Seniorenbeauftragte
Im Jahr 1994 wurde bei der Stadtverwaltung eine Anlaufstelle für Senioren geschaffen, der/die sogenannte "Seniorenbeauftragte/r".

Die Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier der Stadt Gütersloh ist zentrale Ansprechpartnerin für ältere Menschen in der Stadt. Sie setzt sich dafür ein, die Lebensqualität älterer Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und zu fördern. Dabei steht sie nicht nur beratend zur Seite, sondern bringt vielfältige Projekte aktiv auf den Weg.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Vernetzung mit lokalen und überregionalen Akteuren, um Synergien zu schaffen und bedarfsgerechte Angebote für Seniorinnen und Senioren zu gestalten. In diesem Rahmen entwickelt und koordiniert sie gezielt Projekte, die der Teilhabe älterer Menschen dienen – sowohl analog als auch digital.
Darüber hinaus übernimmt die Seniorenbeauftragte die Organisation und Unterstützung des Seniorenbeirats, der als Sprachrohr der älteren Generation agiert. Auch die internationale Zusammenarbeit wird gepflegt – etwa durch den regelmäßigen Austausch mit dem Seniorenrat in der polnischen Partnerstadt Grudziądz.
Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Erstellung der Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“, die ältere Menschen über Wohnformen, Unterstützungsangebote und Anlaufstellen in Gütersloh informiert.
Die Ziele der Seniorenbeauftragten:
• Stärkung von Teilhabe und Selbstwirksamkeit
• Digitale und soziale Inklusion
• Abbau von Altersdiskriminierung
• Schaffung altersfreundlicher Strukturen
Die Stadt Gütersloh setzt sich mit der Stelle der Seniorenbeauftragten für eine seniorenfreundliche Stadt ein, in der ältere Menschen aktiv und selbstbestimmt leben können.
Die Seniorenbeauftragte ist Netzwerkpartnerin in dem Projekt miteinander-digital, koordiniert das Netzwerk DiA - Digital im Alter und sorgt für die Einbindung von Seniorinnen und Senioren in die Digitale Probierwerkstatt.