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Schulbau

Gütersloh investiert in seine Schulen. Im Rahmen des Projekts "Zukunftsfähige Schulen Gütersloh" werden 12 Grundschulen mit Unterrichts- und/oder Verpflegungsmodulen ausgestattet. Hinzu kommen Baumaßnahmen wie der Neubau der 3. Gesamtschule und der Ausbau der Grundschule Heidewald.

3. Gesamtschule, Entwurf Foyer
3. Gesamtschule, Entwurf Foyer

Aktuelle Bauprojekte:

"Zukunftsfähige Schulen Gütersloh"

12 Gütersloher Grundschulen werden zukunftsfähig im Passivhausstandard erweitert. Je nach Bedarf gibt es 4 verschiedene Gebäudetypen/Module – vom Mensaanbau bis zu mehreren Unterrichtsclustern, die individuell auf den jeweiligen Schulstandort angepasst werden.

Insgesamt werden 18.000 m² an zusätzlichen Flächen geschaffen. Das Budget umfasst 95 Millionen Euro.

Im Einzelnen werden folgende modulare Gebäude errichtet:

Grundschule Blankenhagen

Mensa

Grundschule Blücherschule

Mensa und 2 Unterrichtscluster

Grundschule Kapellenschule

Mensa und 1 Unterrichtscluster

Grundschule Nordhorn

Mensa und 2 Unterrichtscluster

Grundschule Sundern

Mensa

Grundschule Josefschule

Mensa und 1 Unterrichtscluster

Grundschule Paul-Gerhardt-Schule

Mensa und 2 Unterrichtscluster

Grundschule Kattenstroth

Mensa und 2 Unterrichtscluster

Grundschule Pavenstädt

2 Unterrichtscluster

Grundschule Avenwedde-Bahnhof

Mensa

Grundschule Große Heide

Mensa und 3 Unterrichtscluster

Grundschule Isselhorst

2 Unterrichtscluster

Skizze "Zukunftsfähige Schulen Gütersloh": Innengestaltung des Mensamoduls

Erweiterungsbau Grundschule Heidewald

Die Planung sieht in Clustern organisierte Unterrichtsbereiche, einen Pflege- und Therapiebereich für körperlich-motorisch eingeschränkte Schüler*innen (die Grundschule Heidewald ist Schwerpunktschule der Stadt Gütersloh für den Förderschwerpunkt KME - körperlich und motorische Entwicklung), einen Versorgungsbereich mit multifunktional nutzbarem Speiseraum, sowie Lager- und Technikflächen vor.

Die Maßnahme wird vom Architekturbüro Melisch geplant und begleitet. Der Erweiterungsbau gilt als Referenzobjekt für die Module im Projekt "Zukunftsfähige Schulen Gütersloh".

Parallel wird der Altbau instand gesetzt (u.a. Erneuerung der Holzfenster und -außentüren, Bordenbeläge und Beleuchtung).

Neubau 3. Gesamtschule

Auf dem Gelände der ehemaligen Hauptschule Nord, Ahornallee 46, wird die 3. Gesamtschule errichtet und zwar mit 4 Zügen in der Sekundarstufe I und 2 Zügen in der Sekundarstufe II. Die Schule hat ihren Betrieb jahrgangsweise aufbauend zum 01.08.2018 aufgenommen. 

Kostenprognose für den Neubau (Stand: November 2022): 52.225.000 Euro

Abgeschlossene Baumaßnahmen:

Neue Technik- und Kunsträume in der Anne-Frank-Schule

Pressemitteilung vom 14.02.2023

Das Fach Arbeitslehre Technik bildet einen Schwerpunkt in der Anne-Frank-Gesamtschule. Deshalb ist die Freude über die Sanierung und Neuausstattung von vier Werkräumen bei Schülern und Lehrkräften groß. „Die Stadt Gütersloh hat gut eine Million Euro in die Hand genommen, um die vier Technikräume zu sanieren und neu auszustatten“, hielt Henning Matthes, Beigeordneter der Stadt Gütersloh für den Bereich Schule, jetzt bei einem Besuch der Schule fest. „Bestandteil der Maßnahme ist auch die Erneuerung zweier Kunsträume, die in Kürze abgeschlossen wird. Die Räume unterstützen die Anne-Frank-Schule in ihrem Bemühen, die Kinder und Jugendlichen nicht nur in klassischen Schulfächern zu unterrichten, sondern sie auf vielfältige Weise zu fördern und insbesondere auf den Einstieg in eine Ausbildung vorzubereiten.“

Jeder Raum bietet Arbeitsplätze für 16 Schülerinnen und Schüler sowie Werkzeuge und Maschinen für die Bearbeitung von Holz, Metall und Kunststoff. Hinzu kommt eine Ausstattung im Bereich Elektronik. Zu jedem Werkraum gehört ein Lagerraum. Zusätzlich gibt es einen Maschinenraum mit einer hochwertigen Ausstattung an größeren Maschinen.

Beim Ortstermin wurde Henning Matthes begleitet von Peter Woste und Atefeh Farazmand vom städtischen Fachbereich Technisches Gebäudemanagement, die die notwendigen Baumaßnahmen durchgeführt haben, sowie von Tim Neubauer, Leiter des Fachbereichs Schule, der für die Ausstattung der Räume verantwortlich ist. Schulleiter Jan Rüter begrüßte sie gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Gudrun Hönemann, dem Fachschaftsvorsitzenden des Bereichs Technik Mostapha Belmahi, der Lehrerin für Technik Sabine Stephan-Beckmann sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 9. Die Jugendlichen gaben an kleinen Werkstücken einen Eindruck davon, welche Möglichkeiten die neuen Räume eröffnen.

Jan Rüter bedankte sich herzlich für die Realisierung dieses aufwendigen Projekts und hob die gute Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen der Stadtverwaltung hervor. „Das Fach Arbeitslehre Technik gehört in der Anne-Frank-Schule neben dem Kernfachbereich auch zum Wahlpflichtbereich und hat in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 denselben Stellenwert wie zum Beispiel eine zweite Fremdsprache“, erläuterte der Schulleiter. „Die sehr gut ausgestatteten Räume ermöglichen einen vielfältigen und spannenden Unterricht. Gleichzeitig haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, zahlreiche praktische Erfahrungen im Umgang mit technischen Fragestellungen zu erwerben, die sie auf ihr späteres Leben vorbereiten.“