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Weltstadtmusik mit Begeisterung und Vielfalt

13.06.2018

Folkmusik aus der Bretagne, aus Deutschland und aus Dänemark: Im idyllischen Angenete-Garten vor der Galerie Siedenhans und Simon gibt es in diesem Jahr wieder drei Konzertnachmittage, die vom Fachbereich Kultur und Sport mit Unterstützung der Volksbank Gütersloh und der Galerie Siedenhans und Simon, Kökerstraße 13, präsentiert werden.

Laden zu drei Konzerten in der Reihe „Weltstadtmusik“ in den Angenete-Garten ein: (v.l.) Verena Wichert (Stadt Gütersloh) Karina Wiemann (Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG), Lukas Niehüser (Stadt Gütersloh.),  Johanna Simon und Coletta Siedenhans.
Laden zu drei Konzerten in der Reihe „Weltstadtmusik“ in den Angenete-Garten ein: (v.l.) Verena Wichert (Stadt Gütersloh) Karina Wiemann (Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG), Lukas Niehüser (Stadt Gütersloh.), Johanna Simon und Coletta Siedenhans.

Mit Tanzliedern in bretonischer und französischer Sprache eröffnet die Gruppe An Erminig am Sonntag, 17. Juni, um 16.30 Uhr die Reihe. Das Trio besteht aus Barbara Gerdes, Andreas Derow und Hans Martin Derow, die ihre Musikeindrücke von zahlreichen Konzertreisen in ihre Kompositionen einfließen lassen. So kamen nach und nach immer mehr Eigenkompositionen zum traditionellen bretonischen Liedgut hinzu, sanft schwingende Balladen und rhythmisch-beschwingte Tänze, Texte über das Meer und seine Menschen, über das Abschiednehmen und Wiederfinden. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Sound der neuen deutschen Folkwelt präsentiert das Duo Cassard am Sonntag, 1. Juli, um 16.30 Uhr eine Musik, die keltische Elemente mit orientalischen Klängen und Balkan-Rhythmen verbindet. Dabei ist der Sound des Duos (Christoph Pelgen und Johannes Mayr) bei aller Vielfalt primär von ihrer Begeisterung für die Musik und einer unverkennbaren persönlichen Handschrift geprägt. Nach dem Vorbild des „Namensgebers“ Jacques Cassard, eines bretonischen Kapitäns, dessen Freibeutertum durch den Auftraggeber Ludwig XIV geadelt war, begeben sich die beiden Musiker auf einen Beutezug durch verschiedenste Folk-Traditionen und Epochen. Dies dient letztendlich dem Zweck, mit viel Spaß schöne Musik zu spielen

Am Sonntag, 5. August, beschließt die Gruppe Trias die Reihe der Weltstadtmusik. Trias repräsentiert die erfolgreiche, junge dänische Folkmusik-Szene auf höchstem Niveau. Das tragende Element der sehr originellen Musik dieser Band sind traditionelle und eigene Melodien, die unverwechselbar nordischen Ursprungs sind, sich dann weit verzweigen und denen immer wieder neue Farben hinzugefügt werden. Von wunderschönen Balladen bis hin zu dynamischen, schnellen Musikstücken erstreckt sich ihr Repertoire.

Die Band entstand 2008 in Odense und hat seitdem in Norwegen, Schweden, Belgien, Deutschland und ganz Dänemark gespielt. Ihre letzte CD »Efter Horisonten« spiegelt mittlerweile eine musikalische Reife wieder, die auch die Fachpresse zu überschwänglichen Rezensionen geführt hat.

Die Konzerte beginnen jeweils um 16.30 Uhr. Der Fachbereich Kultur und Sport der Stadt Gütersloh weist schon jetzt darauf hin, dass die Konzerte bei Dauerregen in das Forum der Stadthalle verlegt werden.