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Auf dem Weg zu gleicher Bildung und gleichen Rechten: Frauenkalender 2020 liegen aus

28.01.2020

Angebote zum Internationalen Frauentag am 8. März informieren und unterhalten.

Laden zu einem facettenreichen Programm rund um den Frauenkalender 2020 ein: (v.l.) Die Gleichstellungsbeauftragten Inge Trame (Stadt Gütersloh), Sabine Heethey (Stadt Verl), Andrea Buhl (Stadt Rietberg), Susanne Fischer (Stadt Rheda-Wiedenbrück) und Jutta Duffe (Gemeinde Herzebrock-Clarholz).
Laden zu einem facettenreichen Programm rund um den Frauenkalender 2020 ein: (v.l.) Die Gleichstellungsbeauftragten Inge Trame (Stadt Gütersloh), Sabine Heethey (Stadt Verl), Andrea Buhl (Stadt Rietberg), Susanne Fischer (Stadt Rheda-Wiedenbrück) und Jutta Duffe (Gemeinde Herzebrock-Clarholz).

Mit mehr als 40 vielfältigen Angeboten rund um den Internationalen Frauentag am 8. März wollen zahlreiche Institutionen, Verbände und Parteien im Kreis Gütersloh Mädchen und Frauen informieren, unterhalten und vernetzen. Damit möchten sie ein Zeichen für Veränderung und für Geschlechtergerechtigkeit setzen. Vom 13. Februar bis zum 1. April bietet das Programm unter dem Motto „Lieber GLEICHbeRECHTigt als später“ etwas für alle Altersgruppen und unterschiedlichen Interessen an.

Das bunte Programm des Frauenkalenders 2020 reicht vom Kinoabend am 13. Februar in Rietberg, bei dem der Film „Astrid“ über die Schriftstellerin Astrid Lindgren gezeigt wird, über einen Besuch der Käthe-Kollwitz-Ausstellung im Böckstiegel-Museum am 25. März in Werther bis hin zu Lesungen mit der Autorin Maria Bachmann, die ihr Buch „Du weißt ja gar nicht, wie gut du es hast – Von einer, die ausbrach, das Leben zu lieben“ am 8. März in Verl sowie in Herzebrock-Clarholz vorstellt. In Gütersloh kommen am 6. März Kommunalpolitikerinnen zu einem „Speed-Dating“ mit Bürgerinnen zusammen. Kulinarisch wird es beim Internationalen Frauenfrühstück, unter anderem am 14. März in Schloß Holte-Stukenbrock, und beim Little Red Snack zum Equal Pay Day am 17. März in Rheda-Wiedenbrück.

„Nach wie vor sind es die überholten Rollenbilder und Stereotype in den Köpfen, die gleiche Bildungs- und Karrierechancen erschweren. Hier müssen wir schon in den Familien, Kindergärten und Schulen ansetzen, um ein Umdenken zu bewirken“, unterstreicht Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. Andrea Buhl, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rietberg, ergänzt: „Unser Angebot ist sehr vielfältig. Wir wollen jungen Mädchen und Frauen die Möglichkeit bieten, sich kennenzulernen und auszutauschen.“

Der Internationale Frauentag entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als Frauen verstärkt für ihr Wahlrecht kämpften und Erfolg hatten. Bis heute erinnert dieser Tag daran, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern weiterhin eine große gesellschaftliche Aufgabe bleibt.

Der Frauenkalender liegt in allen öffentlichen Einrichtungen und Rathäusern im Kreis Gütersloh aus. Das Programm des Frauenkalenders 2020 und weitere Veranstaltungen und Angebote der Gleichstellungsstellen sind auch online abzurufen unter www.pia-online.eu.