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15. Mai 2025

Widerspruchsfrist läuft aus – Meta nutzt Daten zum Training seiner KI

Meta verwendet Nutzerdaten von Facebook, Instagram und WhatsApp – Widerspruch einlegen bis Dienstag, 27. Mai.

bisher wurde die KI-Technologie vom US-Konzern Meta nicht mit den Facebook- und Instagram-Daten europäischer Nutzerinnen und Nutzer trainiert. Das soll sich jetzt allerdings ändern: Ab Dienstag, 27. Mai, will Meta die Daten aller volljährigen europäischen Nutzerinnen und Nutzer von Facebook, Instagram und Whatsapp für das Training der eigenen KI-Anwendungen nutzen – darauf machte jetzt die Landesdatenschutzbeauftragte aufmerksam. Wer seine persönlichen Daten schützen möchte, sollte bis dahin Widerspruch bei Meta einlegen.

Hinter dem kleinen blauen Kreis, den seit einigen Wochen auch Nutzerinnen und Nutzer in der EU sehen, wenn sie den Messenger von Facebook, die Nachrichtenfunktion von Instagram oder WhatsApp öffnen, versteckt sich der zu trainierende KI-Chatbot. Er beantwortet Fragen und gibt künftig auch Hilfestellung bei der Bildbearbeitung oder macht Vorschläge für neue Posts. Der Chatbot lässt sich nicht abschalten – Sie können Ihn lediglich ignorieren.

Damit die dahinterstehende KI für europäische Nutzerinnen und Nutzer verbessert werden kann, möchte Meta alle jemals in seinen Diensten wie Facebook und Instagram veröffentlichten Inhalte von Menschen über 18 Jahren nutzen. Das Problem dabei: Sind diese Daten einmal für KI-Training verwendet worden, lassen sie sich nicht mehr zurückholen oder löschen.

Falls Sie unter diesen Umständen Widerspruch gegen die Nutzung Ihrer Daten für KI-Technologie einlegen möchten, gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Verbraucherzentrale.