Das Wapelbad wird zur ganz großen Bühne

Die langjährige Musikreihe „Weltstadtmusik“ zieht auch in diesem Jahr für ihre Sommerkonzerte ins beliebte Wapelbad. Der städtische Fachbereich Kultur hat drei Sonntage auserkoren, um die Konzerte bei freiem Eintritt Open Air zu veranstalten. Sie beginnen jeweils um 16.30 Uhr. Den Auftakt macht am 4. Juni gleich ein Doppelkonzert. Weitere Termine für „Weltstadtmusik“-Konzerte im Wapelbad sind der 16. Juli, da treten Sveriges Vänner auf, und am 20. August steht Dragseth auf der Bühne.

Gestartet werden die Sommerkonzerte von Stereo Naked. Die ungewöhnliche Kombi bestehend aus dem neuseeländischen Kontrabassisten Pierce Black und der Banjospielerin Julia Zech verzaubert das Publikum mit ihrem ganz eigenen folkigen, „nackten“ Sound. Gefunden haben sich die beiden Musiker über die Kölner Bluegrass-Szene. Inzwischen haben sie ihr zweites Album mit dem Titel „Unseen Course“ veröffentlicht. Der Deutschlandfunk sagt über ihren Sound: „Mit einfachem wie schönem Harmoniegesang über ruhigem Fingerpicking zaubern Stereo Naked ein paar Sonnenstrahlen auf die Seele.“ Zweiter Act sind am 4. Juni Steve Crawford und Sabrina Palm. Steve Crawford ist Sänger und Gitarrist aus Aberdeen in Schottland und unter anderem durch seine Bands Le Clou, Ballad of Crows und das Duo mit dem Mundharmonikavirtuosen Spider Mackenzie bekannt. Die Ausnahmefiddlerin Sabrina Palm ist eine Schlüsselfigur der deutschen Irish-Music-Szene und hat unter anderem mit dem Reel Bach Consort, Whisht! und im Trio mit Alan Doherty und Ekhart Topp gespielt. In den mehr als fünf Jahren, in denen bei beiden Profis bereits gemeinsam unterwegs sind, haben sie sich als einer der erfolgreichsten Scottish/Irish-Music-Acts in Deutschland etabliert und sind zudem durch Schottland, Irland, Belgien, Holland und Frankreich getourt.

Der städtische Fachbereich Kultur heißt alle Musikliebhaberinnen und -liebhaber herzlich willkommen und freut sich, wenn möglichst viele den Weg zu den Konzerten ins Wapelbad finden. Infos dazu gibt es auch im Internet auf www.kulturportal-guetersloh.de.