LWL-Klinikum
Das LWL-Klinikum Gütersloh im LWL-Psychiatrieverbund Westfalen (ehemals Westfälische Klinik für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik) hat als Haus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in den vergangenen zwei Jahrzehnten wohl die weitreichendsten Umstrukturierungsmaßnahmen erlebt.

Aus dem "Landeskrankenhaus" klassischer Prägung wurde ein moderner, in vielen Bereichen modellhafter Klinikbetrieb.
Die Öffnung der Kliniken in die Stadt hinein, das Konzept der Betreuung Langzeit-Kranker in Wohngruppen, die Schaffung von Arbeitsplätzen als Teil einer Wiedereingliederung in alltägliche Lebensabläufe sind eng mit dem Namen Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner verbunden. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 war er Leiter der Westfälischen Klinik, die zugleich Ausbildungskrankenhaus der Universität Witten-Herdecke ist.
Die neuen Krankenhausstrukturen im Kreis Gütersloh sehen folgende Bettenkapazität für die Westfälische Klinik für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik vor:
Innere Medizin | 40 Betten |
Neurologie | 60 Betten |
Psychosomatische Medizin | 20 Betten |
Psychiatrie | 233 Betten |
Suchtkrankheiten | 68 Betten |
Insgesamt | 421 Betten |