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Ehrenamt, Elternberatung und Integrationsbeauftragter jetzt in historischer Umgebung

14.02.2020

Haus Kirchstraße 10 ist ab nächster Woche die Adresse.

Fachwerk aus dem Jahr 1772: das Haus Kirchstraße 10.
Fachwerk aus dem Jahr 1772: das Haus Kirchstraße 10.

Der erste Umzugsstress liegt bereits hinter dem Büro des Integrationsbeauftragten Frank Mertens und der Ehrenamtskoordinatorin Elke Pauly Theismann. Sie und die Elternberatungsstelle der Stadt Gütersloh sind ab kommender Woche (17. bzw. 19.Februar) im Haus Kirchstraße 10 zu finden. Das historische denkmalgeschützte Fachwerkhaus gegenüber dem Alten Kirchplatz bietet mehr Raum, aber auch viel Atmosphäre an einem zentralen Ort in der Innenstadt.

Das städtische Gebäude, in dem früher der „Club 5“ der Gesellschaft für geistige Gesundheit seine Vereinsräume hatte, wurde in den vergangenen Monaten saniert und für die neue Nutzung hergerichtet. Etwa 200 Quadratmeter Fläche stehen zur Verfügung, saniert wurde vor allem der Innenbereich. Ziel war es dabei auch, die historische Gebäudesubstanz zu erhalten und das Haus für die aktuellen Anforderungen nutzbar zu machen. Die Kollegen vom technischen Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh mit Projektleiter Aljoscha Hölscher haben hier eng mit ihrem für den Denkmalschutz in der Stadt zuständigen Kollegen Ulrich Paschke zusammengearbeitet. Mit seiner markanten Fachwerkfassade ist das Haupthaus aus dem Jahr 1779 auch ein optischer Hingucker im Bereich der Kirchstraße und des Kirchplatzes.
Im Innern musste umfassend saniert und mit hoher Sensibilität renoviert werden, denn der Denkmalschutz erstreckt sich auch auf historische Fliesen im Erdgeschoss, auf Innentüren, Dielenböden im Obergeschoss aus dem Ursprungsbaujahr und weitere Ausstattung. Fenster wurden ausgetauscht, Elektro und Leitungen mussten ebenso erneuert werden wie Lehmputz und Innendämmung. Das gelungene Ergebnis wird mit den üblichen Sprech- und Bürozeiten ab der kommenden Woche dann auch der Öffentlichkeit präsentiert.