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Nachhaltige Berufsperspektiven: Als Werkstudentin im Fachbereich Tiefbau

23.02.2024

Maren Hanswillemenke erhält bei der Stadt Gütersloh spannende Einblicke in die Welt des Abwassers – Jetzt bewerben für freie Werkstudenten-Stelle

Zwei Frauen stehen in neongelber Arbeitskleidung vor dem Gütersloher Rathaus.
Maren Hanswillemenke (rechts) ist als Werkstudentin zum Fachbereich Tiefbau der Stadt Gütersloh gekommen und hat sich hier für das vielseitige Thema Entwässerung begeistert. Nach ihrem Abschluss wird sie in eine Festanstellung übernommen. Darüber freut sich nicht nur Kollegin Annika Peitzmeier (links), die als Ingenieurin und Leiterin der Abteilung Grundstücksentwässerung seit 2021 im Fachbereich Tiefbau arbeitet. Foto: Stadt Gütersloh

Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein anerkanntes Menschenrecht. Welche komplexen Vorgänge dafür notwendig sind, wissen jedoch nur die Wenigsten. Als Werkstudentin im Fachbereich Tiefbau erhält Maren Hanswillemenke bei der Stadt Gütersloh umfassende Einblicke in die überraschend spannende Welt des Abwassers. Da die 29-Jährige in Kürze auf eine feste Stelle bei der Stadt übernommen wird, wird aktuell eine neue Interessentin oder ein neuer Interessent für die Werkstudentenstelle gesucht (hier geht’s direkt zur Ausschreibung: Werkstudent*in (m/w/d) für die Mitarbeit im Bereich der Grundstücksentwässerung und Indirekteinleiterüberwachung )

Wissen praktisch anwenden

Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben für Maren Hanswillemenke seit jeher eine große Bedeutung. Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung entscheidet sie sich für das Bachelorstudium „BWL – Energie- und Wassermanagement“ und anschließend für den Masterstudiengang „Umweltingenieurwesen und Modellierung“. Über eine Werkstudenten-Stelle im Fachbereich Tiefbau findet die Rietbergerin schließlich den Weg in die Stadtverwaltung Gütersloh. „Diese Stelle gibt mir die Möglichkeit, Wissen aus der Hochschule direkt praktisch anzuwenden“, berichtet sie. „Außerdem bekomme ich Einblicke in viele Bereiche der Abwasserbeseitigung. So kann ich schon während des Studiums herausfinden, welche Einsatzgebiete ich mir für meine berufliche Zukunft vorstellen kann.“ Dass es sich bei der Werkstudenten-Stelle um eine bezahlte Tätigkeit handelt, kommt der 29-Jährigen dabei ebenso zugute wie die flexiblen Strukturen im Fachbereich Tiefbau: „Alle sind sehr kulant und unterstützen mich dabei, Studium und Arbeit zu vereinbaren.“

Vielfältiges Aufgabengebiet mit Kontakt zur Betrieben und Bürgern

In der Indirekteinleiterüberwachung sowie der Grundstücksentwässerung erwarten die Werkstudentin abwechslungsreiche Aufgaben und eine grundlegende Erkenntnis: „Das Thema Abwasser ist absolut spannend und ein bedeutender Aspekt des Umweltschutzes!“ Von Anfang an wird Maren Hanswillemenke aktiv in die unterschiedlichsten Aufgaben eingebunden. „In der Indirekteinleiterüberwachung habe ich viel Kontakt zu unterschiedlichen Gewerbebetrieben und ihren teilweise sehr speziellen Abwasserarten, deren Überwachung sehr vielfältig ist: Handelt es sich etwa um das betriebliche Abwasser aus der metallverarbeitenden Industrie oder um das fettreiche Abwasser aus der Gastronomie, das einer Vorbehandlung bedarf?“, erklärt sie. „In der Grundstücksentwässerung stehen dagegen oft der Kontakt mit Bürgern oder Architekten im Mittelpunkt, die eine Entwässerungsgenehmigung für einen Anschluss an die städtische Kanalisation beantragen.“ Neben zusätzlichen eigenen, an die persönlichen Interessen und Kompetenzen angepassten Projekten sorgen auch Außendiensttermine oder Betriebsbegehungen vor Ort zur Erfassung der aktuellen Entwässerungssituation für größtmögliche Vielfalt. Auch ein fachbereichsübergreifender Austausch innerhalb der Stadtverwaltung oder die Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden gehört zum Tagesgeschäft mit dazu.

Optimale Mischung aus selbstständigem Arbeiten und professioneller Anleitung

In der Stadtverwaltung und speziell im Fachbereich Tiefbau fühlt sich die Studentin gut aufgehoben: „Das Miteinander ist sehr angenehm und die Mischung aus selbstständigem Arbeiten sowie professioneller Anleitung optimal!“ Auch die attraktiven Fortbildungsangebote und Perspektiven bei der Stadt Gütersloh haben Maren Hanswillemenke überzeugt: Nach ihrem Abschluss im Frühjahr wird sie in eine feste Anstellung übernommen. Sehr zur Freude von Annika Peitzmeier, Leiterin der Abteilung Grundstücksentwässerung: „Wir wollen für unsere zukunftsweisenden und krisenfesten Themen, für die herausfordernden, interdisziplinären Tätigkeiten sowie die tollen Möglichkeiten bei der Stadtverwaltung begeistern.“ Studierende der Studiengänge Umwelttechnik, Bau-, Chemie- oder Umweltingenieurwesen, Siedlungswasserwirtschaft oder ähnlicher Studiengänge können davon selbst profitieren: „Wer neugierig auf die Bereiche Abwasserbeseitigung und Gewässerschutz sowie die zugrundeliegende Gesetzgebung ist und sich für eine Werkstudenten-Stelle im Fachbereich Tiefbau interessiert, sollte sich jetzt bei der Stadt Gütersloh bewerben! Gerne bieten wir auch die Möglichkeit, eine Projekt- oder auch Abschlussarbeit im Fachbereich Tiefbau zu erstellen.“

Eckdaten im Überblick:

Werkstudenten-Tätigkeit (m/w/d) im Fachbereich Tiefbau
Beginn: April 2024 bzw. nach Absprache
Dauer: zunächst befristet bis Semesterende
Vergütung: Bachelor-Studierende 1.416 € brutto und Master-Studierende 1.502 € brutto, jeweils monatlich bei 20 Stunden/Woche
Voraussetzungen: Studierende der Studienrichtungen Umwelttechnik, Bau-, Chemie- oder Umweltingenieurwesen, Siedlungswasserwirtschaft o.Ä. (Bachelor- oder Masterstudiengänge bzw. vergleichbar)
Bewerbungen: bis 13.03.2024 über www.ausbildung.guetersloh.de
Weitere Infos: Frau Annika Peitzmeier, Tel. 05241/82-3379, E-Mail: AnnkPtzmrgtrslhd