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Neues Programm von „Jazz im Frühjahr“

18.11.2020

Vorverkauf beginnt am 23. November.

Jazz-Freunde können sich im Rahmen der Konzertreihe „Jazz im Frühjahr“ auf vier hochkarätige Jazz-Abende in der ersten Hälfte des Jahres 2021 freuen. Der Verkauf von Abonnements und Einzelkarten für die vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh veranstaltete Reihe startet am 23. November, um 10 Uhr, im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Einzelne Tickets können ab diesem Zeitpunkt auch im Webshop des Theaters Gütersloh erworben werden. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr.

Den Auftakt der Reihe bestreitet am Donnerstag, den 21. Januar, der Pianist Iiro Rantala im Theater Gütersloh. Sein drittes Soloprojekt auf ACT widmet der Finne ganz seinem Heimatland und der Mentalität seiner Bewohner*innen, ihrer Melancholie, ihrem Humor und dem einzigartigen finnischen Geist. Rantala erzählt diese Geschichte anhand von zwölf Kompositionen – einer für jeden Monat. Mit Virtuosität, Elan und Witz – und vielen Anekdoten über die finnische Seele, wie sie nur von Iiro Rantala in seiner schelmischen Art stammen können.

Am Samstag, den 6. März, feiert Simon Oslender mit einer Auswahl feinster Musikerfreunde die Veröffentlichung seines Debut-Albums „About Time“ (Leopard Records) im Kleinen Saal der Stadthalle Gütersloh. Einst als „Wunderkind an der Hammond-Orgel“ in die Szene eingestiegen, gilt der nun 21-Jährige als einer der „Rising Stars“ der Deutschen Musikszene an Klavier, Orgel und Keyboards. Nun ist es Zeit für eigene Projekte: für sein Debut-Album, welches überwiegend aus brandneuen Eigenkompositionen besteht, hat Oslender eine aufregende Familie an Gästen und Studiomusikern um sich geschart. Neben seiner Band gaben sich auch u.a. Bill Evans, Randy Brecker, Wolfgang Haffner und Christopher Dell die Ehre. In diesem Jahr ist Simon Oslender zum ersten Mal mit eigener Band auf Tour: die kongenialen Mitstreiter seines Trios sind Claus Fischer (Bass) und Hendrik Smock (Schlagzeug). Eine Kombination, die gefühlvolle Grooves, ausgeschlafene Melodien und ungebändigte Spielfreude verspricht.

Das Stafford James Quartett gastiert am Samstag, den 24. April, im Theater Gütersloh. Der Kontrabassist und Komponist Stafford James steht seit einem halben Jahrhundert an vorderster Front der Instrumentalmusik. Seine musikalische Ausbildung im klassischen Repertoire erhielt er am Chicago Conservatory und am Mannes College of Music. Er spielt inzwischen ein Potpourri von Musikstilen und in einer Vielzahl von Ensemblekonfigurationen. Seine rhythmische Vitalität im Konzert ermöglicht es ihm, Kompositionen von alten Meistern eine unglaubliche neue Dimension zu verleihen. Für dieses Konzert bringt er sein Quartett nach Deutschland, das neben dem Kontrabass-Solisten aus dem Pianisten Emil Spanyi und Wolfram Derschmidt, einem weiteren Bassisten für Rhythmus sowie dem Schlagzeuger Douglas Sides besteht. Das Ensemble wird neben Kompositionen von Stafford James auch die des „American Songbook“ präsentieren. Ein besonderes Konzert mit einer einzigartigen Jazzformation.

Zum Abschluss der Reihe erklingt The Bantu Jazz Connection am Freitag, den 11. Juni, im Kleinen Saal der Stadthalle. Hier treffen die Rhythmen der Bantu auf Jazz auf höchstem Niveau. „Bis heute hat Biboul Darouiche sich die Unmittelbarkeit des Ausdrucks, aber auch die Vielseitigkeit eines Musikers erhalten, den die Neugier und der Spaß an der Entdeckung vorantreiben” Das schreibt Ralf Dombrowski von der Süddeutschen Zeitung über den einzigartigen Musiker. Bassist Linley Marthe stammt aus Mauritius und zählt zu den weltbesten Bassisten. Der im Kamerun geborene Christian Bourdon ist ein hervorragender Schlagzeuger, der sich hauptsächlich mit Jazz und afrikanischen Rhythmen beschäftigt. Sein Spiel ergänzt Bibouls Kompositionen bis ins Detail. Michael Hornek, österreichischer Multi-Instrumentalist und Produzent, der unter anderem als Keyboarder seit einigen Jahren zur festen Besetzung von Klaus Doldinger’s Passport gehört, spielt Keyboards, Percussion und singt.