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Zum Abschied Standing Ovations - Empfang für den scheidenden Dezernenten Joachim Martensmeier

04.02.2019

Eine „Ära“ geht zu Ende: Nach fast 40 Jahren bei der Stadt Gütersloh ist Joachim Martensmeier am Donnerstag in der Skylobby des Theaters in den Ruhestand verabschiedet worden.

Beim Abschied in der Skyllobby des Theaters würdigte Bürgermeister Henning Schulz Joachim Martensmeier als einen Menschen mit Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl.
Beim Abschied in der Skyllobby des Theaters würdigte Bürgermeister Henning Schulz Joachim Martensmeier als einen Menschen mit Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl.

23 Jahre hat er „Kultur gemacht“, dann wechselte er als Leiter ins Büro des Rates und der Bürgermeisterin. Seit 2008 verantwortete er als Dezernent die Bereiche Jugend, Bildung, Familie und Soziales.

Beim Abschied in der Skylobby des Theaters würdigte Bürgermeister Henning Schulz Joachim Martensmeier als einen Menschen mit Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl, als „Diplomat“ mit kommunikativer Kompetenz auf höchstem Niveau und der Fähigkeit, in klaren Zeit- und Finanzgrenzen Probleme zu strukturieren und zu lösen. Das große Dezernat, mit dem er anteilig das größte Teil-Budget im städtischen Haushalt zu verantworten habe, sei gerade in den vergangenen zehn Jahren von dynamischen Entwicklungen in allen Bereichen geprägt gewesen: offenen Ganztag, die Schaffung von Kita-Plätzen, Schulbaumaßnahmen, aber auch die Aufnahme geflüchteter Menschen, nannte der Bürgermeister als Beispiele für Herausforderungen, die unter der Leitung von Joachim Martensmeier bewältigt wurden.

Schulz: „Natürlich ist ein Erfolg auch immer ein Erfolg des Teams. Doch Teams zusammenzubinden, zu führen, zu motivieren, auch kritische Aspekte nicht auszublenden, für das Ergebnis überzeugend gerade zu stehen und sich auch nicht weg zu ducken, wenn Gegenwind zum Sturm wird – auch das ist ein Teil der Aufgaben und so haben Sie Ihre Arbeit immer begriffen.“

„Ich war immer stolz darauf, Teil der Gütersloher Stadtverwaltung zu sein,“ brachte Martensmeier seine Erfahrungen aus fast 40 Jahren auf den Punkt. Der gebürtige Essener, der „eigentlich nur drei Jahre“ an seiner ersten beruflichen Station bleiben wollte, wünschte sich mit Blick auf Gütersloh zum Abschied mehr kollektives Selbstbewusstsein: „Das ist eine Stadt, in der man wunderbar leben kann.“

„Standing Ovations“ von über 100 Gästen, zu denen auch Ehrenbürger Dr. Peter Zinkann mit seiner Frau, Güterslohs ehemalige Bürgermeisterin Maria Unger und die Präsidentin der FH Bielefeld, Prof. Ingeborg Schramm-Wölk, gehörten.