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14. Jugendkulturfestival zeigt bunte Vielfalt der Jugendszene und Jugendarbeit

06.06.2023

Von Hip-Hop bis Tanz: Beste Stimmung rund ums „Bauteil 5“.

Partystimmung schon zur Eröffnung des 14. Jugendkulturfestivals mit (von links) den Moderatoren Shengil Ahmeti (SNL.342) und Sarah Alawuru sowie Bürgermeister Norbert Morkes. Foto: Stadt Gütersloh
Partystimmung schon zur Eröffnung des 14. Jugendkulturfestivals mit (von links) den Moderatoren Shengil Ahmeti (SNL.342) und Sarah Alawuru sowie Bürgermeister Norbert Morkes. Foto: Stadt Gütersloh

Baseball, Graffiti und Ninja. Dazu Skaten, Boxen, Basketball, Manga, Musik und Tanz. Es sind diese zeitgemäßen Angebote, mit denen der städtische Jugendtreff „Bauteil 5“ punktet, neben Unterstützung bei den täglichen Hausaufgaben und bei Bewerbungen. Beim inzwischen 14. Jugendkulturfestival am vergangenen Samstag hat das Leitungsteam um Sara Aydin und Nicole Vive mit einem großen ehrenamtlichen Team die Möglichkeiten öffentlicher Jugendarbeit aufgezeigt.

Die städtischen Jugendtreffs bieten Kindern und Jugendlichen zahlreiche Angebote für anregende Freizeitgestaltung. Viele Angebote waren beim Jugendkulturfestival auszuprobieren. Mittendrin: Sozialarbeiterin Sara Aydin vom städtischen Jugendtreff „Bauteil 5“. 
Die städtischen Jugendtreffs bieten Kindern und Jugendlichen zahlreiche Angebote für anregende Freizeitgestaltung. Viele Angebote waren beim Jugendkulturfestival auszuprobieren. Mittendrin: Sozialarbeiterin Sara Aydin vom städtischen Jugendtreff „Bauteil 5“.

Am Nachmittag strömen Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen bei bestem Wetter in den Dalkepark und nutzen die dort sowie auf dem Gelände an der Bogenstraße aufgestellten Infoplätze für Anregungen zur Gestaltung ihrer freien Zeit. „Demokratie und Partizipation stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit“, erklärt Sara Aydin. „Der Jugendtreff bietet Raum für Begegnungen und neue Kontakte, Unterstützung, ein offenes Ohr, Spaß, aber auch Verantwortung.“ In ihrem Haus entwickeln Mitglieder einer vielfältigen jugendkulturellen Szene aus der Stadt ihr Talent und Können. Und zeigen es während des Festivals auf einer großen Bühne. Beim weit in den Abend hineinreichenden Programm stehen viele heimische Talente auf der „Open Stage“ und werden lautstark gefeiert. Ob Beatboxer, Slammer, Liedermacher, ob mit Hip-Hop oder Rap: Jeder, der will, zeigt, was in ihm steckt. In der „Szene“ bekannte Künstler wie „Bosky 010“, „Aghaa 010“ oder „Demmo“ ergänzen die Runde. Tanzgruppen wie die Breakdancer der „Sin4nie“-Crew des Bauteils, auch die „Soul Winners“, die „Speranza-Dancer“ sowie verschiedene Gruppen der Tanzschule „Dance Air“ setzen bunt schillernde Akzente im Sieben-Minuten-Takt.

Die Vielfalt auf der Bühne und an den Ständen beleuchten die Bedeutung und die Möglichkeiten der städtischen Jugendarbeit. Sie fordern Kinder und Jugendliche nachdrücklich auf mitzumachen und hier ihre freien Nachmittage zu verbringen. Auch Norbert Morkes wirbt für die Angebote, als er gemeinsam mit den Moderatoren des Tages, der strahlenden Sarah Alawuru und dem Rapper Shengil Ahmeti (SNL.342), das Programm eröffnet. Schon vor seiner Wahl habe er die im Bauteil und vom Jugendparlament entwickelten Initiativen unterstützt, sagt der Bürgermeister und erwähnt auch das mit mehreren tausend Feiernden erfolgreiche Wochenende „DJs in Town“ in der Innenstadt. „Und im kommenden Jahr“, kündigt er an, „werden wir das 15. Jubiläum des Jugendkulturfestes ganz groß feiern.“