Radschnellweg OWL 2.0

Öffentlichkeitsbeteiligung online bis 29. Juni.

Radschnellweg OWL Darstellung

Zwischen den Städten Herford, Bielefeld, Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück soll ein neuer Radschnellweg entstehen. Er verlängert den Radschnellweg Ost-Westfalen-Lippe (RS3 OWL) zwischen Minden und Herford, der bereits konkret geplant wird, in südwestlicher Richtung. Wir nennen ihn temporär OWL 2.0, um beide Projekte zu unterscheiden. Aktuell wird noch eine für die Planungsphase notwendige Vorarbeit geleistet: die Trassenbestimmung. Sobald alle Vorarbeiten für den Radschnellweg OWL 2.0 abgeschlossen sind, kann das Projekt an das Land NRW übergeben werden und wird offiziell Teil des RS3. Die Weiterführung des RS3 über Bielefeld und Gütersloh bis nach Rheda-Wiedenbrück kann das zusätzliche Potenzial für Radverkehr im Oberzentrum Bielefeld und im wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh erschließen. Der Radschnellweg OWL 2.0 wird in der zukünftigen Nahmobilität eine strategisch wichtige Funktion erfüllen: Er bündelt und beschleunigt regionalen und städtischen Alltagsradverkehr. Er verkürzt die Reisezeiten zwischen den Städten mit den stärksten Pendelverflechtungen in OWL und kann damit für nennenswerte Verlagerungen vom Kraftfahrzeug auf das Fahrrad sorgen. Durch Anbindung an die kommunalen Netze fördert er Einkaufs-, Ausbildungs-, Freizeit- und Tourismusverkehre und verbessert damit wesentlich die Lebensbedingungen in der Region.

Das Fachplanungsbüro hat innerhalb eines circa ein Kilometer breiten Korridors zwischen Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Bielefeld und Herford mögliche Verbindungen für den Radschnellweg OWL 2.0 ermittelt. Ihre Meinung dazu ist uns wichtig. Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Online-Beteiligung ein. Bis zum 29. Juni können Sie die Vorauswahl kommentieren, die Trassen bewerten, eventuelle Mängel und Konfliktpunkte kennzeichnen und eigene Strecken vorschlagen. Ihre Anregungen helfen dem Planungsteam, die Trassenführung zu optimieren. Allgemeine Angaben zum Alter, zum Wohnort und zur Verkehrsmittelwahl dienen dazu, die Ergebnisse einzuordnen. Im Juli wird die Befragung ausgewertet. Anhand der Ergebnisse prüfen die Fachplanerinnen und Fachplaner die Streckenverläufe noch einmal und überarbeiten sie gegebenenfalls. Die einzelnen Abschnitte werden mit Steckbriefen dokumentiert. Für die ermittelte Vorzugsvariante wird eine Nutzen-Kosten-Analyse erstellt. Jetzt mitmachen: www.jetzt-mitmachen.de/rsw-owl

 
 
 

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