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Heizen mit Holzpellets hat viele Vorteile

15.11.2018

Vortrag und Besichtigung am 22. November.

Blick in den Brennraum des neuen Holzpellet-Heizkessels am Städtischen Gymnasium. Die im Februar dieses Jahres in Betrieb genommene Anlage kann im Rahmen der Informationsveranstaltung am 22. November besichtigt werden.
Blick in den Brennraum des neuen Holzpellet-Heizkessels am Städtischen Gymnasium. Die im Februar dieses Jahres in Betrieb genommene Anlage kann im Rahmen der Informationsveranstaltung am 22. November besichtigt werden.

Wissenswertes zum Thema „Heizen mit Holzpellets“ bieten die Energieaktionstage am Donnerstag, 22. November, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr beim Klimaschutzmanagement im Rathaus III, Raum 317, Friedrich-Ebert-Straße 54 mit zwei Vorträgen an. Dabei wird die Arbeitsweise moderner Kessel vorgestellt, und zwar sowohl Kessel für Wohnhäuser als auch für größere Anlagen für kommunale Gebäude oder Unternehmen. Die Eigenschaften der Presslinge werden erklärt und es gibt auch Tipps zum Einkauf, dem Einblasen in den Keller und zur Lagerung. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Gelegenheit zur Besichtigung der Holzpellet-Heizanlage im Städtischen Gymnasium. Die in diesem Jahr in Betrieb genommene Anlage arbeitet abgestimmt mit den vorhandenen Erdgaskesseln, 90 % der Wärme stammen aus Holzpellets, nur die Spitzen im Winter werden mit Erdgas abgedeckt.

Holzpellets verbrennen mit nur geringer Belastung der Umwelt, moderne Pelletkessel sind einfach bedienbar und die Wertschöpfung im Energieeinkauf bleibt im Land. Auch Holzpellets verursachen CO2-Emissionen, und zwar bei der Holzernte, der Verarbeitung und beim Transport, aber deutlich weniger als fossile Brennstoffe. „Um die Vorteile im Klimaschutz gegenüber fossilen Energieträgern zu erhalten, sollten die Stäbchen natürlich nicht hunderte Kilometer gefahren werden“, so Helmut Hentschel, Klimaschutzmanager der Stadt Gütersloh. Bei Neubau und Sanierung mache der niedrige Primärenergiefaktor Pelletheizungen zusätzlich interessant in der EnEV-Wärmebedarfsrechnung.

Weitere Informationen gibt es beim Klimaschutzmanager der Stadt Gütersloh Helmut Hentschel per E-Mail an HlmtHntschlGtrslhd oder telefonisch unter 05241 822129