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Stadt Gütersloh gibt 155.000 Masken an Bedürftige aus

19.02.2021

Berechtigte erhalten Gutscheine per Post.

Die erste Fuhre Masken für bedürftige Menschen ist im Rathaus angekommen: (von links) Güterslohs Sozialdezernent Henning Matthes und Bürgermeister Norbert Morkes bedankten sich bei Thorsten Heß (Stadtbeauftragter) und Wilfried Hinzmann (stellvertretender Stadtbeauftragter) vom Malteser Hilfsdienst Gütersloh.
Die erste Fuhre Masken für bedürftige Menschen ist im Rathaus angekommen: (von links) Güterslohs Sozialdezernent Henning Matthes und Bürgermeister Norbert Morkes bedankten sich bei Thorsten Heß (Stadtbeauftragter) und Wilfried Hinzmann (stellvertretender Stadtbeauftragter) vom Malteser Hilfsdienst Gütersloh.

Die Stadt Gütersloh stellt bedürftigen Gütersloherinnen und Güterslohern insgesamt 155.400 Masken zur Verfügung. 15.400 Stück sind vom Land Nordrhein-Westfalen geliefert worden. Der weitaus größere Teil – 140.000 Masken – kommt als Spende vom Malteser Hilfsdienst Gütersloh. „Wir haben die Masken unsererseits als Spende von dem Medizinprodukte-Händler Lange Medizintechnik aus Schwerte erhalten und geben sie sehr gern an die Stadt Gütersloh weiter“, erklärt Thorsten Heß, Stadtbeauftragter für Gütersloh beim Malteser Hilfsdienst e.V. „Es freut uns, wenn damit bedürftige Menschen in unserer Stadt unterstützt werden können.“ „Eine tolle Geste, für die wir uns herzlich bedanken“, so Bürgermeister Norbert Morkes. Dem Dank schließt sich Sozialdezernent Henning Matthes an: „Die Spende kommt jenen Menschen in Gütersloh zugute, für die der Kauf immer neuer Masken finanziell kaum oder gar nicht möglich ist.“ Konkret gibt die Stadtverwaltung die Masken an alle Bezieher von Sozialhilfe (SGB XII), Empfänger von Wohngeld, Obdachlose und Geflüchtete ab dem Alter von 14 Jahren aus.

Mit der direkten Ausgabe in städtischen Unterkünften, wo Wohnungslose sowie geflüchtete Menschen leben, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung jetzt begonnen. Alle anderen Berechtigten erhalten in diesen und in den nächsten Tagen auf dem Postweg einen persönlichen Gutschein zugesandt. Mit diesem Gutschein können sie ab dem 1. März zu den Öffnungszeiten der Verwaltung zum Rathaus kommen – eine Terminvereinbarung ist dafür nicht erforderlich. Die Masken werden im Foyer des Rathauses ausgegeben.