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Stadt Gütersloh bietet reichhaltiges Info- und Mitmachangebot im Rahmen der Klimawoche

01.09.2022

Aktionstage starten am 3. September.

Die Stadt Gütersloh beteiligt sich mit einem großen Informations- und Mitmachangebot an der Klimawoche 2022, unter anderem mit einer Umfrage zu Standorten für E-Ladesäulen. Auf viele Begegnungen mit den Gütersloherinnen und Güterslohern freuen sich (von links) Nina Herrling, Beigeordnete für Bauen, Mobilität und Umwelt, Angelika Schöning (Fachbereich Stadtplanung) und Sonja Wolters (Leitung Fachbereich Umweltschutz).
Die Stadt Gütersloh beteiligt sich mit einem großen Informations- und Mitmachangebot an der Klimawoche 2022, unter anderem mit einer Umfrage zu Standorten für E-Ladesäulen. Auf viele Begegnungen mit den Gütersloherinnen und Güterslohern freuen sich (von links) Nina Herrling, Beigeordnete für Bauen, Mobilität und Umwelt, Angelika Schöning (Fachbereich Stadtplanung) und Sonja Wolters (Leitung Fachbereich Umweltschutz).

In Anlehnung an die erste Klimawoche im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Jahr 2009 veranstalten seit Jahren viele Städte eine eigene Klimawoche, um den Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz konkret aussehen könnte. Im Jahr 2021 initiierten knapp 40 Organisationen gemeinsam die erste Klimawoche in Gütersloh. In diesem Jahr beteiligt sich auch die Stadt Gütersloh mit zahlreichen Beiträgen zum Thema Klimaschutz und Klimafolgenanpassung an der Klimawoche 2022. Angelika Schöning vom Fachbereich Stadtplanung und Sonja Wolters vom Fachbereich Umweltschutz haben die Aktivitäten der unterschiedlichen Fachbereiche, Kolleginnen und Kollegen an vier Aktionstagen der Klimawoche (3. bis 10. September) koordiniert und zusammengeführt. Stadtbaurätin Nina Herrling – als Beigeordnete seit dem 1.8.2022 auch für den Bereich Umwelt und Klimaschutz verantwortlich – betont: „Mit unserem städtischen Klimaschutzkonzept, dem Masterplan klimafreundliche Mobilität und dem Maßnahmenplan Klimafolgenanpassung haben wir als Stadt Gütersloh wichtige Handlungsrahmen aufgesetzt, um auf kommunaler Ebene der Klimakrise zu begegnen. Die Klimawoche bietet jetzt eine große Chance, den Dialog zwischen Fachleuten aus der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern jedes Alters zu intensivieren. Dazu haben wir ein umfangreiches, vielfältiges und ansprechendes Programm gestrickt.“

Angeboten werden Info-Stände und Mitmachaktionen in der Innenstadt sowie digitale Beteiligungsformate. Hinter den Aktionen stecken die städtischen Fachbereiche Umweltschutz, Stadtplanung, Grünflächen, Technisches Gebäudemanagement, Tiefbau, die Volkshochschule und einige städtische Kindertagesstätten. Wichtige Themen sind nachhaltiges und umweltverträgliches Planen, Bauen und Sanieren, Klimavorsorge und Klimafolgenanpassung sowie klimafreundliche Mobilität. Auch die Kindertageseinrichtungen sind mit Beiträgen und Best-Practice-Beispielen eingebunden. Am letzten Tag der Klimawoche, am Samstag, 10. September, findet ab 12 Uhr ein Abschlussfest auf dem Dreiecksplatz statt. Das Thema Klimaschutz und Mobilität bildet an diesem Tag einen Schwerpunkt der städtischen Aktivitäten. Auf die Kleinen warten ein Bewegungsparcours für Laufräder, das „Bambini-Rennen“ als sportliches Event und die bekannte Naturschule im Bauwagen mit spannenden Aktionen rund um Artenschutz und Ökosystem. Die Eltern können hier anfeuern oder selbst aktiv werden beim Fahren mit dem Lastenfahrrad. Darüber hinaus gibt es Informationen und Gespräche rund um das Thema klimafreundliche Mobilität, Ausbau von Elektro-Ladesäulen, Radverkehr und Mobilitätsmanagement.

Die städtischen Beiträge in der Übersicht

Tu du´s – Interaktive Veranstaltung zu VHS-Bildungsangeboten rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit (Samstag, 3.9.)

Die Volkshochschule Gütersloh lädt am 3.9. zwischen 10 und 13 Uhr zu einer interaktiven Informationsveranstaltung in der Innenstadt (Ecke Berliner Str./Kökerstr.) ein. Im Fokus stehen die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs), die die Vereinten Nationen im Jahr 2016 mit der Agenda 2030 formuliert haben. Im Gespräch informieren die Mitarbeitenden der VHS über die 17 Ziele, die auch das kürzlich erschienene Jahresprogramm der VHS prägen. Interessierte können an einer digitalen Umfrage teilnehmen. Unter dem Motto „Tu du’s! Tipps von Güterslohern für Gütersloher“ werden Ideen zur Umsetzung der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gesammelt. Die Ergebnisse können direkt vor Ort sowie auf der Homepage der VHS unter www.vhs-gt.de eingesehen werden. Hier haben auch diejenigen, die nicht in die Innenstadt kommen können, ab dem 3.9. die Möglichkeit, sich an der Umfrage zu beteiligen.

Kita Ackerstraße und Abfallberatung: Mitmachaktion zum Thema Müll (Samstag, 3.9.)

In einer gemeinsamen Aktion bieten die Kita Ackerstraße und die städtische Abfallberatung am Samstag, 3.9., am Berliner Platz ein Müllsortierspiel an: Ob Kompost, Altpapier, Kunststoff oder Restmüll – die korrekte Trennung ist wichtig. Doch welcher Müll gehört in welche Tonne? Spielerisch wird die Mülltrennung gemeinsam mit Kindern vor Ort geübt. Mülltonnen im kleinen und großen Maßstab können sich genau angeschaut werden.

Aktionstheater zum Thema Mehrweggeschirr (Samstag, 3.9., Montag, 5.9., und Mittwoch, 7.9.) – Fachbereich Umweltschutz

Das deutsche Verpackungsgesetz gibt künftig vor, dass bei gastronomischen Angeboten zum Mitnehmen allen Kunden zusätzlich zur Einwegverpackung aus Kunststoff auch Mehrwegverpackungen angeboten werden müssen. Um Verbraucher auf diese Möglichkeit, Verpackungen/Müll einzusparen, hinzuweisen, wird ein Aktionstheater durch die Innenstadt ziehen. Das schauspielerische Duo – ein „Umweltengel“ und ein „Umweltteufel“ – soll auf die deutliche Zunahme des Plastikmülls aufmerksam machen und die eigenen Möglichkeiten bewusst machen.

Street Art zum Thema Littering (Fachbereich Umweltschutz)

Für die Großen wird mit dem Kunstprojekt #DEINMÜLL auch in Gütersloh am Samstag, 3.9., auf das Müllproblem in unseren Innenstädten aufmerksam gemacht. Das Kunstprojekt #DEINMÜLL wird in mehreren Städten umgesetzt. Der Alltagsmüll auf Wegen und Räumen der Innenstadt (Silhouetten von typischen Müllstücken) wird mit Hilfe von Schablonen und Kreidefarbe auf verschiedene Untergründe im öffentlichen Raum sichtbar überzeichnet. Diese Form von Street-Art soll die Problematik der scheinbar nur kleinen Müllstücke verdeutlichen.

Klimaschutz im Bau – nachhaltig und ökologisch (Dienstag, 6.9. – Fachbereich Technisches Gebäudemanagement)

Ein Fachmann aus dem Technischen Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh erläutert den vorbildlichen Neubau der Kita Pelikanweg anhand von dokumentierenden Bildern. Die Kindertageseinrichtung ist eines der ersten öffentlichen Gebäude in Gütersloh, das in Passivhausweise errichtet wurde. Die Energieversorgung erfolgt im Wesentlichen durch eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage sowie durch Nahwärme, gewonnen in der benachbarten Schule. Ein extensives Gründach trägt zur Reduktion der Temperaturen im Gebäude bei und sorgt für ein gesundes Kleinklima. Im Gebäude wurden moderne Lüftungsanlagen installiert, die für ständige Frischluft ohne großen Energieverlust sorgen.

Das grüne Zimmer – schattige Oase mitten in der Stadt (ab Dienstag, 6.9., über die komplette Klimawoche – Fachbereich Umweltschutz)

Das „Mobile Grüne Zimmer“ wird am Dienstag, 6.9., auf dem Rathausvorplatz aufgestellt und während der Klimawoche als Blickfänger und Ausstellungsfläche zum Thema Fassadenbegrünung für interessierte Bürger rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Vor Ort kann man die „lebenden“ Wände und Decken hautnah erleben und die Begrünung als Beitrag für ein besseres (Mikro-)Klima begreifen. Auch die Bewässerungsanlage ist nachhaltig gestaltet. Am 6.9. kann man sich bereits ab 11 Uhr rund um das grüne Zimmer persönlich über die städtischen Angebote im Bereich Klimaanpassung informieren, u. a. zum städtischen Förderprogramm für Dach- und Fassadenbegrünung, zur Grundstücksentwässerung und zur privaten Vorsorge vor Starkregenereignissen.

Folgen der Klimaveränderung – Starkregenereignisse, verstopfte Kanäle und Grundstücksentwässerung (Dienstag, 6.9. – Fachbereich Tiefbau)

Feuchttücher werden in Küchen, Bädern und zur Körperpflege und -hygiene immer allgegenwärtiger. Sie sind sehr saugstark und sehr fest. Das ist praktisch und wird geschätzt. Aber nach Gebrauch landen viele dieser Tücher in der Toilette. Weggespült lassen sie manchmal schon wenige Meter nach der „Schüssel“ Installateure und Abwasserentsorger schwitzen. Aber warum? Das können Interessierte am Dienstag, 6.9., am „Grünen Zimmer“ auf dem Rathausvorplatz in einem Live-Experiment selbst ausprobieren. Auch zum Thema Niederschlagswassermanagement auf dem eigenen Grundstück steht das Team der Grundstücksentwässerung aus dem Fachbereich Tiefbau dort mit Rat und Tat zur Seite und stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten der Niederschlagswasserbeseitigung mit den zu beachtenden rechtlichen Anforderungen vor.

Klimaschutz zuhause – wie man mit Dachbegrünung und einer guten Pflanzenauswahl im Hausgarten für ein gesundes Klima sorgt (Dienstag, 6.9., und Donnerstag, 8.9. – Fachbereich Grünflächen)

Wildkräuter auf dem Dach, Kletterpflanzen an der Außenwand: Wer sein Haus mit natürlicher Begrünung verschönert, der verbessert nicht nur das Klima im direkten Wohnumfeld, sondern auch den eigenen Wohnkomfort. Die Pflanzen regulieren Hitze und Kälte im Gebäude, schlucken Straßenlärm, binden Niederschlagswasser und schützen die Bausubstanz. Mit einer Dach- oder Fassadenbegrünung schaffen Hauseigentümer einen zusätzlichen Lebensraum. Der Fachbereich Grünflächen informiert darüber am Dienstag, 6.9., am Rathausplatz.

Bäume prägen unsere Gärten und verleihen ihnen eine einzigartige Atmosphäre. Doch die zunehmend trockenen und heißen Sommer setzen den altbewährten Baumarten zu. Dazu werden die Gärten immer kleiner, die weniger Platz für einen Baum bieten. Es gibt jedoch viele Baumarten, die für den kleinen Hausgarten geeignet sind. Der Fachbereich Grünflächen informiert darüber am Donnerstag, 8.9., am Berliner Platz. An diesem Tag findet von 15 bis 16.30 Uhr auch eine Führung zum Thema „Klimawandel – Anpassung des Baumbestands“ im Stadtpark in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Stadtpark mit Daniela Toman statt. Treffpunkt ist der Stadtpark Ecke Badstr./Parkstr.

Der Klimaschutzmanager im Gespräch (Donnerstag, 8.9.)

Das Klimaschutzkonzept der Stadt Gütersloh wurde 2013 mit einem umfassenden Maßnahmenplan beschlossen. Der Klimaschutzmanager Helmut Hentschel sorgt seit Jahren für eine transparente Dokumentation der Umsetzungsschritte, insbesondere im Bereich der Energieeinsparung und Energieeffizienz. Mit der Aktion „10 Minuten für Klimaschutz“ bietet er individuelle Gespräche für Bürger an, um mit ihnen die eigenen Möglichkeiten zu erörtern und für weitergehende Fragestellungen das aufgebaute Netzwerk von Fachleuten zu vermitteln.

Kita Fichtenstraße: Frösche und ihre Bedeutung für Ökosystem und Klimaschutz (Donnerstag, 8.9.)

Der von Menschen gemachte Klimawandel hat auch Auswirkungen auf das Ökosystem – und auf Kaulquappen. Die Kinder der Kita Fichtenstraße haben bei einer ihrer Waldwochen im See „Leben“ entdeckt und waren sehr aufgeregt. So begann eine Entdeckungsreise zum Thema Kaulquappen. Die Kinder stellten schnell fest, dass es viel mehr sind als nur kleine schwarze Punkte. Es kamen viele Fragen: Was essen sie? Wozu sind sie denn da? Braucht man sie eigentlich? Und toll sehen die ja nicht aus. Vielen dieser Fragen sind die Pädagogen mit den Kindern auf den Grund gegangen. Heraus stellte sich, dass Kaulquappen für unser Ökosystem sehr wichtig sind. Dies zu zeigen und erfahrbar zu machen, ist Anliegen der Kita am Donnerstag, 8.9., am Berliner Platz.

Verbraucherzentrale – Fachvortrag zu Starkregenereignissen (Samstag, 10.9.)

Seit einigen Jahren häufen sich Starkregenereignisse, bei denen in kurzer Zeit ungewöhnlich viel Regen auf sehr kleine Flächen fällt. Bei diesen heftigen Wetterereignissen kann sich Wasser auf Straßen und Hofflächen aufstauen und damit zu Schäden am eigenen Eigentum führen. Wie sich Grundstückseigentümer vor den Folgen wirksam schützen können und welche rechtlichen oder versicherungstechnischen Aspekte beachtet werden müssen, beantwortet Fatma Özkan, Starkregenexpertin des Projekts Klimafolgen und Grundstücksentwässerung (KluGe) der Verbraucherzentrale NRW. Sie hält dazu am Samstag, 10.9., von 10.30 bis 12 Uhr einen Vortrag im Ratssaal der Stadt Gütersloh. Der zweite geplante Termin am gleichen Tag von 14 - 15.30 Uhr (ebenfalls im Ratssaal) wurde aufgrund zu niedriger Anmeldezahlen abgesagt.

Zur Teilnahme an der Veranstaltung der Verbraucherzentrale NRW wird im Vorfeld um eine verbindliche Anmeldung über die folgende E-Mail-Adresse gebeten: vrwltngtfbgtrslhd.

Klimaschutz und Mobilität (Samstag, 10.9., Abschlussfest)- Elektromobilität und Ladeinfrastruktur – Suche nach dem Wunschstandort und Mitmachen beim Quiz (Fachbereich Stadtplanung)

Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaziele unserer Stadt. Um mehr Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bekommen, ist ein Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig. Bis zum Jahr 2030 wird der Bedarf für das normale Laden an Standorten im öffentlichen Raum nach einer Berechnung der Stadtwerke Gütersloh auf ca. 300 Punkte geschätzt. Wo aber sind die besten Standorte? Wo wohnen die meisten Gütersloher, für die eine öffentlich zugängliche Elektroladeinfrastruktur wichtig ist? Um diese Fragen zu beantworten bittet der Fachbereich Stadtplanung in Person von Angelika Schöning, Schwerpunkt klimafreundliche Mobilität, um das Votum der Bürger. Ab sofort besteht für alle Gütersloher die Möglichkeit, auf der städtischen Homepage den Wunschladepunkt im Stadtgebiet mitzuteilen, ihn von anderen Bürgern bewerten zu lassen und selbst andere Standorte zu bewerten. So erhält die Stadtplanerin Anhaltspunkte für die Bedürfnisse der Gütersloher und kann die Angaben in den Planungsprozess einfließen lassen. Wer noch nicht so digital unterwegs ist, kann am Samstag, 10.9., am Theodor-Heuss-Platz seine Wunschladesäule einfach vor Ort in einen Plan einzeichnen und sich über das Thema informieren. Alle, die einmal das Fahren mit dem Elektroauto ausprobieren möchten, sollten an dem Quiz teilnehmen, in dem es elf Fragen rund um das Thema Elektroauto zu beantworten gilt (online auf der städtischen Homepage und vor Ort am Stand).

Früh übt sich – Kids in Bewegung – Laufradparcours und Bambini-Rennen (Parcours ab 11 Uhr, Bambini-Rennen um 12 Uhr und um 16 Uhr – Fachbereich Stadtplanung)

Mobilität kann so einfach sein und Spaß machen: Für die Kleinen bietet das Abschlussfest Spannung und Spaß auf dem Bewegungsparcours mit dem Laufrad. Aufgebaut sind ab 11 Uhr kleine Hindernisse am Theodor-Heuss-Platz, die Geschicklichkeit und Fahrkönnen der Zwei- bis Sechsjährigen auf den Prüfstand stellen. Kinder, die eine besondere Herausforderung suchen, können diese mit dem Laufrad beim Bambini-Rennen um 12 Uhr und um 16 Uhr vor der Stadthalle finden. Eltern, Verwandte und Freunde sind eingeladen anzuspornen. Auf die teilnehmenden Kids wartet eine kleine Überraschung.

Mobilitätsquiz zur lesenden Selbsterkundung auf den Pättken von Schulstraße und Moltkestraße

Ein interaktives Quiz in den Pättken der Schulstraße und Moltkestraße soll Bürger auf spielerische Art und Weise die Möglichkeit bieten, sich mit dem Thema nachhaltige Mobilität auseinanderzusetzen. Hierfür werden auf zwei Pättken der Innenstadt mit auf den Boden geklebten Fragen insgesamt zehn Behauptungen aufgestellt, bei denen sich zwischen Fakt und Fake entschieden werden kann. Die Auflösung erfolgt dann wenige Meter weiter. Das Quiz in den Pättken zwischen der Schulstraße und der Hohenzollernstraße, sowie zwischen der Schulstraße und der Bismarckstraße ist zeitlich begrenzt verfügbar. Nach wenigen Wochen werden die Quizfragen wieder entfernt. Die Fragen sind dabei teilweise bewusst humoristisch gehalten und sollen dazu animieren, im besten Fall kritisch das eigenes Mobilitätsverhalten zu reflektieren.

Radverkehr: Infrastruktur, Radschnellwege die neue Infrastruktur, Mobilitätsmanagement und Testen von Lastenrädern

Am Dreiecksplatz können Neugierige und Ungeübte am Dreiecksplatz das Fahren mit einem Lastenrad probieren und sich beim Klimabeauftragten über das städtische Förderprogramm informieren. Am Samstag, 10.9., werden Informationen zum geplanten Radschnellweg OWL 2.0 präsentiert, der ein attraktives Angebot für radfahrende Pendler und Alltagsfahrer schaffen soll. Der komfortabel auszubauende Radschnellweg OWL 2.0 soll die Städte Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Bielefeld und Herford miteinander verbinden. Am Aktionstag steht der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Gütersloh für Fragen rund um das Projekt als Ansprechpartner zu Verfügung. Mobilitätsangebote zu vernetzen und neue Wegeketten aufzuzeigen ist Aufgabe des Mobilitätsmanagers, der für Gespräche vor Ort bereitsteht. Die städtischen Aktivitäten fügen sich ein in ein buntes musikalisches und debattierendes Programm der ehrenamtlichen Initiativen von 11 bis 16.30 Uhr, das die Klimawoche 2022 am Dreiecksplatz ausklingen lässt.