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Kinder kreieren Kunstwerke aus Kultur-Karten

18.02.2020

Drei Schulklassen und drei Kita-Gruppen gewinnen bei Wettbewerb.

Kunstwerk aus der Kita Bruder Konrad.
Kunstwerk aus der Kita Bruder Konrad.

„Kultur[m]“, das ist der etwas andere Katalog für Angebote der kulturellen Bildung in Gütersloh – eine Sammlung von farbenfrohen Postkarten, die nicht nur informieren, sondern auch zu kleinen „Bauwerken“ oder Kunstfiguren zusammengesteckt werden können. Auf den Karten werden Angebote regionaler Akteure aus den Sparten Tanz, Musik, Geschichte und Literatur, Mixed, Bildende Kunst und Theater beschrieben, die sich vor allem an Kindertageseinrichtungen und Grundschulen richten. „Kultur[m]“ – herausgegeben vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh – wurde nach den Sommerferien 2019 an alle Grundschulen und Kitas in Gütersloh verteilt. Verbunden damit war der Aufruf zu einem kleinen Wettbewerb: Die Schulklassen und Kita-Gruppen waren eingeladen, Kunstwerke aus den Karten zu bauen und Fotos davon einzusenden.

Um aus den Karten einen Turm gestalten zu können, müssen sie an den vorgegebenen Linien eingeschnitten und zu einem Gebäude zusammengesteckt werden. Die Kreativität, mit der sich die Kinder dieses bewusst spielerische Moment des Katalogs „Kultur[m]“ zu Eigen gemacht haben, hat viel Freude ausgelöst. Und zu gewinnen gab es selbstverständlich auch etwas: Der Fachbereich Kultur finanziert den drei Gewinnergruppen aus den Kindertageseinrichtungen und den drei Gewinnern aus den Grundschulen Kooperationsworkshops. Einige wissen bereits, mit wem sie kooperieren möchten: Eine Schulklasse wird mit einem Tänzer (Marc Grundmann) der Tanzschule Dancair die Entlassfeier der 4. Klassen gestalten. Und eine Kita-Gruppe möchte die Clowninnen „Lolli“ und „Mandarine“ in ihre Tageseinrichtung einladen.

Noch ein Tipp: Auf der Internetseite des Fachbereichs Kultur (www.kulturportal-guetersloh.de) können sich Familien unter dem Reiter „Kulturelle Bildung“ ihren eigenen „Kultur[m]“ als PDF-Datei herunterladen und ausdrucken. Ansprechpartnerin für alle, die noch mehr wissen möchten, ist Inga Michaelis vom Fachbereich Kultur, Telefon 05241/823656.

Die Kunstwerke: