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Spielplanänderungen im Theater Gütersloh

20.08.2020

Neue Eigenproduktion „Oinkonomy“ angekündigt.

Im Programm des Theaters Gütersloh haben sich für die kommende Spielzeit 2020/2021 im Zeitraum September bis Dezember 2020 einige Änderungen ergeben. Mit ihnen reagiert das Theater auf die aktuelle Situation.

So können sich die Theaterbesucher in der Jubiläumsspielzeit auf eine weitere Eigenproduktion des Theaters Gütersloh freuen, die mit Unterstützung von Theater in Gütersloh e. V. umgesetzt werden kann. Am 17. Oktober feiert das von Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer verfasste Stück „Oinkonomy“ Premiere. Weitere Vorstellungen folgen am 18., sowie 30. und 31. Oktober 2020.

Zusätzlich zu den bereits bekannt gegebenen Terminen am 23. und 24. Oktober, steht die Koproduktion mit dem Theaterhaus Stuttgart „Me and Mr Cash“ am 22. September als Gütersloh-Premiere auf dem Spielplan. Weitere Vorstellungstermine sind der 24. September, sowie der 11. und 12. Dezember. Besucher, die Tickets für die Corona-bedingt entfallenen Vorstellungen im April 2020 besitzen, können diese bei der Gütersloh Marketing GmbH nach Verfügbarkeit gegen Karten für einen der sechs Termine eintauschen.

Der Ersatztermin für das ursprünglich für den 18. März geplante Konzert der „Zucchini Sistaz“ findet am 9. Dezember statt.

Außerdem kommt es zu einigen Terminänderungen. So werden die Vorführungen des Jugendstücks „Anne Frank“ vom 8. September auf den 23. März 2021 verschoben. Ebenfalls verlegt werden die Aufführungen von „Deutsche Ärzte Grenzenlos“. Statt für den 18. und 19. September sind sie jetzt für den 11. und 12. Februar geplant. Die Inszenierung „Der Mann der sich Beethoven nannte“ wird statt am 14. am 13. November im Theater Gütersloh zu sehen sein. Verlegt wird auch das Konzert von Till Brönner und Band im Rahmen der Reihe „Vier Jahreszeiten“. Es findet statt am 20. bereits am 17. November 2020 statt. Veranstaltungsort ist der Große Saal der Stadthalle.

Die Eröffnung der Ausstellung „Güterslohs vergessener Sohn? Der Künstler und Weltbürger Hans Werner Henze“ am 5. September wird in Form einer Einführung vor der Benennung des Theaterplatzes in „Hans-Werner-Henze-Platz“ begangen. Beginn der Doppelveranstaltung ist um 17 Uhr im Theater. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung jedoch erforderlich.

Die im Stadtmuseum geplante Lesung „Briefe einer Freundschaft“ im Rahmen des „Henze Herbst 2020“ mit Andreas Ksienzyk und Helene Grass findet am 7. November in der Skylobby statt.

Die Nordwestdeutsche Philharmonie muss ihr Programm für das Konzert am 10. September aufgrund der zulässigen Orchestergröße ändern. Statt der geplanten Werke von Hans Werner Henze, Bernd Alois Zimmermann und Antonín Dvořák werden nun von Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ op. 26 und die Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“ gespielt. Das angekündigte Trompetenkonzert in Es-Dur Hob VIIe:1 von Joseph Haydn bleibt Bestandteil des Konzerts.

Anstelle der Oper „Die Räuber (I Briganti)“ steht am 30. September „The Kraut – Ein Marlene-Dietrich-Abend“, ebenfalls vom Theater für Niedersachsen, auf dem Programm.

In der Reihe „Klangkosmos Weltmusik“ wird am 8. Oktober „Yaksao“ durch das „Song Lua Trio“ ersetzt. Der Eintritt bei dieser Reihe bleibt frei. Beim Einlass werden nach Verfügbarkeit Platzkarten vergeben. Da auch bei den Konzerten dieser Reihe die Zuschauerzahl auf rund 100 begrenzt ist, besteht die Möglichkeit, sich vorab per Anmeldung einen Platz zu sichern.

Der Tanzabend „Swan Lakes“ von Gauthier Dance, geplant für den 27. und 28. November unter Beteiligung verschiedener internationaler Choreographen, konnte Pandemie-bedingt nicht einstudiert werden. Gauthier Dance gastiert nun mit „Lieben Sie Gershwin?“ von Star-Choreograph Marco Goecke in Gütersloh.

Das Konzert des Knabenchors Gütersloh und der Choralsingschule Gütersloh am 20. September findet als geschlossene Veranstaltung statt. Ausfallen müssen leider die Vorstellungen von „Erinnerungen in Raum und Zeit“ am 2. Oktober und von „Hedda Gabler“ am 3. und 4. Oktober. Das Theater hofft, die Aufführung nach Ende der Pandemie in Gütersloh zeigen zu können.

Die Änderungen des Spielplans werden auf der Website des Theaters veröffentlicht und in gedruckter Form als Leporello veröffentlicht.

Einzelkarten für alle Vorstellungen des Theaters Gütersloh bis zum 31. Dezember 2020 sind ab Samstag, den 29. August, ab 9 Uhr im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH und im Webshop des Theaters erhältlich. Karten für Veranstaltungen ab dem ersten Januar 2021 können zu einem späteren Zeitpunkt erworben werden. Die Abonnements werden bis Dezember 2020 überwiegend ausgesetzt. Vorstellungen finden weitestgehend im auf rund 100 Plätze reduzierten Theatersaal statt. In der Studiobühne wird nicht gespielt.