Tag der Daseinsvorsorge: Auf die Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh ist Verlass

23.06.2022

Am 23. Juni zum sechsten Mal.

Zur Daseinsvorsorge gehört die Versorgung mit sauberem Trinkwasser: Im Wasserwerk Nordrheda-Ems investiert die Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh rund 4,5 Millionen Euro in den Neubau einer hochmodernen Filterhalle.
Zur Daseinsvorsorge gehört die Versorgung mit sauberem Trinkwasser: Im Wasserwerk Nordrheda-Ems investiert die Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh rund 4,5 Millionen Euro in den Neubau einer hochmodernen Filterhalle.

Zum sechsten Mal stellt am 23. Juni der „Tag der Daseinsvorsorge“ die Sicherung und Leistung rund um Energie- und Wasserversorgung, Verkehr und Telekommunikation in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Für greifbare Beispiele zur Daseinsvorsorge gibt es in Gütersloh eine zentrale Adresse: die Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag wird mit fast 500 Mitarbeitern für die nachhaltige Daseinsvorsorge gearbeitet – und das seit mehr als 160 Jahren.
Vom sauberen Wasser in bester Qualität über Erneuerbare Energien bis hin zu Wärmeangeboten, schnellem Internet oder klimafreundlicher Mobilität und Freizeitangeboten für Groß und Klein – die Unternehmensgruppe ist ein Motor der Stadt und engagiert sich für die Steigerung der Lebensqualität in Gütersloh.

Rund um die Uhr: Energie 24/7 im Fluss

Jederzeit Strom und eine warme Wohnung, das ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Die Stadtwerke Gütersloh sorgen dafür, dass Strom und Gas sicher ankommen: 322,2 Gigawattstunden (GWh) Strom und 991,4 GWh Gas waren es im vergangenen Jahr. Rund 3,1 Millionen Euro wurden im Jahr 2021 in die Netzinfrastruktur investiert. Dass die Netze stabil sind, zeigt die Ausfallsicherheit im Bereich Strom. Im vergangenen Jahr lag die Ausfallzeit pro Zähler bei 4,06 Minuten.

Wasser marsch: Beste Voraussetzungen für gute Trinkwasserqualität

In den drei Gütersloher Wasserwerken Langer Weg, Nordrheda-Ems und Quenhorn fördern die Stadtwerke Gütersloh mit 45 Brunnen Grundwasser und bereiten dieses in den Wasserwerken zu Trinkwasser auf. Im Schnitt werden pro Tag 15.000 Kubikmeter Trinkwasser abgegeben. Gute Trinkwasserqualität ist dabei keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis einer umfassenden Vorsorge, hoher technischer Standards und einer guten Zusammenarbeit zwischen den Wasserwerken und der heimischen Landwirtschaft. Mit einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung haben es sich die Stadtwerke Gütersloh und lokale Landwirte zum Ziel gemacht, mit verschiedenen Maßnahmen den Nitratgehalt um Grundwasser zu reduzieren. Wasser steht niemals still und so auch nicht der Zukunft der Versorgung mit sauberem Trinkwasser: Im Wasserwerk Nordrheda-Ems schreitet aktuell der Neubau einer hochmodernen Filterhalle voran, rund 4,5 Millionen Euro investiert das Versorgungsunternehmen in diese Maßnahme. Gleichzeitig wird der Reinwasserbehälter am Wasserwerk Langer Weg saniert.

Bäder und JärveSauna: Treffpunkt für Sport, Gesundheit und Freizeitspaß

Das Thema Gesundheit gehört ebenfalls zur Daseinsvorsorge: Das Gütersloher Freizeitbad die „Welle“, das Nordbad-Hallenbad sowie das Nordbad-Freibad und die JärveSauna bieten das perfekte Angebot. Dabei setzen die Bäder nicht nur auf Spaß und Entspannung, die Themen Gesundheit und Bewegung liegen den Gütersloher Bädern am Herzen. Sie sind Treffpunkt für Seepferdchen-Kurse, Freizeit- und Leistungssportler. Seit Jahren investiert die Unternehmensgruppe in ihre Bäder und das mit Erfolg: Das Angebot ist immer am Puls der Zeit und ein beliebtes Ausflugsziel auch über die Stadtgrenzen hinaus. Jeden letzten Freitag im Monat lädt die „Welle“ zum perfekten Start ins Wochenende ein: Coole Beats und Pool-Chillout-Areas sorgen für jede Menge Spaß und gute Stimmung. Einen Kurzurlaub für Körper und Seele in der „Welle“ bieten besondere Wohlfühlbehandlungen aus verschiedenen Massagetechniken, Wellnessbehandlungen und Beautyanwendungen. Übrigens: Die „Welle“ hat nur an einem einzigen Tag im Jahr auch für Mitarbeiter geschlossen, der 25. Dezember.

Verlässliche Mobilität: Von A nach B in Gütersloh

Der Stadtbus als Drehpunkt im Gütersloher Netz beförderte im vergangenen Jahr 2,9 Millionen Fahrgäste. Mit 36 Bussen werden täglich 17 Linien mit insgesamt 470 Haltestellen angefahren. Mittelfristig wird der gesamte Stadtbus-Fuhrpark auf Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb umgerüstet. Als ideale Ergänzung bringen die vier Shuttle-Fahrzeuge Gütersloher flexibel ans Ziel. Das digital buchbare Angebot nutzen durchschnittlich mehr als 2.100 Fahrgäste monatlich. Und auch die Sharing-Flotte aus 23 E-Rollern und vier E-Autos ist im gesamten Stadtgebiet rund um die Uhr ohne Registrierungsgebühr schnell nutzbar und schont die Umwelt.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet künftig ebenfalls voran: In den Jahren 2022 und 2023 sollen vier Schnellladesäulen und weitere 29 AC-Ladestationen im Stadtgebiet errichtet werden. Bis 2030 planen die Stadtwerke rund 300 Ladepunkte (also 150 AC-Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten) sowie etwa zehn Schnelladesäulen (mit jeweils etwa 150 kW) einzurichten.

Direkt bis in Haus: Schnelles Surfen mit Glasfaser

Eine problemlose Nutzung digitaler Angebote und Teilhabe setzt stabiles Internet voraus. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen Netzgesellschaft Gütersloh und BITel Gesellschaft für Telekommunikation forcieren die Stadtwerke den Glasfaserausbau im Stadtgebiet. Zum 30. Mai wurden knapp 2.800 Hausanschlüsse fertiggestellt. Davon sind über 2.000 bereits aktiv und werden von den Kunden genutzt. Für 2022 ist geplant noch weitere 1.400 Hausanschlüsse zu erstellen. Zudem sollen bis zum Jahresende weitere 1.700 Glasfaserdienste aktiv geschaltet werden.

Vordenker: Beiträge zu Klimaschutz und Energiewende

Zur Daseinsvorsorge gehört auch der Beitrag zum Klimaschutz. Zur kostengünstigen und umweltfreundlichen Energieproduktion verwendet die Stadtwerke Gütersloh beispielsweise eigene Erzeugungsanlagen verschiedenster Technologien, um Strom und Wärme zu gewinnen. Drei Windkrafträder im Windkraftpark Gütersloh liefern so insgesamt 16,8 GWh pro Jahr. Zur Energieproduktion tragen außerdem Photovoltaik-Anlagen bei, die unter anderem im Wasserpark Nordrheda-Ems oder Quenhorn stehen. Ihre Erzeugung wird als Eigenstrom oder zur Einspeisung ins Stromnetz genutzt. Übrigens, wer selbst zum Stromversorger werden möchte, kann eine PV-Anlage von den Stadtwerken Gütersloh pachten.

Daseinsvorsorge: Dahinter stecken 500 clevere Köpfe

Um 365 Tage im Jahr verlässliche Daseinsvorsorge garantieren zu können, halten gut aus- und fortgebildete Menschen die unterschiedlichen Bereiche der Unternehmensgruppe am Laufen. Knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand. Seit Jahren setzt die Unternehmensgruppe deshalb auf Aus- und Weiterbildungsangebote im eigenen Haus und ist als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Mit Zusammenhalt und Disziplin meisterten die Mitarbeiter auch die Bewährungsprobe Coronavirus. So konnten sich die Bürgerinnen und Bürger jederzeit auf die Stadtwerke verlassen, trotz Pandemie-Einschränkungen war der heimische Versorger jederzeit einsatzbereit und leistungsfähig. Wer also auf die Stadtwerke setzt, hat einen zuverlässigen Partner an seiner Seite und das nicht nur am Tag der Daseinsvorsorge, sondern an 365 Tagen im Jahr.

 
 
 

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