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Rund 150 Frauen beim Internationalen Frauenfrühstück

06.03.2018

Jeder Platz ist besetzt, das Frühstücksbuffet ist gut gefüllt. Wenn die Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame zum Internationalen Frauenfrühstück einlädt, sind die Frauen da. Rund 150 trafen sich am Dienstagmorgen in der Weberei zu dieser Traditionsveranstaltung, um zu feiern, zu genießen und sich auszutauschen.

Miteinander ins Gespräch kommen, zusammen frühstücken: Bürgermeister Henning Schulz und Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame freuten sich über die große Resonanz beim Internationalen Frauenfrühstück in der Weberei.
Miteinander ins Gespräch kommen, zusammen frühstücken: Bürgermeister Henning Schulz und Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame freuten sich über die große Resonanz beim Internationalen Frauenfrühstück in der Weberei.

Alle Frauen scharen sich um das riesige internationale Buffet. Sie probieren den aramäischen Salat aus Reis und Rosinen und testen den selbst gemachten assyrischen Joghurt. Hinter den "Speisen" verbergen sich Traditionen, die ein Stück Kultur erlebbar machen. Jede hatte wieder eine Köstlichkeit aus ihrer Heimat mitgebracht. So zum Beispiel „Harise“, eine Süßspeise aus Syrien, oder auch „Frida Payandy“, ebenfalls etwas Süßes aus Afghanistan. „Dieses Frühstück ist der Inbegriff für Vielfalt, und Vielfalt bedeutet Bereicherung“, sagte Bürgermeister Henning Schulz, der die Frauen begrüßte. Von den 119 Nationalitäten, die es in Gütersloh gibt, waren beim Internationalen Frauenfrühstück etliche vertreten.

Seit mehr als 20 Jahren bietet die Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh dieses besondere Frühstück für alle Frauen an. Für viele Teilnehmerinnen ist dieser Termin fest eingeplant. Semire Ergün, die seit 30 Jahren in Deutschland lebt und aus der Türkei stammt, ist seit 15 Jahren dabei und immer wieder begeistert. Die 12-jährige Lilyana Dal aus Blankenhagen besucht das Frauenfrühstück zum ersten Mal und findet es toll.

Für ausreichenden Gesprächsstoff ist immer gesorgt und zwischendurch unterhalten die Auftritte des Internationalen Frauenchores und auch einer Bauchtanzgruppe, die die Stimmung anheizte. Für die Teilnehmerinnen steht bereits jetzt fest: Im nächsten Jahr wollen sie alle wieder dabei sein.