Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Schriften von Fonts.com, Youtube-Videos, Google Maps, OpenStreetMaps). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

22. Juli 2025

Menschen für Engagement im Umwelt- und Naturschutz gewinnen

Arbeitskreis Biologische Vielfalt entwickelt Ideen für zeitgemäßes Engagement in Vereinen

Elke Pauly-Teismann von der Ehrenamtskoordination der Stadt Gütersloh präsentierte verschiedene Wege, wie Vereine auf sich und ihre Arbeit aufmerksam machen können – etwa über die Engagementberatung und digitale Tools wie den Mitwirk-O-Mat.
Elke Pauly-Teismann von der Ehrenamtskoordination der Stadt Gütersloh präsentierte verschiedene Wege, wie Vereine auf sich und ihre Arbeit aufmerksam machen können – etwa über die Engagementberatung und digitale Tools wie den Mitwirk-O-Mat.

Wie können Umwelt- und Naturschutzvereine auch in Zukunft Menschen für ehrenamtliches Engagement begeistern? Diese Frage stand jüngst im Zentrum des Treffens des Arbeitskreises Biologische Vielfalt in der Gütersloher Stadthalle. Die knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen und Verwaltung diskutierten hier verschiedene konkrete Lösungsansätze. In seiner Begrüßung wies Umweltdezernent Albrecht Pförtner auf den Wandel im ehrenamtlichen Engagement hin: Es sollte projektbezogen, zeitlich begrenzt, aber wirkungsvoll sein.

Als Fachfrau hatte man sich die Expertin Sarah Kissler vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) ins Boot geholt. Kissler stellte an diesem Abend ihr Projekt „Zukunft Ehrenamt Sichern“ vor, das sich mit innovativen Wegen zur Stärkung des Vereinslebens beschäftigt. Sie machte deutlich, dass die klassische Struktur vieler Vereine neue Engagierte eher abschreckt – gesucht werden flexiblere Rollen, individuelle Aufgabenpakete und niedrigschwellige Einstiege. „Wir müssen Aufgaben und Rollen im Verein flexibler gestalten und die Menschen dort abholen, wo sie stehen“, betonte Kissler.

Elke Pauly-Teismann von der Ehrenamtskoordination der Stadt Gütersloh präsentierte verschiedene Wege, wie Vereine auf sich und ihre Arbeit aufmerksam machen können – etwa über die Engagementberatung und digitale Tools wie den Mitwirk-O-Mat, der individuell passende Engagementmöglichkeiten vermittelt. In einem anschließenden Workshop erarbeiteten alle Teilnehmenden gemeinsam Steckbriefe für typische Vereinsaufgaben – eine Methode, die potenziellen Freiwilligen transparent zeigt, was auf sie zukommt und was sie erwartet.

Zum Abschluss der Veranstaltung rief Ulrich Zumkier, Leiter des städtischen Fachbereichs Umweltschutz, die Vereine auf, sich aktiv mit Projektvorschlägen und Themenwünschen für den nächsten Arbeitskreis Biologische Vielfalt einzubringen und lobte die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Stadtverwaltung.

Weitere Infos zum Ehrenamt erhalten Interessierte unter ehrenamt.guetersloh.de und zum Umweltschutz hier umwelt.guetersloh.de.