Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
 

Nahmobilitätskonzept: Meinung der Bürgerinnen und Bürger jetzt gefragt

28.03.2024

Onlinebeteiligung ab Samstag, 16. März, freigeschaltet – Auftaktveranstaltung in der IMA stößt auf großes Interesse.

Gut 50 Menschen nahmen an der öffentlichen Auftaktveranstaltung der Stadt Gütersloh zum Nahmobilitätskonzept in der Innovationsmanufaktur (IMA) teil. Foto: Stadt Gütersloh
Gut 50 Menschen nahmen an der öffentlichen Auftaktveranstaltung der Stadt Gütersloh zum Nahmobilitätskonzept in der Innovationsmanufaktur (IMA) teil. Foto: Stadt Gütersloh

Die Stadt will den Fuß- und Radverkehr stärken und das weckt großes Interesse. Bei der Auftaktveranstaltung zum Nahmobilitätskonzept am Donnerstag (14. März) nahmen mehr als 50 Menschen teil. Jetzt schließt sich unmittelbar eine Online-Befragung an. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen und von Samstag, 16. März, bis zum 1. April freigeschaltet.

Die Stadt untersucht aktuell gemeinsam mit der Ingenieurgesellschaft nts aus Münster, wie die Chancen stehen, die Belange des Fuß- und Radverkehrs auf dem Hauptstraßennetz in Gütersloh höher zu gewichten. Auch alternative Führungen im übrigen Straßen- und Wegenetz sowie in der Innenstadt sind in den Blick genommen worden. Das Nahmobilitätskonzept, an dem gerade gearbeitet wird, soll zeigen, wie wichtig es ist, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sich sicher und effizient fortbewegen können. Es geht darum, die Wege für alle Verkehrsteilnehmenden zu planen und sicherzustellen, dass sie entsprechend der Funktion der Verkehrsmittel gut miteinander verbunden sind. Das Ziel ist es, ein Netzwerk zu schaffen, das für alle Arten von Verkehrsmitteln gut funktioniert. Der Fachbereich Stadtplanung fragt ab Samstag, 16. März, auch online nach der Meinung der Gütersloherinnen und Gütersloher zum Verkehrsnetzentwurf des Nahmobilitätskonzeptes.

Am Donnerstagabend waren die zahlreich erschienenen Interessierten zweieinhalb Stunden lang aufgerufen, sich intensiv mit den fachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu beschäftigen. Olaf Timm und Anna-Mareen Hennerkes von der Ingenieurgesellschaft nts führten mit eindrucksvollen Bildern und Kartenwerken in verschiedene Themenbereiche ein. Am Ende eines Diskussionsabschnittes konnte jeder Teilnehmende mit seinem Smartphone über die Fragestellungen abstimmen. Dabei ging es zum einen um allgemeine Positionen wie „Sortieren Sie diese verkehrlichen Maßnahmenfelder im Innenstadtbereich nach Ihrer persönlichen Priorität“ oder „Auf welcher Radverkehrsführungsform fahren Sie am liebsten?“. Zum anderen wurden aber auch Meinungen zu konkreten Vorschlägen und Ideen abgefragt. Während der jeweils kurzen Unterbrechungen des Vortrags hatten alle die Gelegenheit, sich mit den Kartenwerken intensiver zu beschäftigen, um eigene Vorschläge für wichtige Netzbeziehungen und bevorrechtigte Führungen mitzuteilen.

Ab Samstag können auch diejenigen, die am gestrigen Abend keine Zeit fanden live mitzudiskutieren, an einer Online-Befragung und damit Meinungsbildung teilnehmen. Interessierte erreichen die Beteiligungsplattform auf der städtischen Internetseite über www.stadt.gt/umfrage-nahmobi. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis Montag, 1. April, möglich. Der Fachbereich Stadtplanung wird zu weiteren Veranstaltungen einladen.