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27. Mai 2019

Schwebende Wirkung

Brücke über die B61: 1. Preis im Wettbewerb und alle anderen Entwürfe sind noch bis zum 31.Mai im Rathaus ausgestellt.

Innovative Lösung
Innovative Lösung

„Leichtigkeit und schwebende Wirkung, schwingende Formen der Bogen- und Seillinien der transparenten Geländer…“ Wer das Protokoll des Preisgerichts im Wettbewerb für eine neue Radfahr- und Fußgängerbrücke liest, dem erschließt sich gleich, dass der Überweg über die B 61 am Gütersloher Westring ganz neue Perspektiven ermöglicht. Über die reine Funktionalität hinaus entsteht hier ein Brückenbauwerk, das sich in die umgebende Landschaft durch Form, Gestaltung und Farbgebung harmonisch einfügt. Deutlich anders also, als die Betonbrücke, die aufgrund von Schäden gesperrt und abgerissen werden musste. Für eine ebenso funktional wie gestalterisch überzeugenden Entwurf hatte das Preisgericht dem Büro Drewes und Speth im Verbund mit den Landschaftsarchitekten Lohaus und Carl (beide Hannover) den ersten Preis im Realisierungswettbewerb zugesprochen. Der Siegerentwurf und alle anderen Entwürfe im Wettbewerb sind noch bis zum 31. Mai im Ratsfoyer, /.Etage, Rathaus I, ausgestellt und erläutert.

Einen zweiten Preis vergab die Jury an das Büro Eisat in Berlin zusammen mit Henchion Reuter Architekten Berlin sowie an Mayr Ludescher und Partner in München zusammen mit DKFS Architects London. Eine Anerkennung ging an Schlaich Bergermann Partner Berlin zusammen mit Gerber Architekten Dortmund. „Insgesamt hatte das Preisgericht 13 Entwürfe zu begutachten,“ berichtete Stadtbaurätin Nina Herrling bei der Preisverleihung im Ratssaal-Foyer in der 7. Etage des Rathauses. Sie lobte die hohe Qualität des Wettbewerbs und kündigte an, dass mit dem Baubeginn für die neue Brücke voraussichtlich im Frühjahr 2020 begonnen werden könne. Der nächste Schritt im Verfahren sind nun die konkretisierenden Abstimmungen mit dem ersten Preisträger. Bis zum Jahresende sollen die Ausschreibungen folgen.