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04. September 2024

Richtfest für das neue OP-Gebäude am Klinikum Gütersloh

Der Um- und Ausbau des neuen Zentral-OPs am Klinikum Gütersloh schreitet voran.

Detlef Schmale (Bauleiter Stiller Architekten), Andreas Tyzak (Kaufmännischer Direktor Klinikum Gütersloh) und Jens Kerl (Projektleiter Fechtelkord & Eggersmann) vor dem tradionellen Richtkranz
Detlef Schmale (Bauleiter Stiller Architekten), Andreas Tyzak (Kaufmännischer Direktor Klinikum Gütersloh) und Jens Kerl (Projektleiter Fechtelkord & Eggersmann) vor dem tradionellen Richtkranz

Seit Herbst 2023 wurde der Rohbau an der Virchowstraße hochgezogen, nachdem an dieser Stelle zuvor ein sanierungsbedürftiges Verwaltungsgebäude aus den 1950er-Jahren abgerissen worden war. Im zweigeschossigen Anbau an den aktuellen OP-Trakt werden auf einer Grundfläche von rund 1.200 Quadratmetern zukünftig sieben OP-Säle mit neuer Lüftungs- und Klimatechnik untergebracht werden. Dieser erste Bauabschnitt wird Ende 2025 abgeschlossen und in Betrieb genommen. Im Anschluss erfolgt der Umbau des bisherigen OP-Traktes, der zwei weitere OP-Säle sowie eine neue operative Intensivstation mit 11 Betten beherbergen wird.

In seiner Ansprache unterstrich Andreas Tyzak, Kaufmännischer Direktor des Klinikum Gütersloh, die Relevanz dieses Projekts: „Ein Neubau wie dieser, speziell im medizinischen Bereich, ist weit mehr als nur ein Bauprojekt. Er ist eine Investition in die Zukunft, eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten.“ Das neue OP-Gebäude ist ein wichtiger Meilenstein für die medizinische Versorgung in der Region: Der Kreis Gütersloh hat mit etwa 15 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner die niedrigste Versorgung mit Intensivbetten im Regierungsbezirk Detmold. Laut dem Statistischen Bundesamt sind im Durchschnitt deutschlandweit etwa doppelt so viele Intensivbetten verfügbar.

Neben der baulichen Erweiterung liegt ein besonderer Fokus auf der Optimierung der Arbeitsabläufe im OP-Bereich. Zu dieser Neustrukturierung gehört unter anderem eine zentrale Vorbereitung der Patienten und der sterilen Instrumente, um die Effizienz in den OP-Sälen zu steigern. Zudem wird ein Hybrid-OP eingerichtet, der unter anderem für die Gefäßchirurgie genutzt wird. „Der neue OP-Bereich wird nicht nur nach modernsten medizinischen Standards ausgestattet sein, sondern auch eine Infrastruktur bieten, die es unseren hochqualifizierten Teams ermöglicht, ihre exzellente Arbeit noch effizienter und sicherer zu leisten“, so Tyzak.
Andreas Tyzak richtete seinen Dank an den Rat der Stadt Gütersloh, der trotz schwieriger Zeiten 2021 mit großer Mehrheit die finanzielle Unterstützung des Projekts beschlossen hatte. „Mein Dank gilt außerdem allen beteiligten Architekten, Ingenieuren, Baufirmen sowie den Mitarbeitenden des Klinikums, deren Ideen und Engagement maßgeblich zum Gelingen dieses Projekts beitragen.“

Jens Kerl, Projektleiter von der Fechtelkord & Eggersmann GmbH, übernahm den traditionellen Richtspruch. Mit seinen Worten würdigte er die erfolgreiche Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten und sprach dem Projekt den Segen aus. Im Anschluss an den offiziellen Teil lud das Klinikum zu einem Rundgang durch den Rohbau ein, bei dem sich die Gäste ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten machen konnten.