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07. Oktober 2024

Thema „Armut“ bei der 28. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands

Bundesarbeitsgemeinschaft feiert ihr 40-jähriges Jubiläum im Rahmen der Bundeskonferenz – besonderer Gast: Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Gleichstellungsbeauftragte aus OWL treffen Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beim 40-jährigen Jubiläum der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG): (v.l.) Lina Klostermeyer (Kreis Herford), Lydia Ercan (Stadt Enger), Silke Williams (Stadt Minden), Lisa Paus (Bundesministerin) Inge Trame (Stadt Gütersloh), Agnieszka Salek (Stadt Bielefeld) Natascha Reichstein (Kreis Herford) und Marie Fischer (Stadt Löhne).
Gleichstellungsbeauftragte aus OWL treffen Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beim 40-jährigen Jubiläum der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG): (v.l.) Lina Klostermeyer (Kreis Herford), Lydia Ercan (Stadt Enger), Silke Williams (Stadt Minden), Lisa Paus (Bundesministerin) Inge Trame (Stadt Gütersloh), Agnieszka Salek (Stadt Bielefeld) Natascha Reichstein (Kreis Herford) und Marie Fischer (Stadt Löhne).

Gleichstellungsbeauftragte aus ganz Ostwestfalen-Lippe haben an der 28. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands teilgenommen, die vom 15. bis 17. September in Würzburg stattgefunden hat – darunter auch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh, Inge Trame. Rund 500 Teilnehmende diskutierten über verschiedene Aspekte weiblicher Armut unter dem Leitthema „Armut, die“. In insgesamt 17 Foren fand ein intensiver Austausch statt. Inge Trame zeigte sich begeistert von der Veranstaltung und hob den wertvollen fachlichen Input sowie den gelungenen Empfang durch die Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg hervor. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie von Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK.

Am zweiten Konferenztag stand die Abstimmung über wichtige Anträge der Landesarbeitsgemeinschaften im Vordergrund. Zu den zentralen Forderungen an die Bundesregierung gehörten die Abschaffung des Ehegattensplittings, um tradierte Geschlechterrollen zu überwinden, eine bessere Unterstützung ungewollt Schwangerer, die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt im Rahmen des Gewalthilfegesetzes gemäß der Istanbul-Konvention sowie die proaktive Krisenintervention und Beratung für Kinder nach Vorfällen von Partnerschaftsgewalt. Inge Trame betonte, dass diese Forderungen unverzüglich politisch umgesetzt werden müssten, ohne jahrelange Verzögerungen.