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Zehn Jahre Erlebniswochen mit der Osthushenrich-Stiftung

19.01.2018

Rauf auf die Bühne, um sich auszuprobieren. Hinein in die Natur, um die Tiere zu füttern und zu streicheln. Einfach mal Uniluft schnuppern als junger Forscher oder selbst einen Roboter bauen. Die Bildungsfeien der Osthushenrich-Stiftung unter dem Motto „Erlebniswochen – Ferien.Bilden.Schüler“ ziehen magisch an.

Stellten jetzt das neue Programm der Erlebniswochen in diesem Jahr vor: (v.l) Dr. Regina Bredenbach-Rämsch, Dr. Birgit Osterwald, Dr. Burghard Lehmann und Henrike Dulisch.

Auch in diesem Jahr kann die Volkshochschule Gütersloh dank der Unterstützung der Osthushenrich-Stiftung 68 vielfältige Angebote für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren machen.

Die Resonanz spricht für sich: 6500 Kinder haben im Verlauf der letzten Jahre die Kurse der Erlebniswochen besucht. In diesem Jahr werden die Bildungsferien bereits zum zehnten Mal angeboten und die Rückmeldungen sind durchweg positiv. „Möglich ist das nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Osthushenrich Stiftung, die mit diesem Angebot Gütersloher Kindern und Eltern eine Bereicherung ermöglichen möchte“, sagt Dr. Birgit Osterwald, Leiterin der Volkshochschule Gütersloh. Mit 357 000 Euro hat die Osthushenrich-Stiftung die Bildungsferien in den vergangenen Jahren unterstützt. Ein besonderer Dank gelte dem Vorsitzenden der Stiftung, Werner Gehring und dem Geschäftsführer Dr. Burghard Lehmann, so Osterwald. „Wir machen das gerne“, bestätigt Dr. Burghard Lehmann, der in jedem Jahr einzelne Kurse besucht und sich so von der Vielfalt und der Begeisterung der Kinder überzeugt. „Dabei wird auch das hohe Engagement und die große Verantwortung spürbar, mit der die Volkshochschule diese Aufgabe übernommen hat“, betont Dr. Lehmann.

Ob Skulpturenwerkstatt, Pferdefreunde oder Wildnis-Camp: Jeder Kurs umfasst eine komplette Ferienwoche und das entweder als Halbtagesangebot von 8 bis 13.15 Uhr oder ganztätig von 8 bis 16 Uhr. So kann in den insgesamt 13 Ferienschulwochen keine Langeweile aufkommen, auch wenn die Eltern die Ferienzeit der Kinder mit ihrer eigenen Berufstätigkeit vereinbaren müssen. Die Gruppengröße von acht bis maximal 15 Teilnehmern ermöglicht es, dass alle zu ihrem Recht kommen und neben den aktiven Phasen auch ruhigere Phasen eingebaut werden können.

Auch Sportskanonen kommen in diesem Jahr wieder auf ihre Kosten: Mit Fußball und täglichen Höhepunkten, wie die Ermittlung des „Elfmeterkönig“ und „Dribbelstar“. Verschiedene Camps laden zum intensiven Ausprobieren einer Sportart ein: Die Grundtechniken des Tennis, die Vielseitigkeit des Golfspiels oder auch die Schnelligkeit im Basketball.
Neben den Klassikern hält das Programm auch wieder neue Kurse bereit. So zum Beispiel die Rallye-Woche, in der jeden Tag ein neues Ziel wie zum Beispiel das Naturkundemuseum in Bielefeld oder der Tierpark Olderdissen mit einem neuen inhaltlichen Schwerpunkt angesteuert wird. Junge Forscher können ihre Entdeckungsfreude in vielen Bereichen ausüben. In der „Zauberhaften Chemie“ gibt es vieles auszuprobieren oder nachzuahmen. Die Farbe Rosa spielt in der „Rosa Woche“ eine Hauptrolle: Vom Haare-Stylen, über Haarschmuck aus Federn und Bändern bis hin zu Wickelarmbändern und der Gestaltung einer individuellen Lampe. Das neue Programm hilft bei der Ferienplanung und steigert die Vorfreude auf neue Entdeckungen.