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13. Mai 2025

„Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW fördert gemeinsames Projekt der Volkshochschule Gütersloh und des Klinikums Gütersloh mit 50.000 Euro.

Freuen sich über den Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW über 50.000 Euro für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“: (v.l.) Raphaela Gehle (Projektbegleitung „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh), Sabine Baum (Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit, Gesundheitsförderin), Ann-Katrin Johannsmann (Klinikum Gütersloh), Irmhild Plauschinn (VHS Gütersloh, Pädagogische Leitung und Projektverantwortliche „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Vera Rath (Gesundheitslotsin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Désirée Solle (VHS Gütersloh, Leiterin), Anila Boerger (Koordinatorin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Dr. Elmar Schnücker (VHS Gütersloh, Leiter), Dr. Mariella Gronenthal (VHS Gütersloh, stellv. Leiterin)und Roland Thiesbrummel (Stadt Gütersloh, Leiter Fachbereich Soziales). Foto: Stadt Gütersloh
Freuen sich über den Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW über 50.000 Euro für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“: (v.l.) Raphaela Gehle (Projektbegleitung „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh), Sabine Baum (Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit, Gesundheitsförderin), Ann-Katrin Johannsmann (Klinikum Gütersloh), Irmhild Plauschinn (VHS Gütersloh, Pädagogische Leitung und Projektverantwortliche „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Vera Rath (Gesundheitslotsin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Désirée Solle (VHS Gütersloh, Leiterin), Anila Boerger (Koordinatorin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Dr. Elmar Schnücker (VHS Gütersloh, Leiter), Dr. Mariella Gronenthal (VHS Gütersloh, stellv. Leiterin)und Roland Thiesbrummel (Stadt Gütersloh, Leiter Fachbereich Soziales). Foto: Stadt Gütersloh

Allgemeines Gesundheitswissen ist unerlässlich, um sich gut um das eigene Wohlergehen und um das Wohlbefinden von nahen Angehörigen kümmern zu können. Allerdings zeigen Forschungsergebnisse zur selbsterlebten Gesundheitskompetenz, dass in der Bevölkerung noch Bedarf an leicht zugänglichen Bildungsangeboten besteht. Darum war die Freude in der Volkshochschule Gütersloh groß, als kurz vor den Osterferien ein ersehnter Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eintraf. Die VHS Gütersloh hatte schon im vergangenen Jahr zusammen mit dem Klinikum Gütersloh eine finanzielle Förderung für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“ beantragt. Nun stehen bis zum Jahresende 50.000 Euro zur Verfügung, um bestehende Bildungsangebote mit weiteren niederschwelligen Veranstaltungen zu ergänzen.

Auf Initiative der Volkshochschule und des Klinikums fand nun zur Feier des Förderbescheids ein Austausch statt, bei dem die Möglichkeiten der Vernetzung mit etablierten örtlichen Akteuren besprochen wurden. „In Gütersloh bestehen viele bewährte Formate, in denen gesundheitsbezogene Fragen beantwortet werden oder in denen Ratsuchende Hilfe erhalten, um sich in der Struktur des Gesundheitswesens zurechtzufinden“, so Irmhild Plauschinn, pädagogische Leiterin der Volkshochschule Gütersloh. „Wir haben als öffentliche Bildungseinrichtung nun die Möglichkeit, diese noch bekannter zu machen.“ Breite Unterstützung erhalten die Akteure jetzt schon durch die Stadt Gütersloh. Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier und Integrationsbeauftragter Frank Mertens begleiten das Projekt seit der Antragsstellung. Das Ziel der zusätzlichen Bildungsangebote: seriöse Gesundheitsinformationen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund einfach zugänglich machen. Unterschiedliche Veranstaltungssprachen ermöglichen die Teilhabe auch dann, wenn die eigenen Kenntnisse der deutschen Sprache noch gering sind. In einem weiteren Projektschritt werden interessierte Personen ermuntert, das erworbene Wissen weiterzugeben. Die Volkshochschule strebt zusammen mit dem Klinikum an, die Beiträge auf einem Instagram-Kanal zu veröffentlichen. Daher sind auch Workshops rund um Social Media Bestandteil des Projekts. „Der Grundgedanke war, mithilfe der niederschwelligen Bildungsangebote weitere Multiplikatoren für das Projekt zu begeistern“, erklärt Ann-Katrin Johannsmann vom Klinikum Gütersloh. „Dafür stellen wir gerne unser Gesundheitswissen zur Verfügung und hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“

Alle im Rahmen des Projekts angebotenen Veranstaltungen sind kostenfrei. Am Projekt interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 27. Mai, um 17.30 Uhr in die Volkshochschule Gütersloh eingeladen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten, online unter www.vhs-gt.de (Kurs G35501) oder telefonisch unter 05241 / 82-2925.