Keinen Platz für Rassismus
20.03.2019
Das Jugendparlament hat ein Video gedreht.
Ideen gab es viele: Interviews in der Innenstadt, eine Plakataktion, einen Protestmarsch. Zu den „Wochen gegen Rassismus“ wollte das Jugendparlament auf jeden Fall einen eigenen Beitrag leisten. In einem Workshop haben sich die Mitglieder damit auseinandergesetzt, welche Möglichkeiten es gibt, um gegen Rassismus zu protestieren, um aufzuklären und um zu zeigen, „dass Menschen Menschen sind“, sagt Florian Wernitz. Das Jupa-Mitglied hat sich zusammen mit Lucia Ceravolo, Elisa Wilke, Daniela Koureia und Anna-Lena Opfer dafür entschieden, ein Video zu drehen. Ihre Botschaft: Das Thema Rassismus geht alle etwas an. Man sollte die Menschen nicht nach ihrem Aussehen beurteilen.
In dem Video erzählen die Akteure Geschichten über Diskriminierungen. Da geht es zum Beispiel um den Studenten aus dem Iran, der die Erfahrung gemacht hat, dass seine Anmeldung im Fitnessstudio mit der Begründung abgelehnt wird, dass das Studio einen Aufnahmestopp habe. Als er wenig später anruft und einen deutschen Namen angibt, ist von einem Aufnahmestopp nicht mehr die Rede. Oder auch ein Schwerbehinderter, der früher in Rente geschickt werden soll.
Umdenken und nicht den vielen Vorurteilen aufsitzen, das gelingt nur, wenn man sich von Denkmustern verabschiedet. „Auch alte Leute können Veränderung mögen“, ist auf dem Plakat im Video zu lesen. „Dicke müssen nicht faul sein.“ Oder auch eine Aussage, die das Jugendparlament selbst immer wieder bestätigt: „Auch Jugendliche sind politisch interessiert.“ Den Film findet man unter www.guetersloh.de
In dem Video erzählen die Akteure Geschichten über Diskriminierungen. Da geht es zum Beispiel um den Studenten aus dem Iran, der die Erfahrung gemacht hat, dass seine Anmeldung im Fitnessstudio mit der Begründung abgelehnt wird, dass das Studio einen Aufnahmestopp habe. Als er wenig später anruft und einen deutschen Namen angibt, ist von einem Aufnahmestopp nicht mehr die Rede. Oder auch ein Schwerbehinderter, der früher in Rente geschickt werden soll.
Umdenken und nicht den vielen Vorurteilen aufsitzen, das gelingt nur, wenn man sich von Denkmustern verabschiedet. „Auch alte Leute können Veränderung mögen“, ist auf dem Plakat im Video zu lesen. „Dicke müssen nicht faul sein.“ Oder auch eine Aussage, die das Jugendparlament selbst immer wieder bestätigt: „Auch Jugendliche sind politisch interessiert.“ Den Film findet man unter www.guetersloh.de