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Studentin aus Padua macht ein Praktikum im Rathaus

14.01.2019

Elena Spoladore zum Austausch in Gütersloh.

Die Sprachkenntnisse verbessern und die Arbeitswelt bei einem Auslandspraktikum kennenlernen: Elena Spoladore aus Padua, Jörg Möllenbrock (EU-Referent) und Helmut Hentschel (Klimamanager).
Die Sprachkenntnisse verbessern und die Arbeitswelt bei einem Auslandspraktikum kennenlernen: Elena Spoladore aus Padua, Jörg Möllenbrock (EU-Referent) und Helmut Hentschel (Klimamanager).

Als Elena Spoladore vor ein paar Tagen in Gütersloh eintraf, war sie positiv überrascht: In Gütersloh war es wärmer als in Padua mit Temperaturen um die null Grad. Die 18-jährige macht zurzeit ein 14-tägiges Praktikum bei der Stadt Gütersloh und nutzt die Chance das Arbeits- und Familienleben kennenzulernen. Im Rahmen des Netzwerkes der Europäischen Praktikumsbörse konnte der Europabeauftragte der Stadt Gütersloh, Jörg Möllenbrock, das Auslandspraktikum vermitteln. „Im letzten Jahr war Karen Mehler, Auszubildende der Stadt Gütersloh, für drei Wochen in Padua und Elena Spoladore ist jetzt als Gegenbesuch in Gütersloh. Der Kontakt zwischen den beiden Städten ist sehr gut“, so Möllenbrock.

In der nord-italienischen Stadt Padua besucht Elena Spoladore ein Wirtschaftsinstitut mit Betriebswirtschaft, Recht, Internationale Beziehungen und Sprachen als Schwerpunkte. Sie hat sich auf die Themen Internationale Beziehungen und Marketing spezialisiert und spricht Englisch, Spanisch und Deutsch. Damit kommt sie nicht nur im Fachbereich Umweltschutz gut zurecht, wo sie von Klimaschutzmanager Helmut Hentschel betreut wird, sondern auch in ihrer Gütersloher Gastfamilie. Dort hat sie festgestellt, dass eine Kartoffelsuppe erstaunlich gut schmecken kann. Hingegen ist der Lebkuchen, den sie im Rathaus probiert hat, aber weniger ihr Fall.

In ihrem Praktikum ermittelt Elena Unternehmensformen in Deutschland (im Unterschied zu Italien). Helmut Hentschel hat die Studentin außerdem zu einer vergleichenden Betrachtung der alternativen Stromerzeugung in Italien und Deutschland ermuntert. Auch den Windpark im Rhedaer Forst, der Strom für 5000 Haushalte liefert, hat die Studentin besichtigt. Hentschel ist nicht nur von den guten Sprachkenntnissen der Studentin überrascht, sondern auch von den IT-Kenntnissen: „Die sind überragend“, so der Klimaschutzmanager.