Aus dem "Landeskrankenhaus" klassischer Prägung wurde ein moderner, in vielen Bereichen modellhafter Klinikbetrieb.
Die Öffnung der Kliniken in die Stadt hinein, das Konzept der Betreuung Langzeit-Kranker in Wohngruppen, die Schaffung von Arbeitsplätzen als Teil einer Wiedereingliederung in alltägliche Lebensabläufe sind eng mit dem Namen Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner verbunden. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 war er Leiter der Westfälischen Klinik, die zugleich kooperierende Klinik der Universität Bielefeld und akademisches Lehrkrankenhaus für Pflege- und Gesundheitsberufe der Fachhochschule der Diakonie ist.
Die neuen Krankenhausstrukturen im Kreis Gütersloh sehen folgende Bettenkapazität für die Westfälische Klinik für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik vor:
Geriatrie und Innere Medizin | 35 Betten |
Neurologie | 35 Betten |
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie | 42 Betten |
Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie sowie Suchtmedizin | 243 Betten |
Insgesamt | 355 Betten |
Hinzu kommen weitere 106 Tagesklinische Plätze sowie ein ausgebautes Ambulantes Angebot in allen Fachbereichen des LWL-Klinikums.