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Blütenpracht auf den Mittelinseln der Friedrich-Ebert-Straße

18.06.2020

Farbenfrohe Staudenmischpflanzungen.

Stehen in voller Blüte: Die farbenfrohen Staudenmischpflanzungen auf den Mittelinseln entlang der Friedrich-Ebert-Straße im Stadtzentrum ergeben ein farbenfrohes Bild.
Stehen in voller Blüte: Die farbenfrohen Staudenmischpflanzungen auf den Mittelinseln entlang der Friedrich-Ebert-Straße im Stadtzentrum ergeben ein farbenfrohes Bild.
Schon im vorigen Sommer waren sie ein Hingucker – die Mittelinseln entlang der Friedrich-Ebert-Straße im Stadtzentrum mit ihren farbenfrohen Staudenmischpflanzungen. Jetzt stehen die Pflanzenkompositionen wieder in voller Blüte.

Zwischen der Bahnunterführung und dem Rathaus blüht die mehrfarbige Pflanzenkomposition „Indianersommer“. Sie besteht aus Präriestauden und Ziergräsern in Gelb, Orange und Rot. Auf den Mittelinseln zwischen der Unterführung und der Kreuzung Carl-Bertelsmann-Straße wurde die Staudenmischung „Silbersommer“ mit einer Farbgebung aus blauen, weißen und gelbe Blüten in Kombination mit silbrigem Laub gepflanzt. Zweijährige Pflanzen runden das Konzept ab. Diese säen sich innerhalb der Pflanzungen selbst aus und füllen entstandene Lücken aus.

Im Winterhalbjahr 2018/2019 hatte die Stadt erstmals auf Fahrbahnteilern ein solches Mischpflanzenkonzept und eine mineralische Mulchdecke eingesetzt. Die mehrjährigen, krautartigen Pflanzen treiben jedes Frühjahr frisch aus. „Die Blütezeiten der Stauden sind gestaffelt, sodass bis in den Herbst etwas blüht“, erklärt Gabriele Knabe vom Fachbereich Grünflächen. „Wer den Blick dafür hat, der kann sogar im Winter die attraktiven Samenstände als abwechslungsreiche Kulisse der Straße wahrnehmen.“ Im nächsten Frühjahr, kurz vor dem Neuaustrieb, werden die abgestorbenen Pflanzenteile dann vom Fachbereich Grünflächen heruntergeschnitten und erste Blumenzwiebeln erscheinen.

Mit der Entwicklung der Staudenmischpflanzungen auf den fünf Mittelinseln an der Friedrich-Ebert-Straße hat der Fachbereich Grünflächen Neuland betreten. Die gestalterische Wirkung wird positiv bewertet. Auch der Pflegeaufwand fällt im Vergleich zu der Pflege von Rosenbeeten im Verkehrsgrün geringer aus. Daher wurde mittlerweile eine weitere Fläche dieser Art am Neubau des Kunsthauses am Städtischen Gymnasium angelegt.