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13. November 2024

Straßen.NRW: Kreuzung Spexarder/Sundernstraße wird sicherer

Einmündungsbereich der Sundernstraße ab Montag, 18. November, voll gesperrt.

Straßen.NRW will den Kreuzungsbereich Spexarder Straße/Sundernstraße sicherer machen. Hier die Umleitung für den motorisierten Verkehr.
Straßen.NRW will den Kreuzungsbereich Spexarder Straße/Sundernstraße sicherer machen. Hier die Umleitung für den motorisierten Verkehr.

Die Regionalniederlassung Straßen.NRW Ostwestfalen-Lippe baut die Kreuzung der Spexarder Straße (L787) mit der Sundernstraße (K38) um, um sie für den Rad- und motorisierten Verkehr sicherer zu machen. Dafür wird der Einmündungsbereich der Sundernstraße ab Montag, 18. November, voll gesperrt. Der Verkehr auf der Spexarder Straße wird mittels einer mobilen Ampel bis Ende des Jahres an der Baustelle entlanggeführt.

Für den Umbau dieser Unfallhäufungsstelle werden rund 120 Meter des vorhandenen Radwegs inklusive der Querungshilfe näher an die Spexarder Straße herangeführt. Dadurch kann der querende Radverkehr auf der Sundernstraße von anderen Verkehrsteilnehmenden frühzeitiger erkannt werden.

Der Bereich gilt als Unfallhäufungsstelle, dort gab es bereits vermehrt Unfälle mit Radfahrenden. 2019 bspw. verzeichnete die Polizei fünf Unfälle mit leichtem Personenschaden. Die Unfallkommission, bestehend aus dem Kreis und der Stadt Gütersloh, der Polizei, der Bezirksregierung und Straßen.NRW, hatte daraufhin zunächst kurzfristige Maßnahmen zur Entschärfung beschlossen. So sollte der vorhandene rote Oberflächenbelag erneuert werden, Radfahrerpiktogramme sowie ein „Stopp“ aufmarkiert werden. Parallel dazu begannen in der Regionalniederlassung OWL die Planungen für die bauliche Entschärfung der Kreuzung.

Das Land Nordrhein-Westfalen investiert rund 230.000 in diesen Umbau.

Straßen.NRW will den Kreuzungsbereich Spexarder Straße/Sundernstraße sicherer machen. Hier die Umleitung für den Radverkehr.
Straßen.NRW will den Kreuzungsbereich Spexarder Straße/Sundernstraße sicherer machen. Hier die Umleitung für den Radverkehr.

Die Arbeit der Unfallkommission

Die Unfallkommission, deren Einrichtung und Aufgaben auf einer Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) basiert, untersucht regelmäßig Verkehrsunfälle, beschließt und setzt Maßnahmen um, die zukünftige Unfälle verhindern sollen und dadurch die Verkehrssicherheit erhöhen.

Die Polizei hat das Unfallgeschehen ständig im Blick und berichtet an die Unfallkommission. Unfallhäufungsstellen werden anhand bestimmter Kriterien und Grenzwerte identifiziert. Die Beteiligten der Unfallkommission führen Ortsbesichtigungen durch, um Faktoren zu ermitteln, die Unfälle begünstigen. In gemeinsamen Sitzungen wird beraten, welche Maßnahmen umgesetzt werden können – das können verkehrsregelnde, verkehrslenkende oder straßenbauliche Maßnahmen sein.