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Tag der offenen Moschee am 3. Oktober

27.09.2022

Drei Moscheegemeinden laden zum Austausch ein.

Freuen sich, am Tag der Moschee viele Menschen begrüßen zu dürfen: (v.l.)  Ali Yüksel (zweiter Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung in Gütersloh e.V.), Imam Selim Cakmak (VFIB) und Frank Mertens (Integrationsbeauftragter der Stadt Gütersloh).
Freuen sich, am Tag der Moschee viele Menschen begrüßen zu dürfen: (v.l.) Ali Yüksel (zweiter Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung in Gütersloh e.V.), Imam Selim Cakmak (VFIB) und Frank Mertens (Integrationsbeauftragter der Stadt Gütersloh).

Zum 26. Mal findet am 3. Oktober der Tag der offenen Moschee statt. Bundesweit nehmen in der Regel rund 1000 Moscheen an der Aktion teil. In Gütersloh öffnen drei Moscheegemeinden ihre Türen. Es geht um Begegnungen, das gegenseitige Kennenlernen und darum, miteinander ins Gespräch zu kommen – direkt vor Ort.

„Hier sind alle Menschen herzlich willkommen, einmal einen Einblick zu bekommen“, machen Imam Selim Cakmak vom Verein zur Förderung der Integration und Bildung (VFIB) und Ali Yüksel, zweiter Vorsitzender des Vereins, deutlich. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr laden beide zu offenen Begegnungen in ihren Räumen an der Rhedaer Straße 21-23 ein. Auch der Diyanet-Türkisch-Islamische Kulturverein e.V., Lützowstraße 1a, und das Islamische Zentrum Gütersloh e.V., Wiedenbrücker Straße 33, beteiligen sich an der Aktion.

Dieser Tag bietet Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen vielfältige Austauschmöglichkeiten. Die Moscheegemeinden laden zum gegenseitigen Kennenlernen und zu vorurteilsfreier Begegnung ein. „Auch über den 3. Oktober hinaus sind alle Gütersloherinnen und Gütersloher jederzeit eingeladen, uns zu besuchen“, unterstreichen Imam Selim Cakmak und Ali Yüksel vom VFIB.

„Knappe Ressourcen – große Verantwortung“

Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) hat den diesjährigen Tag der offenen Moschee unter das Thema „Knappe Ressourcen – große Verantwortung“ gestellt. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt sei von zentraler Bedeutung, damit die Erde auch nach Jahrhunderten für weitere Generationen bewohnbar bleibe, so der KRM. Schließlich würden Menschen nicht nur Verantwortung für die Gegenwart, sondern auch für die Nachkommen in der Zukunft tragen. Angesichts der bevorstehenden Krisen müssten auch Moscheegemeinden ein stärkeres Bewusstsein entwickeln und vermitteln und gerade jetzt noch stärker mit gutem Beispiel vorangehen. Denn Moscheen seien nicht nur Gebetsstätten, sondern auch Orte der Bildung, Begegnung und Sensibilisierung, heißt es auf der Internet-Seite des KRM zum Tag der offenen Moschee.