Individuell, flexibel, umweltfreundlich

01.03.2022

Knapp 50 Teilnehmer beim Virtuellen Denklabor: Gütersloher diskutieren über Mobilität.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Darüber diskutierten knapp 50 Gütersloherinnen und Gütersloher beim Virtuellen Denklabor im Rahmen des Digitalen Aufbruchs.
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Darüber diskutierten knapp 50 Gütersloherinnen und Gütersloher beim Virtuellen Denklabor im Rahmen des Digitalen Aufbruchs.

Die perfekte Mobilität ist individuell, flexibel und umweltfreundlich. Darin waren sich die knapp 50 Teilnehmer des Virtuellen Denklabors zum Thema Mobilität einig. Allerdings waren das nicht die einzigen Ideen, die bei der Veranstaltung im Rahmen des Digitalen Aufbruchs Gütersloh aufgekommen sind.

Dass Gütersloh einen urbanen Kern und einen ländlichen Umkreis hat, identifizierten die Teilnehmer als größte Herausforderung für die Stadt – insbesondere vor dem Wunsch, Mobilität weniger autozentriert und motorisiert zu denken. Ziel müsse sein, alternative Mobilitätsformen attraktiver zu gestalten, um den privaten Autoverkehr zu reduzieren. Dass bereits viele Mobilitätsangebote als Alternative zum eigenen Auto in Gütersloh existieren, hat Lara Wölm, Mobilitätsmanagerin bei den Stadtwerken Gütersloh, deutlich gemacht. Die Herausforderung: Jedes davon muss einzeln über eine separate App gebucht werden. Ziel ist demnach die Verzahnung aller Angebote – alle Verkehrswege auf einem Blick, ein Login, eine Abrechnung. Auch den Wunsch nach vereinfachten Tarifstrukturen nannten in diesem Zusammenhang gleich mehrere Teilnehmer. Wichtig sei es auch, sich bewusst zu machen, dass die Mobilität nicht an der Stadtgrenze endet. Diskutiert wurde außerdem über ein Bonuspunktesystem, über Sharing-Angebote, Entschleunigung im Verkehr und die Ausweitung autofreier Zonen. Eine ausführliche Mitschrift ist auf der Webseite www.digitaler-aufbruch-guetersloh.de abrufbar.

„Mir ist es wichtig, die Bürgerbeteiligung im Rahmen von Smart-City-Projekten stärker in den Vordergrund zu stellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, wie sie sich ein Smartes Gütersloh vorstellen“, betont Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr. Das nächste Denklabor ist daher bereits in Planung: Am 29. März wird das Digitalisierungs-Team der Stadt Gütersloh gemeinsam mit der Netzgesellschaft Gütersloh über die Möglichkeiten von Sensorik und der Funknetz-Technologie LoRaWAN informieren. Weitere Informationen zum Inhalt, zum Format und eine Anmeldemöglichkeit werden zeitnah bekannt gegeben.

 
 
 

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