06. Januar 2021
Klinikum Gütersloh hebt unter Auflagen Aufnahmestopp der Inneren Medizin auf
Aktuelles Updates zum Covid-19-Ausbruch im Klinikum Gütersloh.
Nach dem Covid-19-Ausbruch am Klinikum Gütersloh können nach den chirurgischen nun auch die internistischen Abteilungen des Krankenhauses ab sofort wieder dringliche Fälle und Notfälle aufnehmen. Das zuständige Gesundheitsamt gab die Teilöffnung für dringliche und Notfälle für zwei Stationen in den internistischen Bereichen am Dienstagabend frei. Mit der Eröffnung für das geplante Termingeschäft ist in den nächsten Tagen zu rechnen.
Basis für die Wiederöffnung ist die Eindämmung des Corona-Ausbruchsgeschehens im Klinikum Gütersloh. Nach umfangreichen und ständig wiederholenden Tests bei Patienten und Mitarbeitern sowie mit strikten Hygienemaßnahmen und Absonderungen konnte damit das Ausbruchsgeschehen sukzessive in den Griff bekommen werden. So werden weiterhin bei jedem Mitarbeiter des Klinikums täglich Schnelltests und alle fünf Tage PCR-Tests durchgeführt sowie bei allen Patienten bei der Aufnahme, am dritten Tag und danach alle sieben Tage. „Durch dieses Tests erhalten Patienten und Personal die maximal mögliche Sicherheit für einen Aufenthalt im Klinikum Gütersloh“, erklärt Andreas Tyzak, kaufmännischer Direktor am Klinikum.
Weitere Öffnungsschritte für alle Bereiche werden in den kommenden Tagen entsprechend der weiteren Fallzahlenentwicklung regelmäßig mit dem Gesundheitsamt besprochen. Patienten werden bis auf Weiteres in Einzelzimmern aufgenommen und erst nach einem zweiten negativen PCR Abstrich in Doppelzimmer zusammengelegt. „Wir hoffen, mit den getroffenen Maßnahmen in den nächsten Tagen stückweise zur Normalversorgung zurückzukehren“, betont Andreas Tyzak. Die geburtshilfliche Versorgung werden wir ebenfalls ab sofort wieder uneingeschränkt anbieten.