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Bachflohkrebs und Zittergras: Spannende Entdeckungen im und am Bach

26.07.2022

Mädchen und Jungen bei den „Erlebniswochen Ferien.Bilden.Schüler“ als kleine Forscher unterwegs.

Spannend, was im und am Bach so alles lebt und wächst: (hintere Reihe von links) Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projektkoordinatorin VHS), Dr. Elmar Schnücker (VHS-Leiter), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin VHS), Dr. Martina Schwartz-Gehring (stellvertretende Vorstandsvorsitzende Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle (Geschäftsführerin Osthushenrich-Stiftung) ließen sich von den Kindern und den VHS-Modulleiterinnen Cordula Großekathöfer und Kristina Grauer von der ereignisreichen „Erlebniswoche Abenteuer Bach“ berichten.
Spannend, was im und am Bach so alles lebt und wächst: (hintere Reihe von links) Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projektkoordinatorin VHS), Dr. Elmar Schnücker (VHS-Leiter), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin VHS), Dr. Martina Schwartz-Gehring (stellvertretende Vorstandsvorsitzende Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle (Geschäftsführerin Osthushenrich-Stiftung) ließen sich von den Kindern und den VHS-Modulleiterinnen Cordula Großekathöfer und Kristina Grauer von der ereignisreichen „Erlebniswoche Abenteuer Bach“ berichten.

„Abenteuer Bach“: So lautete die „Ansage“ für eine Erlebniswoche mit der Volkshochschule Gütersloh. Aus Ole, Linus, Frieda, Piet, Kilian, Levi, Michel, Matteo, Kaya, Piet-Lasse, Linus und Sophie wurden eifrige Nachwuchsforscher. Im Rahmen der „Erlebniswochen Ferien.Bilden.Schüler“ von VHS und Osthushenrich-Stiftung zogen die Mädchen und Jungen entlang des Wasser-Erlebnispfads Dalke durch die Natur – ausgerüstet mit Becherlupe, Kescher, Mikroskop und Experimentiermaterialien. Über fünf Tage stand alles, was sich im und am Wasser tummelt, im Mittelpunkt des Interesses. Voller Begeisterung und bis zu den Knöcheln im Wasser nahmen die Kinder unter die Lupe, was sie mit dem Kescher erhascht oder am Ufer entdeckt hatten. Ob Bachflohkrebs oder Sumpfschrecke, ob Eisvogel oder Wasseramsel, Zittergras oder Fieberklee: Am Ende der Erlebniswoche konnte jedes Kind mit diesen Bezeichnungen aus Flora und Fauna etwas anfangen. Unter der Leitung von Diplom-Biologin Cordula Großekathöfer und Sozialpädagogin Kristina Grauer wurde beobachtet und experimentiert und ganz nebenbei jede Menge Ökologisches, Biologisches wie auch Heimatkundliches gelernt. „Diese Woche draußen in der Natur ist nicht nur spannend, sondern tut den Kindern auch unglaublich gut“, resümiert Cordula Großekathöfer. Und zwischendurch ist immer genügend Zeit, das Erlebte auf sich wirken zu lassen und so einen Ausgleich zum Schul- oder Corona-Stress zu bekommen.

Die Erlebniswoche „Abenteuer Bach“ ist eines von 34 Sommerferien-Modulen, die die VHS anbietet. 500 Kinder genießen in den derzeitigen Sommerferien das vielfältige Angebot. Hoch im Kurs stehen zum Beispiel auch die Natur- und Sporterlebnisse auf dem Bauernhof, die Kinderkonditorei, die Pferdefreunde sowie die Forscherwochen I bis III. Volkshochschulleiter Dr. Elmar Schnücker bedankte sich besonders bei Dr. Martina Schwartz-Gehring, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Osthushenrich-Stiftung, und Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung, ohne deren finanzielle Unterstützung dieses Programmangebot nicht möglich wäre – und das bereits im 14. Jahr. Für die Herbstferien hat die Volkshochschule noch freie Plätze bei den „Erlebniswochen Ferien.Bilden.Schüler“ zu vergeben. Auf der Website www.vhs-gt.de, Stichwort „Erlebniswochen“, finden sich alle Informationen dazu.