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Name für das Innovationszentrum steht fest

22.08.2022

Vorbereitungen für den offiziellen Start der IMA Innovationsmanufaktur Gütersloh am 1. Oktober laufen auch Hochtouren.

Nach intensiver Suche im Gütersloher Stadtgebiet ist ein geeigneter Standort für das Innovationszentrum Gütersloh gefunden: Ab dem 1. August sollen drei Etagen mit etwa 1.500 Quadratmetern in den Räumen der Scanfabrik am Gleis 13 angemietet werden

Das Gütersloher Innovationszentrum hat einen Namen. Die IMA Innovationsmanufaktur Gütersloh, kurz IMA, bereitet auf Hochtouren den offiziellen Start am 1. Oktober vor. Neben dem Umzug in die Scanfabrik am Gleis 13, der neuen Website und dem Planen erster Veranstaltungen steht vorher auch noch die Gründung der gleichnamigen, hundertprozentigen Tochtergesellschaft der conceptGT an. Die erforderliche Ratszustimmung gilt als gesichert.

In einem gemeinsamen Namensfindungsprozess mit der Agentur TERRITORY wurde sich über die Gütersloher „Macher-Mentalität“ an einen möglichen Namen genähert. „Manufaktur als Wording war naheliegend und entspricht sowohl dem Charakter Güterslohs als auch dem Anspruch, die menschliche Komponente des „Machens“ mit dem physischen Angebot von Raum zum Schaffen, der Begegnung, des neuen Arbeitens und des interaktiven Lernens miteinander zu kombinieren“, beschreibt Melanie Mertens, Hub Managerin der IMA, den neuen Namen. Der gemeinschaftliche Faktor wird durch den neu entwickelten Claim gestützt: „IMA. Zukunft. Machen.“.

1.500 Quadratmeter Platz zum Netzwerken und Wissensaustausch

Wo aktuell noch kleine Umbauarbeiten stattfinden, wird ab dem offiziellen Beginn am 1. Oktober dieses Jahres die Vision der IMA Wirklichkeit: Unternehmen, Expert:innen, Hochschulen und Start-ups sollen aufeinandertreffen und sich austauschen können. Dafür stehen auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern, verteilt über drei Etagen, zukünftig 19 Büroräume in verschiedenen Größen sowie ein Co-Working-Bereich mit 18 Plätzen zur Verfügung. Letztere können für einzelne Tage oder Monate gebucht werden. Neben diversen Besprechungs- respektive Workshopräumen sieht das Raumkonzept zusätzlich einen Kreativraum sowie eine Veranstaltungsfläche für interne und externe Nutzer vor. Weiterhin wartet die IMA mit ausreichend Rückzugsflächen, Videokonferenzräumen und Lounge-Flächen auf.

„Wir vernetzen Gründerinnen und Gründer mit der etablierten Wirtschaft und bieten Raum zur Verwirklichung von Ideen. So bündeln wir Wissen, beschleunigen Veränderung und gestalten eine nachhaltige Innovationsszene in unserer Region“, fasst Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der conceptGT Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Immobilien & Stadtentwicklung, das Angebot der IMA zusammen. Gestützt wird dieser Anspruch unter anderem durch die enge Kooperation mit der FH Bielefeld. Mit deren Campus in Gütersloh, dem direkten Nachbarn der IMA, wird über die physische Direktleitung hinaus eine Verzahnung von Innovation und Gründung mit Lehre und Forschung geschaffen. Widerspiegeln soll sich diese in uniquen Angeboten wie Thinktanks, Fokusgruppen oder Speakerformaten. Davon profitieren werden sämtliche Nutzer der Büro- sowie Co-Workingflächen der IMA: „Dank des exklusiven Zugangs zur Wissenschaft stehen ihnen nicht nur ein fundiertes Netzwerk, sondern auch einmalige Einblicke in aktuelle Forschungsschwerpunkte zur Verfügung“, betont Lina Wiegmann-Cardinal von der conceptGT.

Anfragen für Büroplätze, Workshopräume und Veranstaltungsflächen sind bereits möglich

Wer Büroplätze, Workshopräume oder die Veranstaltungsfläche nutzen möchte, kann sich schon jetzt per E-Mail an hllm-gtd wenden. „Wir bieten die Option auf eine Mitgliedschaft, die mit Vorzügen in Bezug auf die Nutzung des Netzwerkes und unserer Angebote einhergeht. Über die Optionen und Konditionen informieren wir gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch“, erklärt Wiegmann-Cardinal. Detaillierte Informationen zum Preismodell und dem angestrebten Mitgliedsprogramm finden Interessierte bald auch auf der Website www.ima-gt.de, die sich derzeit im Aufbau befindet.

Am 29. September findet die offizielle Eröffnungsfeier der IMA für einen geladenen Kreis statt. Ein Event für alle interessierten Bürger:innen folgt im Oktober. „Wir freuen uns darauf, im Rahmen der Feierlichkeiten der Öffentlichkeit endlich zeigen zu können, was wir in den vergangenen Monaten geschaffen haben“, sagt Albrecht Pförtner, der als Geschäftsführer der IMA berufen wurde, nachdem David Sossna, im Juni dieses Jahres von den zuständigen Gremien der Wirtschaftsförderungsgesellschaft conceptGT zum Geschäftsführer gewählt, aus persönlichen Gründen von der Stelle der Geschäftsführung zurücktrat. Verstärkt wird das Team um Albrecht Pförtner durch Melanie Mertens als Hub Managerin sowie einer weiteren Kollegin im Community Management, die im Januar nächsten Jahres beginnt. Die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist in Planung.

Kontakt: Herr Albrecht Pförtner und Frau Melanie Mertens; hllm-gtd