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Onlineportal Straßennamen

Warum die Strengerstraße so heißt, wie sie heißt.

Haben das Onlineportal auf die Beine gestellt und mit Informationen über die Gütersloher Straßennamen befüllt (hintere Reihe, von links): Helmut Hollen, Felix Tiemann vom städtischen Fachbereich Kultur, (mittlere Reihe, von links) Pascal Stewin, Student der Verwaltungsinformatik beim städtischen Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation, Eckhard Möller, Hubert Kochjohann, und (vordere Reihe, von links), Almuth Wessel, Julia Kuklik, Leiterin des Stadtarchivs, und Dr. Franz Jungbluth.
Haben das Onlineportal auf die Beine gestellt und mit Informationen über die Gütersloher Straßennamen befüllt (hintere Reihe, von links): Helmut Hollen, Felix Tiemann vom städtischen Fachbereich Kultur, (mittlere Reihe, von links) Pascal Stewin, Student der Verwaltungsinformatik beim städtischen Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation, Eckhard Möller, Hubert Kochjohann, und (vordere Reihe, von links), Almuth Wessel, Julia Kuklik, Leiterin des Stadtarchivs, und Dr. Franz Jungbluth.

Am Bachschemm, Strengerstraße, Zum Kiwitt: In Gütersloh gibt es 1076 Straßen. Jede von ihnen hat einen Namen. Und jeder Name hat eine eigene Bedeutung. Die ehrenamtliche Arbeitsgruppe „Straßennamen“ und die Stadt Gütersloh haben bei der Geschichtswerkstatt am Montag ein Onlineportal freigeschaltet, das all diese Informationen für die Bürgerinnen und Bürger digital verfügbar macht.

Die Idee zum Portal kam Hubert Kochjohann, als er seinem Enkel bei einem Spaziergang durch Gütersloh die Straßennamen erklären wollte. „Als ich festgestellt habe, dass es dazu keine Informationen gibt, habe ich mir eine Übersicht über alle Straßen von der Straßenreinigung geholt und im Stadtarchiv recherchiert“, berichtet er. Unterstützung bekam er von der Arbeitsgruppe „Straßennamen“, der neben Kochjohann selbst noch zehn weitere Gütersloherinnen und Gütersloher angehören, sowie vom städtischen Fachbereich Kultur. „Die gesammelten Informationen wollten wir allen Gütersloherinnen und Güterslohern zur Verfügung stellen“, erläutert Hubert Kochjohann weiter. Darum kümmerte sich dann der Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation der Stadt Gütersloh: Pascal Stewin, Student der Verwaltungsinformatik, hat das Onlineportal in enger Absprache mit den Ehrenamtlichen aufgesetzt. „Das Schöne an dem Projekt ist das bürgerschaftliche Engagement. Die Arbeitsgruppe hat die Idee gehabt, die Informationen recherchiert und wir als Verwaltung haben dort unterstützt, wo es nötig war“, lobt Felix Tiemann vom Fachbereich Kultur den ehrenamtlichen Einsatz.

Und warum heißt die Strengerstraße nun Strengerstraße? Ein Blick in das Onlineportal liefert die Antwort: Sie ist nach dem Ratsherrn Carl Heinrich Strenger benannt, der sein an dieser Straße gelegenes Wohnhaus als Armen-Anstalt eingerichtet, geführt und nach seinem Tod der Stadt gestiftet hat.

Informationen über diese und alle weiteren Straßennamen sind im Onlineportal abrufbar.