF).

Gesamtverbrauch Endenergie
Der Gesamtverbrauch Endenergie in der Stadt Gütersloh der Verbrauchsgruppen Haushalte und Gewerbe/Handel/Dienstleister/Industrie wurde im Klimaschutzkonzept auf 2.109 Millionen Kilowattstunden pro Jahr hochgerechnet (vergleiche nachfolgende Tabelle). In diesen Angaben ist der verkehrsbedingte Energieverbrauch nicht enthalten.

Gesamtverbrauch Endenergie in Gütersloh 2011

 

Haushalte

GHD* / Industrie

Summe

 

Mio. kWh/a

Mio. kWh/a

Mio. kWh/a

Erdgas

442,92

633,23

1.076,14

Flüssiggas

4,16

0

4,16

Heizöl

175,57

140,89

316,46

Holz

4,85

23,96

28,8

Wärme

0

49,24

49,24

Kohle

0

0

0

Strom (nur Bezug)

168,9

465,37

634,26

Summe

796,38

1.312,68

2.109,06

* GHD: Gewerbe/Handel/Dienstleistungen

Energieverbrauch GHD und Industrie
Dieser Gesamtverbrauch gliedert sich für Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Industrie in folgende Detailverbräuche:

Endenergieverbrauch im Sektor Gewerbe/Handel/Dienstleistungen und Industrie 2011

 

Energieverbrauch

Energieverbrauch

 

(Millionen Kilowattstunden pro Jahr)

(Prozent)

Erdgas (ohne Wärmeerzeugung)

633,23

48,24

Flüssiggas

0

0

Heizöl

140,89

10,73

Holz

23,96

1,82

Wärme

49,24

3,75

Kohle

0

0

Strom

465,37

34,45

Summe

1.312,68

100

Stromverbrauch
Im Jahr 2011 wurden in Gütersloh 754,26 Millionen Kilowattstunden Strom benötigt. Endkunden bezogen davon 634,26 Millionen Kilowattstunden. Die Differenz von 120 Millionen Kilowattstunden erzeugte das Heizkraftwerk Mohn-Druck; dieser Strom wurde betriebsintern verbraucht. 428 Millionen Kilowattstunden des verbrauchten Stroms werden unter "Sondervertrag" erfasst. Dieser Anteil beschreibt größere Kunden aus den Bereichen Industrie sowie Gewerbe, Handel und Dienstleistungen; er ist mit 57 Prozent außerordentlich hoch. Der Tarifkunden-Anteil ist dagegen mit 26 Prozent im Bundesvergleich nur gering.

Stromverbrauch Gütersloh 2011

Heizarten
Einen Überblick über die Anteile der Heizarten in den Gütersloher Haushalten gibt die folgende Abbildung. Es zeigt sich, dass Erdgas zu 70 Prozent die Wärme in den Wohnungen liefert, gefolgt von Heizöl, das noch bei gut einem Viertel liegt. Sehr gering ist der Anteil von Heizstrom, der nicht einmal ein halbes Prozent erreicht.

Heizenergieverbrauch Gütersloh 2011

Viele weitere Daten zum Energieverbrauch finden Sie im Integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Gütersloh von 2013.

Quelle:
e&u Energiebüro GmbH (2013): Integriertes Klimaschutzkonzept Gütersloh, Teil 1: CO2-Bilanz 2011

B.2 Regenerative Energie

Bearbeitungsstand: 05/2022

Anlagen in Gütersloh
Die Erzeugung und der Einsatz von Energie aus regenerativen bzw. erneuerbaren Quellen stellt einen deutlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas dar. Die Anteile dieser Energieformen sind in den letzten Jahren in Gütersloh zum Teil deutlich angestiegen.

In Gütersloh sind unterschiedlichste entsprechende Energieformen zu verzeichnen. Je nach Zahl der Erzeugungsstandorte bzw. Anlagen und der dort jeweils installierten Leistung ergibt sich ein unterschiedlicher realer Stromertrag. So haben die verschiedenen Energieformen einen unterschiedlichen Anteil an der gesamten Stromerzeugung im Stadtgebiet.

Energieform

Stromproduktion in GWh / Jahr

 Anzahl der Anlagen

Photovoltaik

27

 2330

Wind

17

 8

Wasser

1

 5

Biomasse

89

 5

Klärgas

6

 2

Summe

140

 

Mit Stand des 31.12.2020 wird der Strombedarf der Stadt Gütersloh in Abhängigkeit der Fläche des Stadtgebietes, der Einwohnerzahl und der Zahl der Wohngebäude auf 812,2 GWh jährlich beziffert.
Der Anteil des durch Erneuerbare Energieträger jährlich erzeugten Strom hieran liegt bei ca. 18 %.
(Quelle: jeweils Energieatlas vom LANUV)

Bestandskarte
In Gütersloh sind bereits viele Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie installiert worden (https://www.energieatlas.nrw.de/site/bestandskarte). Hinweis: Anlagen bis 30 kWp werden aus Datenschutzgründen aggregiert und auf einen Punkt verortet!

Potenziale in Gütersloh
Das Spektrum an verschiedenen Energieformen sowie deren Anteil an der Gesamtstromerzeugung hängen u. a. von den örtlichen Begebenheiten ab. Einige Energieformen spielen standortbedingt in Gütersloh keine Rolle. Andere Technologien wie u.a. die Solarthermie stellen ergänzende Möglichkeiten zur Stromerzeugung dar, die generell relativ standortunabhängig zum Einsatz kommen, jedoch statistisch betrachtet in der Regel einen relativ kleinen Anteil ausmachen.

In Zukunft können auch bisher nicht genutzte Energieformen in Gütersloh eine Rolle spielen. Voraussetzung hierfür ist neben den notwendigen räumlichen Rahmenbedingungen insbesondere die Flächenverfügbarkeit. Zudem muss je nach zu Grunde liegender Technologie auch eine technische Umsetzbarkeit gewährleistet sein. Dies hängt unter anderem vom Stand der Forschung und auch von grundsätzlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten ab. Beispiele für Gütersloh sind neben der Geothermie unter anderem auch Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen. Speziell gewerblich betriebene Anlagen können aufgrund ihrer relativ großen Flächenausmaße bezogen auf das Stadtgebiet einen enorm hohen Beitrag am Anteil der erneuerbar erzeugten Strommengen am Gesamtbedarf ausmachen.

Photovoltaik
Die rasante Entwicklung der seit 1994 in Gütersloh installierten Leistung von Photovoltaikanlagen wird in den folgenden Grafiken deutlich:

PV jährlich bis 2021
PV Summe bis 2021

Zurzeit (Stand: Dezember 2021; Zahlen: Stadtwerke Gütersloh) sind in Gütersloh 2579 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 35 Megawatt/peak installiert.

Wattbewerb
Mit dem Stichtag des 21.02.2021 hat die Stadt Gütersloh im Rahmen ihrer Teilnahme am „Wattbewerb“ ihren Anspruch als Standort für einen kommunalen Ausbau der PV-Stromproduktion betont. Das Ziel eines möglichst schnellen Ausbaus stellte von Beginn an den Grundgedanken des freiwilligen Wettbewerbs zwischen Kommunen aus ganz Deutschland dar. Über die Teilnahme und den Vergleich mit anderen Kommunen sollte der Ausbau für die Öffentlichkeit noch sichtbarer aufgezeigt werden. Gütersloh gehörte von Beginn an zu den im wettbewerbsinternen Ranking führenden Kommunen. Nähere Informationen zum Wattbewerb sind unter www.wattbewerb.de abrufbar (Stand 05/2022). In das dargelegte Ranking flossen alle im Marktstammdatenregister eingetragenen Anlagen mit ihrer installierten Leistungsfähigkeit ein.

Das Marktstammdatenregister ist öffentlich zugänglich unter:https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR (Stand 05/2022)

B.3 Stadtklima

Das Stadtklimagutachten ist am 02.02.2024 in der Sitzung des Rates der Stadt Gütersloh in seiner aktualisierten Form als verbindliches Instrument der kommunalen städtebaulichen Rahmenplanung beschlossen worden.

Sämtliche öffentlich verfügbare Unterlagen zum aktualisierten Stadtklimagutachten werden auf der folgenden Seite zum Herunterladen bereitgestellt:

Umweltplanung Gütersloh: Stadtklima und Luft

Das Gutachten stellt gegenüber den älteren Veröffentlichungen der Stadt Gütersloh eine Aktualisierung zum Stand 2023 dar. 

Die älteren Veröffentlichungen aus dem Jahr 2002 ff. beinhalten teils weniger aktuelle, jedoch detailliertere Angaben zu einzelnen Themen. Sie werden zur Vollständigkeit im Folgenden aufgeführt und entsprechen noch dem letzten Bearbeitungsstand aus dem Jahr 2013. Behandelt wurden insbesondere folgende beispielhafte Themen wie u. a. „Klima und Wetter“, „Topographie“ oder „Bioklima“.

Klima und Wetter

Als Teilbereich der Westfälischen Bucht weist das Gütersloher Stadtgebiet unter maritimem Einfluss ein gemäßigtes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern auf. Die Temperaturamplitude zwischen dem tiefsten und dem höchsten Monatsmittelwert (Januar bzw. Juli) beträgt 15,9 Grad Celsius. Die Jahresmittel­temperatur liegt bei 9,2 Grad Celsius. Extremwerte der Temperatur waren +36 Grad Celsius im Sommer (1990) und -22,8 Grad Celsius im Winter (1940). Die ergiebigsten Niederschläge fallen im Allgemeinen in den Monaten Juli/August sowie Dezember/Januar. Die mittlere Jahresniederschlagshöhe im Zeitraum 1987 bis 2012 beträgt 769 Millimeter (Daten nach Stadtwerke Gütersloh GmbH).
Das Klima eines Standortes oder einer Region wird zumeist durch langjährige Durchschnitts- sowie auch Extremwerte der verschiedenen Klimaparameter (Temperatur, Feuchte, Wind usw.) beschrieben. In der Klimatologie kommen neben aktuellen Messwerten Durchschnittswerte und Trends zum Einsatz, die mit langjährigen Bezugsperioden (meist 30-jährige Perioden des Deutschen Wetterdienstes) verglichen werden. Für das Wetter hingegen bedient man sich zwar der gleichen Parameter, es wird aber nur ein kurzfristiger Zeitraum von wenigen Tagen (wie bei den Wetterprognosen) angesprochen.
Das natürliche Geländeklima wird im Wesentlichen durch die andauernde Einwirkung von Temperaturen, Luftfeuchte, Niederschlag, Wind, Sonneneinstrahlung und Bewölkung sowie durch die Oberflächengestalt (Topografie) bestimmt. Beim Stadtklima kommen in verstärktem Maße zu den vorgenannten natürlichen Klimafaktoren die anthropogenen Faktoren Bebauung sowie Wärme- und Schadstoffemissionen hinzu.
Weitere ausgewählte Klimadaten zeigt die Übersicht (nach Klimaatlas NRW 1989): mittlere Anzahl der heißen Tage:4,9, mittlere Anzahl der Sommertage:28,9, mittlere Anzahl der Frosttage:69,7, mittlere Anzahl der Eistage:14,2. Das Klimadiagramm Güterslohs sieht wie folgt aus:

Klimadiagramm Gütersloh 1961-1990

Die Hauptwindrichtung in Gütersloh ist Westsüdwest mit den anschließenden westlichen Windrichtungen. Ein zweites Maximum bilden die Winde aus Ost. 28 - der Stunden des Jahres weisen umlaufende Winde (nicht festlegbare Windrichtung) auf, 18 - sind als windstill zu kennzeichnen (DWD 1998).

Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe 1981-2000 aus dem Klimaatlas NRW

Planungskarte Wind des Energieatlas NRW

Es wird deutlich, dass insbesondere die wenig bebauten Bereiche im Osten und Nordwesten der Stadt die höchsten Windgeschwindigkeiten aufweisen. Dagegen zeigen die Siedlungsflächen aufgrund der erhöhten Rauhigkeit nur relativ geringe Werte.

Relative Häufigkeiten der Windrichtungen an der Station Gütersloh

Relative Häufigkeiten der Windrichtungen an der Station Gütersloh 1975 bis 1992

(Angaben in Promille; Meßzeitraum: 1975 bis 1992)

Topografie
Eine sogenannte Höhenschichtenkarte kann in TIM-online NRW dargestellt werden. Von den höchsten Flächen in Friedrichsdorf (circa 103 Meter ber NN) fällt das Gelände nach Westen gleichmäßig bis zur Emsniederung (65 Meter üNN) ab. Das Stadtgebiet Gütersloh weist insgesamt nur eine schwach bewegte Oberflächengestalt auf, so dass hierdurch bedingte schwerwiegende Klimaeffekte nicht zu erwarten sind, wie sie z. B. im benachbarten Bielefeld durch die Höhenzüge des Teutoburger Waldes entstehen.

Stadtklimagutachten
Der Fachbereich Umweltschutz hat im Jahr 2000 zur stadtklimatischen und lufthygienischen Situation in Gütersloh ein Gutachten in Auftrag gegeben, das gegliedert in 3 Teile vorliegt. Weitere Informationen finden Sie im Umweltportal der Stadt Güterloh.
Die verschiedenen Karten aus den Gutachten können Sie unter den folgenden Links als PDF im DIN A3-Format aufrufen.

Klima Karte 7.2 Ergebnisse Temperatur-Messfahrten
Klima Karte 8.1 Klimatope
Klima Karte 8.2 Durchlüftung
Klima Karte 8.3 Planungshinweise Klima
Lufthygiene Karte 4a Emissionskataster NOx
Lufthygiene Karte 4b Emissionskataster Partikel
Lufthygiene Karte 4c Emissionskataster NMVOC
Lufthygiene Karte 5 Emissionsrelevanz
Lufthygiene Karte 6a Immission NOx
Lufthygiene Karte 11 Immission NMVOC
Lufthygiene Karte 14 Last-/Ausgleichsräume
Synthese Karte 1 Klimatop/lufthygienische Verhältnisse
Synthese Karte 3 Planungshinweise-1
Synthese Karte 6 Planungshinweise-2

Luftaustausch
Die Klimatope stehen über die verschiedenen Luftaustauschprozesse in einer Wechselbeziehung. Einerseits beeinflussen sie - vor allem kleinräumig - den horizontalen Luftaustausch, andererseits überprägt der regionale Wind die lokalen Standortklimate. In Gütersloh bestimmen besonders im Herbst und Frühjahr sowie tagsüber die überregionalen Winde aus Südwest das Klima- bzw. das Wettergeschehen. Im Winter sowie auch häufig nachts kommen östliche Winde zum Zuge, die zu einem regionalen Windsystem gehören (siehe Karte 8.2 des Klimagutachtens).

Bioklima
Für eine gute Durchlüftung der Stadt muss der Wind in ausreichendem Maße die Straßen und Plätze durch- und überströmen können. Die vorhandenen Haupt-Belüftungskorridore wie Stadtpark/Sundern oder Dalkeaue aus östlichen sowie Schlangenbach oder Kattenstroth aus westlichen Richtungen (siehe Karte 8.2 des Klimagutachtens) transportieren relativ schadstoffarme und kühlere Luft in das Zentrum. Damit können im Hochsommer unangenehme Überhitzungserscheinungen mit Schwüle reduziert werden. Für das bioklimatische Wohlgefühl und ein gesundes Stadtklima ist ein Abtransport der Luftschadstoffe von Autos, Industrie und Haushalte aus der Stadt erforderlich. Ohne die Belüftungskorridore ist dies nicht in ausreichendem Maß gegeben.
Kühlere Luftmassen zum nächtlichen Abbau von sommerlichen Überhitzungserscheinungen stammen von den kaltluftproduzierenden Freilandflächen (Acker und Grünland), die die Stadt umgeben.

Aufwärmung
Im Rahmen des einjährigen Messprogramms (ab Mai 2000) des Klimagutachtens wurde eine nächtliche Überwärmung der Gütersloher Kernstadt im Vergleich zum umgebenden Freiland von bis zu 5,5 Grad Celsius ermittelt. Die generelle Temperaturerhöhung in Städten (in Abhängigkeit von der Flächengröße) ist die am deutlichsten wahrnehmbare Klimaveränderung in städtischen Räumen: Durch einen hohen Anteil an Versiegelungsflächen mit hohem Wärmespeichervermögen und sehr geringen Verdunstungsmöglichkeiten erfolgt eine deutliche Aufwärmung, die sich nachts nur bedingt abbauen kann. Diese Überwärmung tritt besonders bei austauscharmen Wetterlagen im Sommer und hier vor allem in der Nacht in Erscheinung. Dies ist auch die Zeit höchster bioklimatischer Belastung. Sie macht sich beim Menschen durch Herz-Kreislaufprobleme und Hitzestress bemerkbar. Insbesondere große nächtliche Wärme wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus.

Klima und Planung
Das Gutachten zum Stadtklima hat gezeigt, dass aufgrund der baulichen Strukturen und der Topografie keine gravierenden bioklimatischen Belastungen in Gütersloh zu erwarten sind. Auch ist eine gewisse nächtliche Überwärmung der Stadt im Sommer als willkommene Verlängerung der Biergarten- oder Grillsaison akzeptabel. Gleichwohl wird aber klar, dass die Erfüllung der Ansprüche an ein gesundes Stadtklima unter der aktuellen Perspektive eines Klimawandels und einer weiterhin deutlichen Luftbelastung durchaus eine wichtige gesamtstädtische Aufgabe bleibt.

Quellen:
Deutscher Wetterdienst (1996): Amtliches Gutachten über die räumliche Verteilung des Jahresmittels der Windgeschwindigkeit im Kreis Gütersloh; Auftraggeber: Kreisverwaltung Gütersloh, Offenbach/Main
e&u energiebüro gmbh (2013): Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Gütersloh, Teil 1 und Teil 2, Bielefeld
Stadt Gütersloh, Fachbereich Umweltschutz & Büro für Umweltmeterologie (2002): Stadtklima und Lufthygiene in Gütersloh, Teil 1: Stadtklima