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Nordbad startet am 29. Mai in die Freibad-Saison

26.05.2020

Besucher müssen sich an einige Änderungen und strenge Hygieneregeln halten.

Im Nordbad können Schwimmer ab Freitag wieder unter freiem Himmel ihre Bahnen ziehen.
Im Nordbad können Schwimmer ab Freitag wieder unter freiem Himmel ihre Bahnen ziehen.

Die Entscheidung ist getroffen: Am Freitag, 29. Mai, öffnen die Stadtwerke Gütersloh ihr Nordbad-Freibad, Kahlertstraße 70. Aufgrund der Corona-Situation gilt in dieser Saison ein eingeschränkter Freibad-Betrieb. Die Besucher müssen sich an einige Änderungen und strenge Hygieneregeln halten.

Maximal 1000 Besucher und Maskenpflicht

„Diese Saison wird in vieler Hinsicht anders sein“, fasst Marko Rempe, Bäderleiter bei den Stadtwerken Gütersloh, mit Blick auf die festgelegten Infektionsschutzmaßnahmen zusammen. „Kurz und knapp gilt bis auf Weiteres: Schwimmen, Planschen und Spielen ist erlaubt.“ Maximal 1000 Besucher dürfen sich künftig zur selben Zeit im Nordbad-Freibad aufhalten. Im Eingangsbereich herrscht Maskenpflicht, die Hände müssen bei Eintritt desinfiziert werden. Überall im Freibad gilt die Einhaltung des Mindestabstands von eineinhalb Metern – auch auf den Rasenflächen, in den Duschen und Schwimmbecken. „In den Becken ist die maximale Personenzahl auf insgesamt 420 reglementiert“, sagt Rempe. „Im Sportbecken können beispielsweise bis zu 175 Menschen gleichzeitig schwimmen.“
Zudem werden die Breitrutsche im Nichtschwimmerbecken, das Planschbecken und der Sprungturm künftig nur nach Bedarf und unter Aufsicht des Bäderpersonals geöffnet. In geschlossenen Räumen besteht auch im Freibad die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Jeder Besucher wird registriert

Wer das Nordbad-Freibad besuchen möchte, muss sich im Vorfeld ein Dokument zur Registrierung von der Nordbad-Webseite herunterladen und bei jedem Besuch des Nordbads vollständig ausgefüllt abgeben. „Eine Vorgabe, der wir nachkommen müssen, um im Falle einer bestätigten Coronavirus-Infektion die Kontaktketten im Nachgang schnell nachvollziehen zu können“, erläutert der Bäderleiter. Zudem erhalten Kinder bis zehn Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen Einlass.

Neue Öffnungszeiten

Und auch die Öffnungszeiten werden in diesem Sommer anders sein. Montags bis sonntags sowie feiertags kann von 6 bis 9 Uhr, von 10 bis 14 Uhr und von 15 bis 19 Uhr geschwommen werden. „Mit der Intervall-Regelung möchten wir täglich möglichst vielen Güterslohern die Gelegenheit bieten, das Nordbad zu nutzen“, begründet Rempe. Zudem seien die Freistunden für die gründliche Reinigung und Desinfektion notwendig. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Stadtwerke an besonders gut besuchten Sommertagen bis zu 5.000 Gäste im Freibad. Damit der Besucherstrom in dieser Saison nicht zum Problem werde, habe man sich für drei größere Zeitfenster entschieden. „Wir möchten den Güterslohern natürlich auch in diesem Sommer Badespaß unter freiem Himmel ermöglichen“, sagt Marko Rempe. „Zugleich gilt es aber, alle notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einzuhalten.“

Umfangreiches Hygienekonzept

In den vergangenen Wochen hat der Bäderleiter mit seinem Team ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, das sich insbesondere an einem Empfehlungspapier der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) orientiert. Mitte Mai kamen dann noch die Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen hinzu. Wenn der Betrieb im Nordbad-Freibad am 29. Mai losgeht, werden Rempe und sein Team genau hinschauen und auf geltende Maßnahmen hinweisen. Rempe appelliert vor der Öffnung auch an die Eigenverantwortung der Besucher: „Die Gesundheit unserer Schwimmgäste steht an erster Stelle. Umso wichtiger ist es, dass jeder Einzelne mithilft und sich in vollem Umfang an die Regeln hält.“

Die Freibad-Saison im Nordbad endet voraussichtlich am 31. August. Die Eintrittspreise bleiben wie gewohnt.

Weitere Informationen gibt es unter www.nordbad-guetersloh.de