Von Åkersberga nach Gütersloh: Europa ein gemeinsames Abenteuer

22.05.2019

Stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies begrüßt schwedische Schülergruppe im Ratssaal.

Monika Paskarbies begrüßt die deutsch-schwedische Schülergruppe im Ratssaal.
Von Åkersberga nach Gütersloh: Europa ein gemeinsames Abenteuer
„Ein Schüleraustausch ist eine ausgezeichnete Möglichkeit ein anderes Land, eine unbekannte Stadt und neue Menschen kennenzulernen“, begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies ihre jungen Gäste im Ratssaal. 30 Schülerinnen und Schüler aus Åkersberga in Schweden und vom Städtischen Gymnasium aus Gütersloh kamen jetzt zum Empfang im Rathaus. Zusammen durften sie eine Woche lang unter dem Motto „Europa – ein gemeinsames Abenteuer“ ein spannendes Programm durchlaufen.

Bei einem Austausch mitzumachen sei „eine mutige Angelegenheit“, betonte Paskarbies in ihrer Begrüßung. Zunächst müsse man sich eingewöhnen, die Gastfamilie kennenlernen und sich auf eine andere Sprache einstellen. „Zum Glück leben wir in einem Europa, in dem die Grenzen offen sind. Wo es möglich ist im Ausland zu leben, zu arbeiten oder zu studieren.“ Ein Schüleraustausch sei daher eine tolle Sache, um zu sehen, wie man selber in einem anderen Land zurechtkommt.

Passend zu dem Motto der Schüler „Europa – ein gemeinsames Abenteuer“, stehe auch für sie selbst die gesamte Woche im Zeichen Europas, erklärte Monika Paskarbies. Und berichtete den 14- bis 16-jährigen von einem Beitrag, der am Morgen des Besuchs im Rahmen der kommenden Europawahl über Schweden im Radio gesendet wurde. Hier wurde das Land, seine Bürger, das Essen und die verschiedenen Besonderheiten vorgestellt – passend zu dem Besuch der Gäste aus Åkersberga. „Also ist heute auch mein persönlicher ‚Schweden-Tag‘. Schön, dass wir hier für weiteren persönlichen Austausch sorgen können.“

Der zeitliche Zusammenhang zur Europawahl spiegelte sich auch in dem anschließenden Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern aus Gütersloh und Åkersberga wider. So ging es um die Frage, was die Ergebnisse der Europawahl konkret in Gütersloh verändern könnten. Aufgrund der ungewissen Zukunft seien Projekte wie ein Schüleraustausch wichtig, um sich untereinander in Europa kennenzulernen und auszutauschen, betonte ein schwedischer Schüler aus Åkersberga im Gespräch mit Paskarbies. „Wenn wir uns kennenlernen, können wir viel mehr Verständnis für den Anderen und die Vielfalt aufbringen“, stimmte die stellvertretende Bürgermeisterin zu.

Neben dem Besuch im Rathaus wartete auf die deutsch-schwedische Schülergruppe eine Woche voller spannender Programmpunkte und Ausflüge, die in Kooperation mit dem Droste-Haus aus Verl geplant wurden. Bei einem Besuch inklusive Stadtrallye lernten sie Münster, die Stadt des Westfälischen Friedens, kennen. Für zwei weitere Tage ging es für die 30 Jugendlichen außerdem nach Bielefeld in das Haus Neuland. Dort beschäftigten sie sich im Zuge einer Projektarbeit passend zur Europawahl mit dem Thema Europäische Union. Ein Europafest zum Ende der gemeinsamen Woche im Gütersloher Wapelbad war dann der Höhepunkt des gemeinsamen „europäischen Abenteuers“. Bei dem Fest mit den Gastfamilien trafen die Schüler aus Åkersberga und Gütersloh auch auf weitere internationale Gäste aus Lettland und Weißrussland.
 
 
 

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