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Entsorgungspunkt: Mehr Platz entzerrt Abläufe

26.05.2020

Erweiterungsfläche bringt Komfort und Sicherheit.

Luftbild des Entsorgungspunktes Gütersloh: Im oberen, linken Bereich ist die Erweiterungsfläche mit der neu errichteten Halle zu sehen. Die zusätzlichen Container, im so genannten Sägezahn angeordnet, stehen abgesenkt. So können die Kunden ihre Abfälle leicht einfüllen.
Luftbild des Entsorgungspunktes Gütersloh: Im oberen, linken Bereich ist die Erweiterungsfläche mit der neu errichteten Halle zu sehen. Die zusätzlichen Container, im so genannten Sägezahn angeordnet, stehen abgesenkt. So können die Kunden ihre Abfälle leicht einfüllen.

Der Entsorgungspunkt in der Carl-Zeiss-Straße ist gewachsen: Er wurde von 5.000 auf rund 7.200 Quadratmeter erweitert. Die großzügigere Fläche bietet für die Kunden mehr Komfort und für Fahrer und Mitarbeiter mehr Sicherheit. Gerade jetzt wird der zusätzliche Platz genutzt, um die Abläufe auf dem Entsorgungspunkt in Corona-Zeiten zu entzerren.

Seit Oktober liefen Bauarbeiten. „Der Entsorgungspunkt wird gut von den Bürgern angenommen, wir tragen dem mit der Erweiterung Rechnung“, benennt GEG-Geschäftsführer Thomas Grundmann einen der Gründe für die Erweiterung. Darüber hinaus nutzt die Stadt Gütersloh, die den Entsorgungspunkt gemeinsam mit der GEG betreibt, künftig eine neue Halle für die Lagerung und den Umschlag von Straßenkehricht. „Die gute Zusammenarbeit wird ausgebaut und weitergeführt“, freut sich Bürgermeister Henning Schulz. „Vor allem ist der Besuch des Entsorgungspunkts ab sofort für die Gütersloherinnen und Gütersloher komfortabler.“

Platz für vier neue Container

Das ist neu: Im abgesenkten so genannten Sägezahn haben jetzt vier Container mehr Platz. Die Kunden können ihre Abfälle einwerfen, ohne zuvor Treppen steigen zu müssen. Außerdem können Lkw auf der erweiterten, abgesenkten Fläche wenden, was die Arbeitssicherheit für Kollegen und Fahrer erhöht. Kundenfahrzeuge verkehren in diesem Bereich nicht. Der Abladebereich für die Kunden des Entsorgungspunktes wird entzerrt, Wartezeiten reduziert und mehr Kapazitäten für die Aufnahme von Abfällen geschaffen. „Der zusätzliche Platz kann jetzt auch gut dazu genutzt werden, um die Vorgaben zum Infektionsschutz einhalten zu können“, freut sich Landrat Sven-Georg Adenauer. Es gelten derzeit besondere Regeln: Kunden und Mitarbeiter müssen Abstand halten, sie müssen Mund-Nasen-Masken tragen. Nur wenige Fahrzeuge werden zeitgleich eingelassen, Hilfe beim Entladen gibt es nur sehr eingeschränkt.

Der Entsorgungspunkt Gütersloh wurde 2012 in Betrieb genommen. Inzwischen kommen über 50.000 Bürger pro Jahr, um Abfälle und Wertstoffe abzugeben. Samstags ist am meisten los, obwohl die Öffnungszeit am kürzesten ist: Hier kommen durchschnittlich 230 Kunden. Die Baumaßnahme kostete rund 700.000 Euro.

Service am Entsorgungspunkt

  • Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags bis 13 Uhr, montags geschlossen
  • Am Entsorgungspunkt werden kostenfrei angenommen: Altpapier, Textilien, Korken, CDs und DVDs, Metallschrott, Batterien, Akkus, haushaltsübliche Elektro- und Elektronikgeräte, Mobiltelefone
  • Andere Abfälle wie Sperrmüll, Reifen, Boden, Bauschutt oder Restmüll werden gegen Gebühr angenommen.
  • Nicht angenommen werden Nachtstromspeicherheizgeräte und Gasflaschen.
  • Jeden Donnerstag, von 15 bis 18 Uhr, können Privatleute am Schadstoffmobil kostenlos Schadstoffe abgeben.
  • weitere Infos: www.geg-gt.de