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„1.Mai-Treff“ in den Dalkeauen

02.05.2019

Fazit aus Sicht der Stadt Gütersloh.

Insgesamt hat sich die gemeinsame Überwachungsstrategie von Polizei und Ordnungskräften der Stadt bewährt. Es kam bei einer Anzahl von geschätzten 2.000 Menschen (nach Einschätzung des Fachbereichs Ordnung weniger als im Vorjahr) zu keinen massiven Ausschreitungen und Übergriffen. Positive Rückmeldungen gab es auch aus dem Kreis der Besucher der Dalke-Auen. Immer wieder war zu hören, dass die Präsenz der Sicherheitskräfte begrüßt wurde und man mit einem verstärkten Gefühl der Sicherheit feiern könne. Dies auch als Anmerkung zu einer Äußerung im Vorfeld, wonach die Stadt Gütersloh letztlich für die Situation vor Ort verantwortlich sei, da sie keine anderen Treffpunkte für Jugendliche ermögliche (?) . Für derartige Aussagen gibt es keinen Anhaltspunkt. Die Dalke-Auen haben sich in den vergangenen Jahren zum „Kult-Treff“ am 1. Mai entwickelt. Für alle –egal welchen Alters –gilt allerdings die Einhaltung von Regeln, die friedliches gemeinsames Feiern ermöglichen.

Im Einzelnen:
Zwischen 12 und 21 Uhr waren im Bereich der Dalkeauen zwischen Gabelsberger Weg und Im Füchtei gemeinsam Kräfte der Polizei, des städtischen Fachbereichs Ordnung und einem vom Fachbereich beauftragten Sicherheitsdienst unterwegs, um einen geordneten Ablauf des Treffens zu überwachen. Durch konsequente Zugangskontrollen wurde verhindert, dass großdimensionierte Musikanlagen, Schaumkanonen, Bierzapfanlagen oder Grills auf das Gelände gelangten. Insgesamt verlief das Treffen weitgehend friedlich, der Rettungsdienst musste in einem Fall hinzugezogen werden, ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich. In zwei Fällen wurden stark alkoholisierte Jugendliche aufgegriffen und die Eltern benachrichtigt, die ihre Kinder abholten.

Es wurden mehrere Platzverweise und Betretungsverbote ausgesprochen (s. auch Polizeimeldung). Wegen Verunreinigung (Werfen leerer Flaschen in die Dalke, Urinieren, etc) und übermäßigem Lärm durch eine Musikanlage im Bereich der Straße Im Füchtei wurden Anzeigen erhoben. Nicht komplett verhindert werden konnte aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes und der Anzahl der Menschen, dass wieder Müll und Verunreinigungen als Relikte nach der Feier zurückblieben.