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Das Miele-Museum

Gütersloh ist die Miele-Stadt. Bekannt wurde das Unternehmen aus Ostwestfalen vor allem durch die Herstellung von Haushaltsgeräten. Die Firma zeigte jedoch selbst in Jahren der Not Kreativität und Erfindungsreichtum, indem sie in den 30er Jahren die Produktion auf Fahrräder und Mopeds erweiterte.

Foto von alten Mofas aus dem Miele-Museum in Gütersloh

Die Zentrifugenfabrik Miele & Cie. wurde 1899 in Herzebrock von Carl Miele und Reinhard Zinkann gegründet. Durch den rasanten Zuwachs an Mitarbeitern wechselte der Standort des Unternehmens bereits in den frühen Jahren nach Gütersloh.

Was zunächst mit Milchzentrifugen und Buttermaschinen begann, ist heute ein internationales Unternehmen für Hausgeräte mit weltweit über 23.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Miele produziert heute in insgesamt fünfzehn Werken (acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group). Zu sehen sind nicht nur viele Ausstellungsstücke wie Waschmaschinen, Staubsauger, Fahrräder und Mopeds, sondern auch eine interaktive Dokumentation, durch die der Besucher selbst Teil der Ausstellung werden kann. Ein Besuch im Miele-Museum lohnt sich in jedem Fall.

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